Wenn Minimalisten im Garten eskalieren
So wenig mich Neuanschaffungen für drinnen reizen, so sehr könnte ich in eine regelrechte Sammelleidenschaft verfallen, wenn es um das Draußen geht. Man könnte fast meinen, ich müsste da was kompensieren. Denn seit Jahren steht hier dieselbe reduzierte Handvoll Deko-Objekte herum, viele Flächen sind komplett frei und alles in allem wirken die Räume dadurch sehr luftig und ordentlich. Letzteres ist leicht, wenn alles seinen Platz hat.
Ganz anders sieht die Welt aus, wenn man in den Garten schaut. Der ist zwar auch ordentlich, aber das liegt eher daran, dass er verhältnismäßig groß ist und die Menge der verschiedenen Pflanzen dadurch geringer erscheint. Hätten wir uns andersherum eher für ein größeres Haus entschieden, würde es zwischen all dem Grünzeug wohl schon ziemlich eng zugehen.
Bei Dekorationsobjekten nichtpflanzlicher Natur hingegen mag ich es draußen mindestens so reduziert wie drinnen. Vorgärten voller Gartenzwerge finde ich bei anderen zwar lustig, mit Nippes vollgepflasterte Beete hingegen mag ich nicht. Mit Pflanzen zugewachsene Flächen hingegen schon.
So langsam wachsen die einstmals zarten Neuankömmlinge nämlich zu ansehnlichen Stauden heran und breiten sich fröhlich aus. Noch überwiegt die Wiese aber das darf sich meiner Ansicht nach gerne ändern. Der Mitgärtner ist noch nicht überzeugt, ist er doch derjenige, der die Hauptmuskelkraft beiträgt. Grasnarbe zu entfernen, artet ganz schnell in Schwerstarbeit aus aber mit einer Rasenmäher-Ideallinie bekomme ich ihn schon noch überzeugt.
Denn im Gegensatz zu den Regalen und Schränken im Haus wird es in den Beeten im Garten bald eng und neue Schätze bräuchten ja Raum. Ein Holunder steht noch ganz oben auf dem Wunschzettel, vielleicht noch Rhabarber und wilder Wein oder eine (alle!) der Entdeckungen der letzten Ausflüge:



Ich schau auch immer, dass ich mir hauptsächlich pflegeleichte Stauden ins Beet hole, die im besten Fall auch mal mit weniger Wasser auskommen. Bei unserem lehmigen Boden muss ich angeblich eher aufpassen, dass manche Pflanzen keine nassen Füße bekommen. Der Lavendel weiß davon nichts, er fühlt sich offensichtlich pudelwohl und ist hier ein anspruchsloser Mitbewohner. Da ich den langen Weg zum Haus entlang etwa zwanzig Büsche gepflanzt hatte, haben wir so etwas wie eine Landebahn für Hummeln und Bienen in der Größenordnung des Frankfurter Flughafens.
Der Stapel mit Pflanzenschildchen wuchs stetig und bevor ich dafür jetzt einen eigenen Schrank anschaffen muss, habe ich die ganzen grünen Mitbewohner mal in eine Tabelle überführt. Natürlich inklusive meiner neuesten Eroberung, der zarten weißen Herbst-Anemone „Honorine Jobert“, der Einfachheit halber taufe ich sie Jobert.




Jobert möchte laut Beipackzettel im ersten Jahr einen Winterschutz. Das widerspricht meinem Motto „Nur die Harten kommen in den Garten – was nicht überlebt, hat Pech gehabt.“ Scheinbar reicht aber schon die Drohung, so dass die meisten Pflanzen gut alleine zurechtkommen und nur 1-2 Rückschnitte brauchen. Dafür hab ich außer einiger großer Kästen für Sichtschutzbepflanzungen keine Töpfe draußen, da ist mein direkter Einfluss zu groß. Die Überlebenschancen sind hier höher, wenn die Sachen direkt im Beet wachsen dürfen und so ist Jobert direkt zwischen Johanniskraut und Heidelbeere eingezogen.
Bambus – Fargesia Blue Lizard
Bartblume – Caryopteris ‚Grand Bleu‘
Bergenie – Bergenia cordifolia ‚Purpurea‘
Blaues Ziergras
Blauglockenbaum – Paulownia tomentosa
Brandkraut – Phlomis russeliana
Buntlaubiges Fettblatt – Sedum kamtschaticum ‚Variegatum‘
Chili
Cosmea – Cosmos bipinnatus
Duftnessel – Agastache Rugosa-Hybride ‚Black Adder‘
Duftnessel – Agastache Rugosa ‚Blue Fortune‘
Eibe
Elfenblume – Epimedium x warleyense (orange)
Elfenblume – Epimedium x rubrum (rot mit heller Mitte)
Elfenblume – Epimedium x versicolor (gelb)
Erdbeere – (zwei Sorten, rosa und weiß blühend)
Farnblättriger Faulbaum – Rhamnus frangula ‚Fine Line‘
Feige
Fetthenne – Sedum telephium ‚Herbstfreude‘
Flammenblume, blau – Phlox paniculata Hybride
Flieder – Syringa vulgaris ‚Sensation‘ (violett mit weißem Rand)
Flieder – Syringa vulgaris ‚Madame Lemoine‘ (weiß)
Fünffingerstrauch – Potentilla fruticosa ‚Kobold‘
Gelbe Zwerg-Stern-Tulpe
Gemeiner Efeu – Hedera helix
Goldregen – Laburnum watereri ‚Vossii‘
Großblütige Katzenminze – Nepeta kubanica ‚Kuban‘
Harlekin
Haselnussbaum
Hauswurz
Heckenmyrte
Heidelbeere – Vaccinium corymb. ‚Bluecrop‘
Heide-Nelke – Dianthus deltoides (rot)
Herbst-Anemone – Anemone japonica Honorine Jobert
Immergründer Gamander – Teucrium x lucidrys
Immergrüne Schleifenblume – Iberis sempervirens ‚Zwergschneeflocke‘
Immergrünes Geißblatt – Lonicera henryi
Johanniskraut – Hypericum calycinum
Katzenminze – Nepeta kubanica ‚Neptune‘
Katzenminze – Nepeta/x faasenii ‚Walker´s Low‘
Kissen-Aster – Aster dumosus
Korkenzieherweide
Krausblättriger Efeu – Hedera helix ‚Ivalace‘
Krokus
Küchenschelle – Pulsatilla Vulgaris
Lavendel
Liebstöckel
Löwenmäulchen
Mahonia – Mahonia eurybracteata ‚Soft Caress‘
Mandel-Wolfsmilch – Euphorbia Amygdaloides Purpurea
Oregano
Pfingst-Nelke – Dianthus gratianopolitanus ‚La Bourboule Blanche‘
Physalis
Portugisischer Kirschlorbeer – Prunus lusitanica ‚Angustifolia‘
Prachtkerze – Gaura Lindheimeri ‚Short Form‘
Prachtkerze – Gaura Lindheimeri ‚Rosy Jane‘
Purpurfettblatt – Sedum spurium ‚Spot on Deep Rose‘
Raketen-Wacholder – Juniperus scopulorum Blue Arrow
Rasiger Dost – Origanum vulgare ‚Compactum‘
Reichblühendes Teppich-Sedum – Sedum floriferum ‚Weihenstephander Gold‘
Riemenblüte – Loropetalum Chinenensis
Ringelblume
Rosmarin
Schnittlauch
Silbersalbei
Sonnenhut – Echinacea Purpurea
Sonnenhut – Rudbeckia fulgida ‚Goldsturm‘
Sonnenhut, purpur – Echinacea Purpurea ‚Delicious Candy‘
Steinquendel – Calamintha nepta ‚Triumphator‘
Stockrose / Stockmalve
Strauchveronika – Hebe Armstrongii
Teppich-Zwergmispel – Cotoneaster dammeri ‚Evergreen‘
Thymian
Trauben-Skabiose – Skabiosa columbaria
Vergissmeinnicht
Weide
Wunderblume – Mirabilis
Zitronenmelisse
Zwerg-Lampenputzergras – Pennisetum alopecuroides ‚Little Bunny‘
Zwerg-Lavendel
Zwerg-Maulbeerbaum Mojo Berry – Morus rotundiloba
Zwergmispel – Cotoneaster dammeri ‚Frieders Evergreen‘
Zwergzypresse – Chamaecyparis obtusa ‚Nana Gracilis‘
Ach du Schreck – die Tabelle füllt sich. Für einiges gibt es keine Schildchen, da Geschenke, Ableger aus dem Garten der Schwiegermama oder selbst gezogen. Inklusive der saisonalen Kräuter komme ich auf über achtzig verschiedene Sorten und Unterarten. Basilikum ist schon gar nicht mehr mit dabei; der ist ja schließlich schon abgeerntet bzw. der Herbstkälte zum Opfer gefallen. Petersilie und Dill wurden nachhaltig von Schnecken vertilgt. Und ob die Samen der wilden Pfingstrose, die ich bei einer Naturgartenführung geschenkt bekommen habe, sich irgendwann zu ausgewachsenen Stauden entwickeln, ist doch auch noch offen – also kommen die erst mal auch nicht auf die Liste. Aber was zum Teufel stimmt nicht mit mir? Offensichtlich habe ich ein Problem mit Pflanzen – oder ohne?
Auf jeden Fall muss ich die Gesamtzahl meinem Mitgärtner gegenüber unterschlagen. Wobei er manchmal hier mitließt. Einige Pflanzen sind aber auch auf seinem Mist gewachsen. Erstaunlicherweise steckt nicht mal ein besonders großes Vermögen im vielfältigen Bewuchs. Wer sich anfangs mit kleinen Exemplaren begnügt, zahlt auch viel weniger für eben diese. Mit ein bisschen Geduld wird das Ganze ja selbstständig irgendwann groß (oder riesig) und mögliche Ausfälle tun nicht so weh. Wenn ich mir vorstelle, ich würde über tausend Euro für einen Baum ausgeben und der stirbt mir dann weg – das wäre mal so richtig ärgerlich! Prachtkerze, Fetthenne, Erdbeeren – all das vermehrt sich mit mehr oder weniger eigenem Zutun wie Unkraut, ganz kostenlos.
It’s Not Hoarding If It’s Plants
Apropos Unkraut. Für „fortgeschrittene“ Minimalisten, die nichts mehr zum Aussortieren haben, aber gerne ausmisten – legt euch einen Garten zu. Wie oft habe ich schon vom befreienden Gefühl gelesen, wenn Menschen ihren Besitz reduziert haben. Ich habe das selbst schon erlebt, nachdem ererbter Krempel endlich ausgezogen ist oder wenn ich für Abgelegtes ein neues liebevolles Zuhause gefunden habe.
Wenn ich einen Eimer Beikraut, wie man politisch korrekt sagt, aus der Erde gezogen habe, fühlt sich das fast genauso befreiend an. Wer also gerade das Bedürfnis nach mehr Leichtigkeit verspürt, könnte sich ganz dem meditativen Unkrautjäten hingeben. Nebenbei spart man sich die Supplementierung von Vitamin D und auch auf die Maniküre kann man getrost verzichten. Eine Mulchschicht schützt zwar vor Austrocknung und Neubesiedlung. Trotzdem versuchen auch immer wieder unerwünschte Invasoren, sich in den noch freien Räumen breit zu machen. Bis die Beete irgendwann ganz zugewachsen sind, findet man mich an schönen Tagen also im Garten beim Ausmisten und Aussortieren.
Im Haus ordentlich und überschaubar – hätte ich auch gern. Aber ich bin mit einem jagenden und sammelnden Handwerker verheiratet. Vorteil: er kann aus dem ältesten Schrott noch was schönes bauen. Nachteil: er kann aus dem ältesten Schrott noch was schönes bauen.
Das Dekogen ist an mir vorübergegangen. Meine Deko besteht drin aus hübsch verteilten Bücherstapeln.
Draußen im Garten überlasse ich das Dekorieren lieber der Natur.
Meinen Versuch einen Kranz zu winden hat Frau brittalanghoff.de an eine Dornenkrone erinnert … womit sie nicht ganz unrecht hatte 😂😂.
Unkraut habe ich natürlich keins, nur manches Kräutlein benimmt sich zuweilen wie ein solches. Ich bring es kaum übers Herz etwas auszureißen – könnt ja was schönes werden. Und wenn‘s dann blüht erst recht nicht mehr.
Ich reiß nur aus, wenn ich meine Küchenkräuter oder die Heidelbeeren im Dickicht nicht mehr wiederfinde. Rasen mähen muss ich seltenst, wir haben Wiese und Moos.
Ich kämpfe an allen Ordnungsfronten gegen Windmühlen 🤷🏼♀️ – aber ich lieb mein Zuhause wie es ist.
An so einem hübsch aufgestapelten Bücherturm kann ich mich auch erfreuen 😂. Die Deko lasse ich auch lieber draußen. Einzig die zum Trocknen ausgelegten Kräuter und Chilis könnte man noch als Herbstdeko durchgehen lassen. So manches habe ich aus Neugierde auch schon wachsen lassen. Den Löwenzahn im Hochbeet erkenne ich aber schon, der muss Platz machen. Die Windmühlen haben wir in Form von reichlich Klee und Spitzwegerich in der Wiese. Den Kampf dagegen habe ich längst aufgegeben, ich mags ja bunter. Der Mitgärtner hat auch eingesehen, dass er an dieser Front verloren hat 😂
Oh ja, das ist doch das beste Überhaupt im großen Garten zu eskalieren! Die Tierchen danken für die Landebahn. Mit Pflanzen eskalieren finde ich wunderbar, mit Gartenzwergen und Dekokram eher weniger. Die Liste kann sich mal sehen lassen. 😁
Liebe Grüße Tina
Wenn ich jetzt noch die Wiese samt verschiedenen Gräsern und Kräutern dazu nehme, sprenge ich die 100 😂. Solange sich da kein Gartenzwerg reinverirrt, ist alles in Ordnung.
Liebe Grüße
Vanessa
Besonders gut bin ich Garten beim Minimalisieren, wenn ich wütend bin. Da geht der Zorn ins Herausreißen.
Euer Boden wird sich in Zukunft als Gold herausstellen im Vergleich zu unserem Heidesand, der kein Wasser hält.
Die Lavendellandebahn ist bestimmt wunderschön.
Weiter Freude am Gärtnern und Eskalieren wünscht dir
Ines
Zorn verfliegt bei mir innerhalb weniger Augenblicke, wenn ich im Garten bin. Das ist wie ein Schalter im Kopf, der da umgelegt wird und alles andere ist gleich vergessen. Hat den seltsamen Nebeneffekt, dass wir oft den ganzen Tag ohne Essen im Garten werkeln. Da helfen nicht mal die hungrigen Blicke der Nachbarshühner, wenn wir graben. Die Regenwürmer finden den Boden nämlich auch klasse – davon haben wir erstaunlich viele. Der Boden kann also nicht so schlecht sein.
Liebe Grüße
Vanessa
Ähemm- WIE lange wohnt ihr jetzt schon da?? Wenn ich mich recht erinnere sind das doch erst ein paar Jährchen- und du präsentierst uns hier schon eine solche lange Liste an pflanzlichen Gartenbewohnern? Respekt. Kein Wunder, dass die ganzen brummenden und summenden Kleinflugzeuge regelmässig eine Rolle rückwärts schlagen vor Begeisterung- da ist jede Menge höchst insektenfreundliches dabei!
Nur Vorsicht mit dem Bambus! Der breitet sich so schnell aus, dass man kaum gucken kann. Wir haben hier auch einen, ein monströses Teil, das sich klammheimlich unterirdisch vorwärts pirscht und an den unmöglichsten Stellen ans Licht durchbricht. Also, MICH stört das nicht- ich sag ja nur…. 😂
Meiner Meinung nach kann man – in deiner Art und Weise- auch kein Problem mit Pflanzen haben. Ich sehe das Problem eher darin, wenn man KEINE hat, sondern einen dieser praktischen, pflegeleichten und potthässlichen Schotter“gärten“. Ihr macht also alles richtig!
Und was dir das Unkrautzupfen ist, das ist mir das Stallausmisten. Hat eine genauso entspannende, beinah schon meditative Wirkung. Noch das friedliche Heu-Kauen und Schnauben der Dicken dazu….haaaaaach…..
Herzliche Hummelzgrüsse!
Ähemm – so zweieinhalb Jahre… Ich hatte nach Jahren mit winzigem Vorgarten wohl Nachholbedarf 😂. Der Bambus stand bisher im Hochbeet als Sichtschutz. Nachdem er da aber seiner Aufgabe nicht nachgekommen ist, haben wir ihm ein neues Zuhause in Form eines Blumenkübels gebaut. Für den Sichtschutz gibt es nun ein Spalier, das muss nur noch zuwuchern.
So pflegeleicht sind die Schottergärten gar nicht. Hab schon manchen gesehen, den sich die Natur zurückerobern wollte. Also von alleine bleibt der nicht so „schön sauber“. Ganz abgesehen davon, dass man sich einen Backofen damit baut.
Das Heu-Kauen finde ich auch bei Kühen und Schafen ungemein entspannend. Hab schon überlegt, mich auf der Weide einzuschleichen um dem Gemampfe zu lauschen – die Bank davor tuts zum Glück auch.
Liebe Grüße!
Schöner Artikel. Aber: Hände weg vom Bambus. Keine Blüten, keine Anziehungskraft für Insekten, nur grün und ganz viel Dreck. Der so genannte Rhizom Schutz ist ein Witz und Bambus interessiert sich nicht für Grundstücksgrenzen. D.h., Ärger mit Nachbarn ist programmiert. Ein mir bekannter Gärtner hat einmal gesagt: am besten, man reißt das ganze Zeug raus und schickt es nach Asien zurück, wo es herkommt
Unserer wuchert angeblich nicht – ist jetzt aber eh in einen großen Kübel umgezogen. Würde mich aber nicht wundern, wenn von der anderen Seite des Zaunes Bambus hinüberwuchern würde. Aber immerhin verbirgt das dortige Grünzeug den Blick auf die Nachbarn. An der Stelle ist das besser so…
Das ist ja mal eine Liste😳Und alles beschriftet? Respekt. Ich hab‘ die Erfahrung gemacht, dass Pflanzen sich aussuchen wo sie wachsen wollen. Holunder übrigens kann ich aus eigener Erfahrung nur für bedingt empfehlen, das Zeug wächst wie Teufel und wenn die Gärtnerin oder der Gärtner nicht aufpasst, hilft nur noch der Einsatz mit der Kettensäge. 😄
Absolut beeindruckend. Damit kannst Du problemlos einen 28 Hauben Gourmettempel eröffnen.
Funktioniert das Lampenputzergras eigentlich so, wie es heißt oder ist das genauso eine Enttäuschung wie Kegelrobben, die kein bisschen kegeln können?
Im Garten kann man sich richtig austoben. Schön, dass die Pflanzen sich wohlfühlen. Ich würde langsam aufpassen. Vor allem die Herbstanemone breitet sich gern aus. Wir haben anfangs auch sehr viel gepflanzt, um es dann nach einigen Jahren wieder zu entfernen – wegen Überwucherung.
Liebe Grüße
Sabine
Irgendwo muss das raus, das ist Gesetz. Und ich finde es schön, wenn man mit Leidenschaft, wie du, dabei ist. Ich bin eine Mitteldeko drinnen. Ich brauche etwas, aber längst nicht mehr so viel und saisonal wie früher.
Im Zweifel ist lehmiger Boden bestimmt schön für deine Pflanzen.
Ich finde es toll.
Liebe Grüße
Nicole
na da weiss ich ja, wo ich mir absenker oder samen hole, sollte es mich mal nach neuen blumen gelüsten ;-D
da 99% meiner blühstauden ohne etiketten aka taschenvermehrung zu mir kamen, weiss ich bei manchen nochnichtmal ihren trivialnamen….. ist mir aber auch wurscht – das staudenbeet, die neulandrabatte und der kräutersarkoparg sehen jedes jahr prächtigst aus und was so an den rändern und in der wildwiese wächst ändert sich sowieso jedes jahr von ganz allein. rindenmulch hab ich hier nochnie gebraucht……..
xxx