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Stürzt der Platzhirsch vom Siegertreppchen?

Und wieder eine(r) weniger. Nach dem Auslaufen des Windows 10 Supports laufen Microsoft die Kunden davon – immer mehr Nutzer wechseln auf ein anderes Betriebssystem. Windows 11 spricht für sich. Allerdings nicht im positiven Sinne. Der Platzhirsch unter den Betriebssystemen verzeichnet laut Statistik immer weniger Neuinstallationen.

Was hat Windows mit U-Booten gemeinsam?

Kaum macht man ein Fenster auf, fangen die Probleme an.

Auch bei mir war es nur eine Frage der Zeit. Und der richtigen Voraussetzungen. Mein kleiner Laptop, eigentlich ursprünglich nur dafür gedacht, auf Reisen unsere vielen Unterwasserfotos zu sichern, ist sogar Windows-11-fähig. ABER das Arbeiten wird damit nicht besser…

Vor etwas über einem Jahr habe ich meinen alten Laptop ausgemustert. Die Performance war so unterirdisch, dass eben bereits erwähnte Miniaturausgabe um Längen schneller und vor allem reibungsloser funktioniert hat. Das alte Gerät hat die Schwiegermama übernommen, die laut eigener Aussage ja Zeit hat – und deren altes Gerät noch langsamer unterwegs war.

Ein bisschen ärgert es mich ja, dass einfach immer noch mehr Informationen (in Form von Werbung, Anzeigen, Fotos und vor allem Videos) geladen werden müssen und alleine deswegen schon ein Rechner oft immer langsamer wird. Mit selbstverständlicher Adblocker-Nutzung falle ich immer schier vom Glauben ab, wenn ich mal ohne im Netz unterwegs bin. Viele Seiten (leider auch so mancher Blog) sind vor lauter Werbung völlig unleserlich und damit nutzlos.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Nachdem ich letztes Jahr schon mal den Umstieg auf Windows 11 gewagt hatte, war klar, dass wir keine Freunde werden. Mit viel Aufwand (ich hatte den Rückfalltermin verpasst) habe ich alles wieder auf Windows 10 zurückgedreht. Das ungeschriebene Gesetz, dass jede zweite Windows-Version ein Fehlschlag ist, hat sich mal wieder bewahrheitet. Ich hatte noch die Hoffnung, ich könnte es aussitzen…

Windows 98 (1998) 👍

Windows ME / Windows 2000 (2000) 😕

Windows XP (2001) 😃

Windows Vista (2006) 🤬

Windows 7 (2009) 😍

Windows 8 (2012) 🤮

Windows 10 (2015) 👍

Windows 11 (2021) 🥴

Natürlich nicht in dem Maße, in dem das mein Onkel mal versucht hatte. Der bat mich vor einigen Jahren, ihm beim Transfer seiner Daten auf eine externe Festplatte zu helfen. Bei den Daten handelte es sich um eine mittelgroße Excel-Tabelle, mit der er seine Plattensammlung verwaltet hatte. Bei der Festplatte um ein überdimensioniertes 4-Gigabyte-Teil, das ihm ein findiger Verkäufer aufgeschwatzt hatte. Was mein Onkel mit den restlichen 99% Speicherplatz anfangen sollte, bleibt bis heute das Geheimnis dieses Verkäufers…

Sie brauchen einen Computer nicht einzuschalten um festzustellen, ob Windows installiert ist.
Sehen Sie einfach nach, ob die Aufschrift auf der Reset-Taste noch lesbar ist…

In meiner jugendlichen Naivität bin ich davon ausgegangen, dass er Windows 7 laufen hätte (wir waren zu dem Zeitpunkt offiziell schon bei Windows 10 angelangt). Das alte XP-System hat sich mit der neumodischen externen Festplatte so gar nicht anfreunden wollen. Ein popliger USB-Stick hat das Dilemma schnell lösen können – ganz im Gegenteil zu dem Kulturschock, den mein Onkel beim Zeitsprung in die Gegenwart verkraften musste. Immerhin hat er von uns allen den neuesten Rechner und wird die Umstellung auf die neueste Teufelei aus dem Hause Microsoft wohl einfach über sich ergehen lassen.

Bei dem ganzen Hüh und Hott – kein Support, Support gegen Geld, Support gegen Anmeldung… – ist mir die Lust an Microsoft vollends vergangen. Man braucht mitunter eh eine hohe Frustrationstoleranz, wenn sich das System klammheimlich zwangsupdatet, obwohl man dies eigentlich explizit unterbunden hat. Von den vielen „Hilfs- und Zusatzprogrammen“, die mit dem Betriebssystem dazukommen, ganz zu schweigen. Die meiste Zeit geht beim Plattmachen und Neuaufsetzen eines Rechners gefühlt fürs Deinstallieren unerwünschter Software drauf.

Bei Microsoft wird ein Findelkind entdeckt. Die Gerüchteküche brodelt. Sogar Bill Gates wird als möglicher Vater ins Spiel gebracht. Das veranlasst Microsoft zu einer offiziellen Stellungnahme:

Ein Microsoft-Mitarbeiter kann unmöglich der Vater des Kindes sein:

  1. Bei Microsoft wird nichts mit Lust und Liebe gemacht.
  2. Bei Microsoft war noch nie etwas innerhalb von neun Monaten fertig.
  3. Bei Microsoft ist noch nie etwas entstanden, was von Anfang an Hand und Fuß hatte.

Angesichts des nahenden Endes von Windows 10 hat sich hier im Haus nun die Frage gestellt, wie es weiter gehen soll – mein Laptop zwar fähig, aber danach (nahezu) arbeitsunfähig, der von meinem Mann gar nicht für Windows 11 geeignet. Für eine Supportverlängerung zahlen wollten wir beide nicht und die Anmeldung stand da noch nicht zur Debatte (und wäre für uns beide auch keine Option gewesen).

Da lag die Entscheidung auf der Hand, dass wir zu Linux wechseln werden. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. So risikofreudig, ohne Support bei Windows 10 zu bleiben, sind wir beide nicht. In meinem letzten Unternehmen habe ich einen Cyberangriff mit allen seinen Nebenwirkungen am eigenen Leib miterleben müssen.

So was brauche ich weder im Großen noch im Kleinen je wieder und das Thema sollte man definitiv nicht unterschätzen. Wir waren damals über 6 Wochen komplett arbeitsunfähig. Bis alles wieder reibungslos lief, hat es fast ein Dreivierteljahr gebraucht, von den Kosten einschließlich Kurzarbeit ganz zu schweigen. Ich selbst kam mir vor, wie ein Tiger im Käfig (und bin wohl ähnlich unruhig im heimischen Büro herumgetigert) als ich quasi als Teamleiterin ohne Team aber mit engen Kundenterminen auf Updates aus der IT gewartet habe.

Was ist ein Windows-Lehrgang? – Ein Crashkurs.

Im Gegensatz zu Linux-Systemen ist Windows ein bevorzugtes Ziel von Malware. Die weite Verbreitung zusammen mit der typischen Nutzergruppe, die im Gegensatz zu Linux überwiegend aus Anwendern ohne tiefgreifende IT-Kenntnisse besteht, macht Angriffe auf dieses Betriebssystem wohl erfolgsversprechender. Zumindest ist das die Argumentation einiger Fachseiten. Ein weiterer Vorteil ist der Open-Source-Grundsatz, bei dem der Quellcode von allen eingesehen werden kann. Sicherheitslücken werden so viel schneller aufgedeckt und behoben.

Wir haben uns beide für die Linux-Distribution Mint entschieden. Damit wir zwischendurch immer mindestens einen Rechner lauffähig haben, bin ich vorübergehende nochmal auf Windows 11 umgestiegen. Es ist auch auf den zweiten Blick keine Liebe geworden. Auch nachdem all die unnütze Zusatzsoftware deinstalliert war, war das System merklich langsamer. Mein absolutes Highlight sind dann immer Bluescreens (auch wenn sie heute meist schwarz sind…) in den unmöglichsten Momenten. Dazu hat man dem Nutzer geliebte Funktionen und Einstellungen entzogen. Ich müsste tief in der Registry wühlen, um wieder eine schlanke Taskleiste zu bekommen – warum man das (und so manch anderes) geändert hat, kann ich nicht nachvollziehen. Diese „alles-muss-irgendwie-neu-und-anders-aussehen-Einstellung“ entzieht sich mir völlig.

Der Umstieg selbst war dann auch keinesfalls so reibungsfrei, wie Microsoft mir das anfangs weißmachen wollte. Zu wenig Speicher auf der C-Partition und egal wie viel ich freigeräumt habe, Windows hat sich während des Updates quasi selbst zugemüllt. Klar, all die Zusatzprogramme wie unnötigen Spiele, X-Box, Cortana, Apps… brauchen Platz – den ich nicht hatte. Also den ganzen Rechner platt neu partitionieren, eine umfassende Datensicherung hatte ich eh schon erledigt. Das neue Betriebssystem und ich, das war lediglich eine Zweckgemeinschaft auf Zeit. Für diese Erkenntnis hat es keine zwei Minuten gebraucht.

Ich saß also einige Tage auf heißen Kohlen, bis bei meinem Mann alles lief, was halt so laufen muss. Nicht alles, was es für Windows gibt, hat ein Linux-Pendant und bis die Virtuelle Maschine (kurz VM) mit Windows das tut, was sie soll, geht auch immer nochmal ein bisschen Zeit ins Land. Kaum hatte der Herr sich häuslich eingerichtet, durfte auch mein Rechner dran glauben.

Anruf bei der Hotline.

Kunde: „Ich benutze Windows.“

Hotline: „Ja.“

Kunde: „Mein Computer funktioniert nicht richtig.“

Hotline: „Das sagten Sie bereits …“

Wer jetzt die Augen rollt und sich denkt, Linux sei nur etwas für Profis und Nerds, unterschätzt die unendlichen Informationsmöglichkeiten aus dem Netz, die einem dank KI-Tools auch noch in anwendergerechten Häppchen serviert werden. Ohne ChatGPT wäre manches Problem (und ganz ohne geht es selten) sicher nicht so schnell gelöst gewesen. Dass manche Installationen nur über Konsolenbefehle im Terminal laufen, ist sicher eine Einstiegshürde. Die ist dank künstliche intelligenter Unterstützung aber gar nicht mehr so hoch.

Auch an manch neue Tastenkombination muss ich mich noch gewöhnen. Schicke ich bei Windows über „Win + .“ meine Emojis in die weite Welt, braucht es bei Linux erst mal ein neues Paket und mit „Strg + Alt + E“ einen ganz anderen Fingerknoten. Nebenbei läuft auf dem Arbeitsrechner natürlich Windows 11, also muss ich da gedanklich hin und her schalten. Das nehme ich sportlich als gutes Training fürs Gehirn. Dafür sparen wir uns die zusätzliche Anti-Viren-Software, denn auf dem Linux-System installiert keiner mal eben so etwas im Hintergrund. Im Vordergrund auch nicht – ich weiß gar nicht, wie oft ich das Admin-Kennwort eingegeben habe…

Zwischenzeitlich hat mein Mann seine VM auch wieder zerschossen und neu aufgesetzt – Übung macht den Meister. Mit meinen wenigen Gigabyte wird das bei mir nichts, auch wenn ich mich nur spärlich für Libre Office begeistern kann. Gleichzeitig fühlt sich das Ganze aber auch noch überraschend vertraut an. Die Linux-Mint-Welt ist keinesfalls so völlig anders und mal abgesehen davon hatte ich ja schon während des Studiums eine parallele Ubuntu-Installation auf dem Rechner.

Und ich bin bei weitem nicht die Einzige, die sich nicht mehr von Microsoft drangsalieren lassen möchte. Die Zahl der Neuinstallationen ist bei Windows 11 eher rückläufig, verliert sogar Marktanteile gegenüber dem Vorgänger – nicht jeder hat die notwendigen Hardware-Voraussetzungen und schon gar nicht will sich jeder dafür (merke, jedes zweite Windows-Betriebssystem ist ein Griff ins Klo) einen neuen Rechner zulegen. Unter Kollegen tauscht man sich schon rege aus, wer welche Linux-Distribution installiert. So geht Kundenbindung – nicht!

Linux wird nie das meistinstallierte Betriebssystem sein, wenn man bedenkt, wie oft man Windows neu installieren muss!

Adieu Windows, war nett mit dir, aber manchmal auch echt nervtötend und frustrierend. Ich werd dich und deine Verschlimmbesserungen nicht vermissen!

43 thoughts on “Stürzt der Platzhirsch vom Siegertreppchen?

  1. Leider ein sehr leidiges Thema. Mir fehlt gerade der Nerv, mich auf ein neues Betriebssystem einzulassen bzw. mich reinzufuchsen und zu installieren. Ich bin auch sehr technikblond, das muss ich zugeben. Wir haben uns jetzt das Jahr Zeit gekauft und uns angemeldet. Sehr ungern, aber zu mehr reicht die Kapazität hier im Haus gerade nicht. Mein jüngster Sohn, der sehr viel Ahnung aber leider auch kaum Zeit hat, hat signalisiert, dass er im nächsten Jahr mal Zeit hat, der alten Mutter da unter die Arme zu greifen. Wir erfüllen gerne Klischees, wenn es passt 😉
    Letztes Jahr habe ich mir für die Zeit auf dem Boot einen neuen Laptop gekauft, der läuft auf Windows 11. Soviel weiß ich also, dass ich Windows 10 auch auf jeden Fall deutlich besser finde und mit 11 nicht gut klar komme. Und das, obwohl ich auf dem Laptop nur schreibe, meine Mails bearbeite und ab und zu in den Blog gehe.
    In grauer Vorzeit hatten wir schon mal einen PC, der auf Linux lief. So richtig zufrieden war ich damit auch nicht. Aber das ist sehr lange her, quasi noch in den Anfangszeiten von Linux.
    Ach ja – immer diese Verschlimmbesserungen. Warum kann man „never change a running system“ nicht einfach mal beherzigen.
    Liebe Grüße
    Britta

    1. Never change a running system – die oberste Regel in der Softwareentwicklung 😉. Ich habe ja überhaupt kein Problem damit, wenn Sachen angepasst werden oder neue Funktionen dazu kommen. Was ich aber so gar nicht ab kann ist, wenn man mir Funktionen wegnimmt. Gerade die schmale Taskleiste von Windows 10 war auf dem Miniaturbildschirm des Rechner-Winzlings für mich wichtig. Hätte ich mir auch wieder so hingebogen aber nachdem der Rechner mit dem neuen Betriebssystem immer langsamer geworden ist, hat sich der Aufwand nicht gelohnt. Aber jetzt habe ich mit Linux Mint ja wieder ein „running system“.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  2. ohweh.
    🙂
    meine ersten zaghaften schrittchen an einem computer fanden 1992 an einem „würfel-mac“ statt…..
    dann habe ich computer ziemlich lange ignoriert – aber wenn ich mal einen sah in meinem persönlichen umfeld, dann war das immer ein apple. und als ich dann endlich einen eigenen haben wollte, war es eben ein mac – und als jemand, der nur endverbraucher ist, bei dem „die kiste nur laufen soll und fertsch“, bin ich nie enttäuscht worden 😀
    habe aber immer diese „horrorgeschichten“ über microsoft gehört und wenn ich mal im büro eines bekannten ausgeholfen habe, dann hab ich vor der microsoftkiste gesessen wie´n schwein vorm uhrwerk……. grausige benutzeroberfläche und wenn man was sucht, sucht man sich halbtot….und alle paar wochen musste der IT-ler antanzen, um irgendwelche käfer zu jagen oder einen totalausfall zu beheben.
    wird ja immer behauptet, dass die apple nicht genug rechenleistung hätten für „professionelle anwendungen“ – komischerweise, immer wenn in der wissenschaftsdoku ein laptop aufgeklappt wird, ist es ein apple…. egal ob damit lidar-daten visualisiert werden oder die gesammelten labordaten einer tiefseeexpedition etc.pp…..
    aber ich bin ja nur ein laie ;-D
    drücke euch die daumen!
    xxx

    1. Mit den Apfel-Geräten bin ich wiederum nie warm geworden. Eine Zeit lang musste ich mit Office auf einem Mac arbeiten – auch so eine Horrorgeschichte. Und Programmieren war ein Erlebnis – wir hatten während des Studiums mal ein gemeinsames Projekt mit einer Design-Schule. Das war für beide Seiten ein kleiner Kulturschock aber auch ein großer Spaß. In der Embedded-Entwicklung findet man das gar nicht, da geht’s kurz gesagt um minimale Rechenleistung und Speicher. Beides kostet Geld. Dafür sind wir unschlagbar im Käfer jagen!
      Liebe Grüße!

  3. oh je, das sagst du was. Mein Laptop, mit dem ich meist Block arbeiten mache und die Fotos lade, ist nicht Windows 11 fähig. Es hat mich ein wenig traurig gemacht denn trennen möchte ich mich eigentlich nicht von dem Laptop. Und nachdem wir in der Arztpraxis jetzt auf Windows 11 umstellen mussten, und alles wirklich alles ewig dauert, war ich gar nicht so motiviert das privat auch so zu haben. Ich werde wohl auf kurz oder lang auch zu Linux wechseln. Mein Sohn hat mir das schon nahe gelegt und auch schon einmal demonstriert. Eigentlich müssen alle in Scharen weglaufen. Also von mir auch Adieu Windows!
    Bei den Blog mit so viel Werbung, dass ich den kaum mehr lesen kann und schnell genervt weiterklicke frage ich mich immer was das soll. Niemals würde ich so viel Werbung auf meinen Blog packen wollen. Auch da müssten die Leser Adieu sagen.😵‍💫
    Ich wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina

    1. Einerseits verstehe ich ja, dass man nicht immer und auf ewig abwärtskompatibel sein kann. Aber das nun wegen Windows 11 unzählige Rechner quasi ausgemustert werden sollen, geht mir auch nicht runter. Gut, dass dein Sohn sich auskennt, vielleicht hilft er ja auch.
      Ich glaube, „werbefrei“ ist ein Luxus, den man sich leisten können muss (und vielleicht auch wollen muss). Aber wie du sagst, wenn es zu viel ist, geht es nach hinten los. Dann sind irgendwann alle Leser weg. Ich will mir gar nicht vorstellen, dass meine eigene Seite plötzlich mit Anzeigen zu dubiosen Produkten wie Entgiftungspflastern oder Haarwachstumssprays… Nein Danke 😄
      Liebe Grüße
      Vanessa

  4. Blogs mit zu viel Werbung mag ich auch nicht lesen. Am schlimmsten sind Pop ups.

    Dass jede zweite Windowsversion auszulassen ist, kenne ich auch. Stimmt hier im Haus. 98, 07 und XP waren super. 8 haben wir ausgelassen . Das Update von 10 auf 11 war zum Glück kein Problem, läuft alles genauso schneller wie vorher und Speicherplatz ist ausreichend da. Selbst der alte Reserve-Laptop von 2017 macht das problemlos. Ich habe mich schnell an die hier und das leicht andere Ansicht gewöhnt und der Desktop sieht aus wie immer.

    Linux hat mich vor zehn Jahren beim Kunden schier in den Wahnsinn getrieben, als mit angehenden Azubis Bewerbungen erstellt habe. Als MS Word/Excel-Nutzerin fehlten mir viele Funktionen und die vorhandenen waren schwer zu finden.

    Drücke die Daumen, dass bei euch alles gut weiterläuft!

    1. Mit Pop ups wird man mich als Leserin auch ganz schnell wieder los. Schon aus Prinzip!
      Die LibreOffice Alternative ist wirklich gewöhnungsbedürftig und kann nicht ganz mit dem Microsoft-Original mithalten. Irgendwas ist halt immer. Alternativ kann man solche Sachen ja in einer VM laufen lassen aber dann ist man wieder bei Windows und mal abgesehen davon packt das meine Schmalspurausgabe von Laptop nicht. Und weil’s eben so eine Schmalpurausgabe ist, reicht auch der Speicher für Window 11 nur gerade so. Aber dann läuft halt sonst nix mehr.
      Liebe Grüße und danke fürs Daumen drücken!

  5. Deine Kritik an Win11 kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte meinen vor vier Jahren brandneuen jungfräulichen Desktoprechner mit Win 11 als ersten Schritt debloated und konfiguriert – zugegebenermaßen ein paar Stunden Aufwand – und bin seither sehr zufrieden. Bluescreens habe ich auf dieser Maschine nie gesehen. Mit Win10 dagegen kannst du mich jagen bis nach Hintertimbouktou.
    Deshalb kämpft nun auch der hauseigene Linux-Experte mit meinem kleinen Acer, der unter 10 lief, und den ich nun nur noch mit Linux betreiben will. Hier ist die Krux allerdings bei der Firma Acer. Er wird wohl selbst einen Kernel kompilieren müssen, um das System stabil zum Laufen zu kriegen, wie er mir heute sagte.
    Sich auf Linux einzufuchsen, fällt relativ leicht, wenn man damit leben kann sich mit sudo auf der Kommandozeile abzugeben😁. Auch schön: Massenhaft Hilfeseiten im Netz.

    Die Geschäftspolitik bei Microsoft war schon immer fürchterlich und wurde mit den Jahren immer fürchterlicher. Dieser Laden – und seine Betriebssysteme – wußte schon immer besser, was der Anwender will als der Anwender selbst.😡 Versuche mal jemand den Edge-Browser aus dem System zu lösen, zum Beispiel. Nun Bezahlsysteme für jede Menge Schrott plus KI – es ist einfach nicht zu fassen. Wo immer ich kann, nutzte ich quelloffene Software.

    Knappe Quintessenz für mich: Mit Windows11 komme ich gut klar, solange ich mir nichts aufdrängen lasse, hätte die Maschine aber längst auf Linux gesetzt, wenn es nicht zwei Programme gäbe, die ich wirklich brauche und in deren letzter Standalone-Version fahre, und die es nur für Windows gibt.

    1. Die Auswahl an Software ist tatsächlich ein Problem. Wir haben auch zwei Programme, die nur auf Windows laufen, für die mein Mann sich extra mit der VM herumschlägt. Die Alternative wäre natürlich, Microsoft brav die Supportverlängerung zu bezahlen oder sich einen neuen Rechner zuzulegen. Beides steht für uns nicht zur Debatte aber der Herr hat sich zusätzlichen Speicherplatz bestellt. Mein Laptop lässt sich in der Hinsicht leider nicht nachrüsten aber fürs Schreiben reicht er mir noch.
      Acer hatten wir auch schon mal im Haus und waren eigentlich nicht unzufrieden. Gut zu wissen, dass der mit Linux nicht so reibungsfrei ans Laufen kommt. Ganz los werde ich Windows 11 ja eh nicht – unsere Arbeits-Laptops wurden schon vor Monaten umgestellt. Die laufen auch (meistens…) rund und sind halt einfach besser ausgestattet. Allerdings läuft so ein Firmenleasingvertrag auch nur vier Jahre. So wechselwillig bin ich privat einfach nicht.

  6. Die aktuelle Situation fühlt sich für viele wohl ein wenig wie „von der Gülle in die Jauche“ an, wie man in Österreich sagt.
    Manches funktioniert mit Linux ohnehin besser bzw. schneller, allerdings fehlt dann dort die Möglichkeit, geschäftskritische Anwendungen einzusetzen, für die es lediglich Unterstützung bei Windows oder iOS (mehr schlecht als recht) gibt.

    Was Ubuntu betrifft, mag ich die These vom Versionssprung betrifft, bestätigen. 18 und 22 haben mich, sehr vorsichtig formuliert, nicht überzeugt. Und ein Betriebssystemupgrade (dist-upgrade) für Linux am Cloudserver möchte ich in diesem Leben nicht mehr machen müssen.

    1. Da ich Ubuntu seit dem Studium nicht mehr genutzt habe, habe ich offensichtlich ein paar „Knaller“ verpasst 😄. Ich dachte, diese Theorie gilt nur für Windows – da kann ich sie mit voller Inbrunst bestätigen.
      Für mich privat reicht das Angebot an Software für Linux aus – für die Arbeit sieht das wieder ganz anders aus. Aber da steht es ja auch nicht zur Debatte. Unsere IT hat schon vor Monaten Windows 11 über alles drübergebügelt und man fügt sich seinem Schicksal…

  7. Ich bin schon seit ewigen Jahren komplett verapplet. Der Umstieg fing glaube ich schon bei Windows 7 an. Ich war es einfach leid, stundenlang zu warten, bis der Redhner hochfuhr und ständig irgendwas nicht funktionierte, insbesondere, wenn es um Bildbearbeitung ging. Auf der Arbeit hatten wir auch nur Windows Rechner. War auch ne Katastrophe.
    Webseiten mit ständig aufploppenden Werbefenstern sind zwar nervig aber wenn ich da wirklich was lesen will, schalte ich einfach in den Readermodus um, dann passt das.

    1. Da ich ja arbeitstechnisch mit einem Ei-Phone zwangsausgestattet wurde, kann ich das ausgiebig testen. Ist nichts für mich, bin und bleibe ein Android-Kind. Der Windows-Rechner wird mir auch erhalten bleiben. Aber eines hab ich gelernt – lass ihn nie Updates machen, wenn du gleich ein Meeting hast. Auch dann nicht, wenn er behauptet, dass es nur drei Minuten dauern würde 😬.

  8. Ich habe Windows 11 und für mich ist es absolut ok. Hin und wieder liebäugele ich mit einem MAC, weil ich iPhone und iPad liebe. Und obwohl ich nicht unaffin (aber weit entfernt von eurem Wissen) bin, habe ich ein bisschen Furcht, vor dem, was käme. Andere Tasten, abläufe, auch wenn vieles viel einfacher wäre. Ganz zu schweigen davon, dass ich die Geräte wirklich (zu) teuer finde.

    Mal sehen, was sich noch so tut.
    Liebe Grüße und dir eine Linux-gute Zeit
    Nicole

    1. Mit dem Mac bin ich nie warm geworden. Da merkt man schnell, wie sehr man von Kindesbeinen an geprägt ist. Und nur für den Namen nochmal extra zu zahlen, würde mir auch gegen den Strich gehen. Wobei das bei manchen Herstellern von Windows-Geräten nicht besser ist. Am Ende muss es halt für einen selbst funktionieren. Und das natürlich reibungslos!
      Liebe Grüße
      Vanessa

  9. Ich hab die Gebühr für 1 Jahr Verlängerung gezahlt, weil ich grade weder Zeit noch Lust habe, mich in ein neues System einzufrickeln. Die Microsoft-Vorgaben wie etwa die vorgesehenen Ordner für „Bilder“ und „Dokumente“ hab ich immer schon ignoriert und eine 2.Festplatte für Daten gepflegt. Den zwangsweise mitgekommenen Browser Bing nutze ich nicht, und manch anderes „Feature“ auch nicht. Auch keine sonstige MS-Software, statt dessen lange schon Libre Office, mit dem ich im großen und ganzen zufrieden bin. Nur dass ich mit „Writer“ keine relativen Links setzen kann (die zeigen dann auf meine Festplatte), wenn ich Texte für Auftraggeber schreibe, ist richtig nervig – trotz Forschen hab ich dafür keine Lösung finden können – eine richtig blöde Bevormundung ist das!

    1. Mit LibreOffice bin ich immer noch am Hadern – manche Funktion fehlt mir halt doch. Ein Kollege hat mir gestern OnlyOffice empfohlen, von dem ich noch nie was gehört habe (würde mich nicht wundern, wenn er OpenOffice meinte 😄). Irgendwie wurschtelt man sich halt durch und in solchen Momenten weiß man dann wieder, warum „die Großen“ so groß geworden sind.

  10. Ich nutze Windows 11 und komme damit ganz gut zurecht. Es liegt sicherlich daran, dass wir es auch dienstlich nutzen. Allerdings habe ich privat kein Office Paket, sondern Open Office. Mein alter Rechner war nicht Windows 11 kompatibel (war auch schon alt). Linux kenne ich nicht. Die Umstellung würde mir vermutlich schwerfallen. Und natürlich habe ich einen Virenscanner auf dem Laptop.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Das mit dem Virenscanner ist sehr gut. Bei Windows 11 auf allen Rechnern hat man ja auch nicht das Problem, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist. Und wenn der Rechner dafür ausgelegt ist, kann man damit durchaus gut arbeiten – sofern nicht gerade ein Update installiert werden soll 😉
      Liebe Grüße
      Vanessa

  11. Ich bin noch mit [m}einem heimischen PC bei Linux Mini und das mittlerweile seit zehn Jahren Wenn man sich erst mal an das Terminal gewagt hat, macht das ganze auch noch Spaß. Videos runterladen oder als mp3 absichern beispielweise geht kinderleicht mit dem entsprechenden Befehl. Die Community, gerade zu Mint, ist riesengroß und man findet eigentlich immer Hilfe. Netzwerke und sei es nur zu Drucker beherrscht Linux wie kein zweites BS. Einziges Manko: Video und Fotobearbeitung sind mit den Linux Distributionen nicht zu empfehlen, deshalb bei mir der Dualboot mit Windows.

    Da ich bereits mit Netbook, Handy und Tablet auf Mac umgestiegen bin, ist der letze Schritt von PC auf Mac die logische Konsequenz für mich: Die Zusammenarbeit zwischen den Geräten sucht ihresgleichen und auch die anderen Vorteile haben mich letztendlich von Mac-OS überzeugt. Falls ich irgendwann mal wieder umsteige, wäre eine der vielen Distributionen von Linux meine erste Wahl.

    1. Das mit den Videos als mp3 ist genau mein Thema – da muss ich mich glatt mal reinfuchsen. Den Drucker hat Mint ganz alleine gefunden. Ich merke, dass ich lange keine großen Berührungspunkte mit Linux hatte aber eben auch, dass ich das ganze eben doch noch aus Studienzeiten kenne.
      Von Linux auf Mac-OS umzusteigen stelle ich mir als noch größere Umstellung vor, als von Windows auf Linux. Da wir beide keine Appel-Fans sind und es hier keine privaten Geräte gibt, wird das wohl nie zur Debatte stehen. Klingt aber konsequent und bringt sicher viele Vorteile mit sich.

  12. Seit vielen Jahren nutze ich einen Apple Computer, mit dem I-Phone oder I-Pad kannst du mich allerdings jagen, da bin ich komplett auf Android eingestellt. Und der Apple Computer, den ich habe kostet soviel wie ein I-Phone mittlerweile kostet, das finde ich immer am krassesten.
    Bisher hat es über die Jahre, toitoitoi, ganz gut geklappt. Ich habe allerdings Word+Excel für den Mac zusätzlich auf dem Rechner. Mein Mann kommt mit Windows 11 gut zurecht, habe ihn mal intervierwt, er nutzt Visual Studio.

    Aber, ich stimme dir vollkommen zu, never change a running system, gilt irgendwie für viele Bereiche, in denen man versucht, Dinge zu verschlimmbessern.
    Ich drücke die Daumen für deine Arbeit mit Linux. 🙂
    Liebe Grüße
    Gabi

    1. Ich hatte vor etwa 20 Jahren mal die Freude mit Mac + Windows. Flüssig arbeiten geht anders. Hört sich an, als wäre dieses Problem mittlerweile gelöst. Mit dem I-Phone kann man mich jagen. Ich habe das als Geschäftstelefon und stelle mich damit immer an, wie ein Höhlenmensch. Man merkt, wie sehr man von den eigenen Vorlieben geprägt ist.
      Liebe Grüße!

  13. Ich gebs zu. Ist wie bei Auto hauptsache es funktioniert. Bin da ziemlich raus. Unserer hat Windows 11. Für das was ich den Laptop brauche reicht es mir völlig. Bin mir aber bewusst dass ich mich da mehr befassen sollte.

    LG
    Ursula

    1. Ganz ehrlich – so wäre es mir auch am liebsten. Wenn’s einfach funktioniert und keiner dran rumfingert. Klappt ja mit dem Auto leider auch nicht immer…
      LG
      Vanessa

  14. Bei mir hat die Umsellung auf Windows 11 problemlos geklappt, wenn man davon absieht, dass es Stunden gedauert hat. Dann hat es noch ein bisschen Zeit gebraucht, ein paar Sachen aufzuräumen und Einstellungen anzupassen. Bin jetzt ganz zufrieden, aber mein Laptop muss auch keine großen Herausforderungen meistern.
    Liebe Grüße
    Heike

    1. Bis so ein ganzer Windows 11 Hausstand verladen ist, braucht es schon eine Weile. Damit hätte ich gar kein Problem, wenn dann nicht nach etlichen Stunden die Meldung erscheint, dass nun doch der Speicherplatz nicht ausreicht. Und das, obwohl am Anfang genug da gewesen wäre. Da muss ich mich schon wundern – und beim Blick auf die Pakete, die einiges an unnötigen Features mitgebracht haben, hatte ich dann echt die Nase voll. Die Herausforderung Windows 11 war für meinen Rechner schon zu groß 😄.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  15. Ich will mich da nicht intelligenter machen, als ich bin: ich verstehe grad recht wenig von dem, was du schreibst. 😂 Das ist ein Thema, in das ich mich weder einfuchsen mag, noch interessiert es mich. Ich bin reinste Anwenderin, die Kiste hat zu funktionieren- und wehe, sie tut es nicht! Dann steh‘ ich oft wie der Esel am Berg (wobei das für einen Esel eine echte Unterstellung ist- aber das wiederum wäre ein anderes Thema….!) Hätte ich meinen HH nicht, ich denke, ich hätte nichtmal einen Computer zuhause. Während der in den tiefsten Untiefen meines (übrigens schon 12 Jahre alten Äpfelchens!- mit dem ich bestens klarkomme und das kaum Anstalten macht) herumkruschtet, installiert, reloaded und wasweissich (und das, obwohl er das nie auch nur im Ansatz gelernt hat!) zucke ich nur mit den Schultern. Ich sag immer: gib mir ein Pferd an die Hand, das im Roten dreht: kein Problem. Zickt die Kiste rum: keine Ahnung. Dafür gibts den HH. Und wie gesagt: ich bin Null ambitioniert, das beherrschen zu wollen. Das sollen die bewerkstelligen, die Spass dran haben.
    Fazit: leider kann ich zu deinem Post nichts beitragen, was andere interessieren oder weiterbringen könnte. Tja.
    Aber: man muss nicht alles können können. Jeder hat so seine Begabungen! 😁
    Herzliche Grüsse!

    1. Ich finde das heutzutage auch völlig übertrieben, was man alles wissen und können soll und womit man sich nebenbei auch noch beschäftigen muss. Versicherungsvertreter habe ich deswegen schon mal zusammengefaltet. Ich habe Softwaretechnik studiert und komme ihm ja auch nicht mit Fachchinesisch, er solle sich doch bitte für seine Kunden verständlich ausdrücken 👿. Genauso manche Handwerker, die meinen, sie müssten besonders klug daherreden. Denen fragen wir dann Löcher in den Bauch, da könnte hinterher ein Tanker durchfahren. Ich kann also gut verstehen, dass du dich damit nicht befassen magst. Hat jeder seine Vorlieben und Stärken – zum Glück! Das kleine Schätzchen, dass ich hier stehen habe, ist gerade mal halb so alt, wie dein Rechner. Ich hoffe, das tuts noch eine Weile. Ich hab nämlich wiederum so gar keine Lust, mich mit einem Neukauf und all den Zahlen, Daten, Fakten drum herum zu beschäftigen 🫣.
      Liebe Grüße!

    1. Für den kann ich mich einfach nicht begeistern. Aber Hauptsache, du bist zufrieden damit!
      Liebe Grüße
      Vanessa

  16. Liebe Vanessa,
    alleine der Inhalt dieses Blogbeitrags zeigt, wieviel du über das Thema weißt.
    Für mich sind viele Begriffe unbekannt.
    Jetzt kannst du dir vorstellen, was das für mich als Nutzer bedeutet.
    Tapfer gebe ich mir die Mühe und bleibe am „Ball“ oder besser gesagt am Computer.

    Auch bei uns ist gegen Ende November ein Update das PC mit verschiedenen Neuerungen geplant.
    Ich bin gespannt wie alles klappt und wie ich damit zurecht kommen.

    Im Notfall schreibe ich weiter über das Handy … das scheint mir aktuell das Einfachste zu sein.

    Herzliche Grüße
    Jutta

    1. Über das Handy zu schreiben, kann ich mir so gar nicht vorstellen. Ich brauch einfach meine Tastatur und einen schönen großen Bildschirm. Da drücke ich dir mal ganz fest die Daumen, dass das Update reibungslos und erfolgreich verläuft.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  17. Ähhh, oje. Ich glaub, bei dem Thema bin ich raus. Schon beim Durchlesen deines Posts (und dann erst die Kommentare!) fiel mir mal wieder auf, wie doof ich tatsächlich bin, wenn es um Computer, Betriebssysteme etc. geht. I have absolutely NO idea! Arbeite an meinem Laptop mit Windows 11, hab einen Adblocker und vermutlich einen Virenscanner, der nie Bedrohungen findet… und fahre absolut gut damit. Aber wohl auch nur, weil ich wirklich null Ahnung habe. Vielleicht gerade deshalb! :-)))))
    So lange alles funzt, isses mir recht… :-)))
    Liebe Grüße!

    1. Ich finde diese Erwartungshaltung, dass sich jeder in alles reinfuchsen muss, richtig anstrengend. Ein Computer ist ein Werkzeug, das einfach (wortwörtlich) funktionieren muss – auch für die, die kein entsprechendes Hintergrundwissen aus dem Studium mitbringen. Leider vergessen das manche Anbieter. Microsoft scheint das aber auf dem Schirm zu haben, kann man doch tatsächlich immer weniger einstellen. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, weil man mir meine schmale Taskleiste weggenommen hat. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein klein bisschen nachtragend bin? 😄
      Liebe Grüße!

  18. Hey,
    ich musste über den Anruf der Hotline wirklich schmunzeln :).
    Windows 11, da konnte ich mich auf der Arbeit einarbeiten und nun gut, einen weiteren Support zu zahlen fand ich blöd, zumal das auch, so las ich, gar nicht einfach ist… Deswegen habe ich mich für einen neuen Laptop entschieden, meiner war sowieso schon sehr alt.
    Und Werbung auf Webseiten, macht mich wahnsinnig und erscheint sehr unseriös. Deshalb liebe ich auch Add Blocker :).
    Liebe Grüße!

    1. Endlich mal eine Kundin, die das tut, was man von ihr erwartet und sich einen neuen Rechner kauft 😉. Aber mal im Ernst, manche Webseiten sind mittlerweile so verschwenderisch mit Daten (und Werbung, und Videos…) befüllt, dass man mit einer alten Klapperkiste keinen Spaß mehr hat. Speicherplatz ist billig – außer, man arbeitet in der Embedded Entwicklung, da kommt es auf jedes Byte an.
      Liebe Grüße!

  19. Seit 15 Jahren nutze ich gezwungenermaßen Linux 😉 Für meinen Freund (ITler) ist Windows ein Graus und so haben wir eben nur Linux. Meine Lieblingsstory zu dem Thema ist die folgende:
    Er hat mal für ein Unternehmen gearbeitet wo er ein Firmenhandy hatte. Das war ein Windowsphone. Er wollte es einrichten und es wollte einfach nicht klappen. Er konnte nichts herunterladen. Er hat geflucht und gesagt, genau das sei der Grund, weshalb er nix mit Windows anfangen könne. Bis ihm eingefallen ist, dass er unserem WLan verboten hat, dass irgendwas von Microsoft heruntergeladen werden darf…
    LG, Rahel

    1. Hihi, das hätte uns auch passieren können. Man ist bei Windows immer schnell mit Schuldzuweisungen 😂. Beim Firmenhandy kann man sich ja leider nicht aussuchen, was man nutzen muss. Ich hätte mich da definitiv auch für was anderes entschieden und werde mit meinem Ei-Phone einfach nicht warm. Ein Windows-Phone hätte ich aber auch nicht wollen.
      LG
      Vanessa

  20. Ein sehr interessanter Beitrag zur aktuellen Situation von Microsoft nach dem Auslaufen des Windows 10 Supports. Es bleibt spannend zu beobachten, wie der Markt sich weiterentwickelt und welche Anbieter künftig die Führung übernehmen. Und mal ehrlich: In der IT-Welt heißt das Zauberwort ‚Upgrade oder Abgang‘, oder?! Und Windows 10 hat jetzt wirklich den Zeitpunkt erreicht, an dem Neues ruft 😉 Liebe Grüße Nicole

    1. Naja, das Neue mag zwar rufen. Ich hab aber Watte in den Ohren 😉. Mag sein, dass es Zeit für ein Upgrade ist. Für mich hat es sich nur eher wie ein Downgrade angefühlt.
      Liebe Grüße
      Vanessa

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