Job

Frauenquote vs. Hochstapler-Syndrom

Haben die mich nur eingestellt, damit die Quote hübsch aussieht? Mit diesen Dauerzweifeln darf sich Frau rumschlagen, wenn ein Unternehmen sich groß auf die Fahnen geschrieben hat, einen fixen Prozentwert an Frauen in Führung zu erreichen.

Die Schlagwörter Kultur und Vielfalt bzw. Culture&Diversity (muss ja alles hipp klingen, das geht einfacher auf Englisch) werden einem unternehmensübergreifend in Dauerschleife um die Ohren gehauen. Die wenigsten leben das wirklich, denn dafür braucht es echte Bemühungen statt Lippenbekenntnisse.

Allerdings merke ich, dass ich ein paar Vorbehalte gegen dieses „alles und jeden so akzeptieren, wie er/sie/es ist“ habe. Nämlich immer dann, wenn dabei wiederum die Entfaltungs- und Persönlichkeitsrechte anderer in Mitleidenschaft gezogen werden.

Beispiele gefällig?

Einen Möchtegern-Macho lasse ich bestimmt nicht so sein, wie er halt ist. Das ist einfach. Was aber, wenn die ganze Kultur desjenigen darauf aufbaut, Frauen klein zu halten und ihrer Rechte zu berauben? Da ist man dann ja oft auch keiner Ausrede verlegen, wenn es darum geht, solche kulturellen Anwandlungen auf dem hiesigen Arbeitsmarkt zu legitimieren.

Vielleicht hat es die eine oder andere schon erlebt. Es gibt Kulturen, da gibt Mann einer Frau nicht die Hand. Hat angeblich was mit Respekt zu tun. Naja, wahrscheinlich höchstens mit dem Respekt vor anderer Männer Eigentum…

Anderes Thema ist das Beten zu bestimmten Urzeiten. Kann ja jeder halten, wie er möchte. Aber im Namen von Religionen ist schon so viel Leid und Ungerechtigkeit verübt worden. Da fällt es mir schon im Privaten schwer, bei extrem religiösen Verhalten zumindest neutral zu bleiben.

Bei der Arbeit hat Religion für mich überhaupt nichts zu suchen. Es interessiert mich nicht, ob die Kollegen an irgendeine oder sogar mehrere Gottheiten glauben. Dafür ist es mir aber immens wichtig, dass ich mit klugen und engagierten Menschen zusammenarbeiten darf. Religion ist Privatsache und darf keinen Einfluss auf das Miteinander haben.

Da wären wir auch schon bei der leidigen Kopftuchdiskussion. Kann ich jemanden zwingen, seine Haare bzw. bei Krankheit den kahlen Schädel zu präsentieren? Andererseits – wollen die betroffenen Frauen das Kopftuch wirklich tragen oder sind sie nur einfach so gehirngewaschen, dass sie glauben, es wäre ihre eigene Entscheidung? Und muss man die religiöse Ausrichtung wirklich jedem immer und überall unter die Nase reiben? Kann man einen Gott ehren, der einen ohne Kopfbedeckung nicht mehr lieb hat?

Mit persönlich war die Kopftuchfrage immer ziemlich egal, da die betuchten Kolleginnen alle ausnahmslos ebenso gut im Team mitgearbeitet haben, wie die unbetuchten. Die einzigen Differenzen waren rein fachlicher Natur und die konnten wir immer konstruktiv lösen. Aber in manchen Berufsgruppen ist das sicher nicht so einfach. Hätte ich Kinder, wöllte ich nicht, dass man ihnen eine Religion vorlebt, in der für Frauen bestimmte Kleidervorschriften gelten und dass das ok wäre.

Die Feiertage nehme ich allerdings gerne mit. Da bin ich zugegebenermaßen wirklich inkonsequent. Das Thema könnte man aber leicht lösen, indem man jedem eine feste Anzahl frei wählbare/plazierbare Feiertage zugesteht. Quasi ein gesetzlicher Zusatzurlaub, den jeder an seine religiöse Ausrichtung anpassen kann. Das wäre dann auch fair, denn jeder würde unabhängig von der Glaubensrichtung die gleiche Anzahl an Tagen bekommen.

Diversität kann aber auch bereichernd sein und ein bunt gemischtes Team kann gerade durch die unterschiedlichen Blickwinkel und Meinungen der verschiedenen Menschen profitieren.  Man lernt voneinander und wächst miteinander. Nicht ohne Grund haben sich viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zur Charta der Vielfalt verpflichtet, welche das Ziel hat, eine vorurteilsfreie Arbeitswelt zu schaffen. Und ganz nebenbei gibt es ja auch Gesetze, die es verbieten, jemanden aufgrund von Alter, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung, Geschlecht, etc. zu benachteiligen.    

Moment! Ich darf also niemanden wegen seines Geschlechts benachteiligen aber wie kann das mit einer Frauenquote vereinbar sein? Würde ich ausschließlich auf die Qualifikation schauen, kann es schon vorkommen, dass am Ende alles beim Alten bleibt, weil es einfach zu wenig qualifizierte Bewerberinnen gibt. Wenn dann eine weniger passende Bewerberin nur wegen einer hübschen Zahl auf dem Papier den Vortritt bekommt, wäre wiederum der männliche Bewerber benachteiligt. Auch nicht ok, oder?

Das da der eine oder andere aus der Diskussion aussteigt, ist nachvollziehbar. Statt fester Quoten ist da eine allgemeine Förderung einer in jeder Hinsicht bunten Belegschaft auf allen Ebenen der sicherere Weg. Trotzdem hat man als weibliche Führungskraft gerade in manchen männerdominierten Bereichen schon etwas mit dem Beigeschmäckle zu kämpfen.

Wer nun sowieso eher selbstkritisch unterwegs ist (Imposter-Syndrom lässt grüßen), dem könnten da schon mal Zweifel kommen. Ob man nun tatsächlich die für die Position geforderte Kompetenz mitbringt oder nur ein hübsches Aushängeschild für die vielgepriesene Vielfalt ist, wird einem aber wahrscheinlich keiner offen zugeben. Da braucht es schon ein gesundes Selbstvertrauen und ebenso ein gesundes Vertrauen in den Arbeitgeber.

Ein bisschen Selbstzweifel täten mancher Führungskraft womöglich sogar ganz gut. Es schadet überhaupt nicht, sich selbst und die eigene Arbeit kritisch zu hinterfragen. Neulich war irgendwo von einer Statistik die Rede, die besagt, dass 90% der Mitarbeiter aufgrund ihrer Führungskraft kündigen. Ich weiß, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Aber angesichts mancher von sich selbst eingenommener Zeitgenossen, die sich selbst als unfehlbaren Nabel der Welt betrachten, klingt das schon plausibel.

Der schöne Nebeneffekt beim regelmäßigen Rückblick ist ja, dass man sich dann auch die Erfolge nochmal vor Augen führen kann. Meist werden die positiven Erlebnisse ja von den negativen Dingen aus den Erinnerungen verdrängt. Da kann es dann schnell mal passieren, dass sich die eigene Wahrnehmung verschiebt und man sich nur noch zwischen all den Problemen aufreibt.

Apropos Wahrnehmung – was soll das alles mit diesen neumodischen Buzzwords und dem Getue um Vielfalt, fragt sich manch einer. Brauchen wir doch nicht, wir sind doch alle gleichberechtigt, sagen andere – und merken dabei oft gar nicht, wie bequem wir es uns in unserem Schubladendenken eingerichtet haben. Von klein auf erlernte Rollenbilder lassen sich nun mal nicht so einfach überschreiben.

Andersherum muss sich wohl manch ein Mann infolge der vermeintlich falschen Entscheidung für einen eher von Frauen geprägten Beruf abstruse Rückschlüsse auf seine sexuelle Orientierung gefallen lassen. So vorurteilsfrei, wie viele sich geben, sind die wenigsten.

Und egal, für wie aufgeklärt man sich hält, das eigene Hirn nimmt halt doch gerne den einfachen Weg und schwupps – hat es wieder jemanden in eine Schublade gepackt. Da hilft nur aufmerksame Selbstreflektion und die regelmäßige Auseinandersetzung mit den eigenen antrainierten Vorurteilen.

Und auch die Konfrontationstherapie ist nicht zu unterschätzen. Wie meine Großeltern mal so schon sagten: „Wenn wir keine Christen wären, wären wir ja gegen Ausländer. Aber der […] in der Kirche ist ja ganz nett.“ Sorry, ich kann das ohne eine Bruchlandung im nächsten Fettnäpfchen nicht O-Ton wiedergeben. Und ich lass das mal so stehen, denn sie können sich nicht mehr wehren. Aber ich bin heilfroh, dass sich die Zeiten und Ansichten in der Gesellschaft ändern. Dann ist es hoffentlich irgendwann wirklich kein Thema mehr, ob das Gegenüber blau, rot, riesig, krumm oder sonst was ist und wir können uns wieder auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

20 thoughts on “Frauenquote vs. Hochstapler-Syndrom

  1. Als überzeugte Atheistin teile ich Deine Worte zu Religionen. Zu den Feiertagen: Natürlich gehören die in der Konsequenz dann abgeschafft, aber man kann ja neue erfinden. Feiertag der Sommersonnenwende, der Wintersonnenwende … zum Herbst- und Frühlingsbeginn – also eher an Jahreszeiten orientiert, von denen wir alle umgeben sind. Weihnachten und Ostern wurden hier in der Konsequenz als feierliche Begebenheiten vor eingen Jahren deshalb gestrichen. Die Lockdowns haben geholfen, den Rest davon im Familienrahmen zu entfernen und nicht wieder aufleben zu lassen. Nachdem wir zehn Jahre Weihnachten geflüchtet sind, sind wir jetzt lange genug als Weihnachtsschwänzer etabliert, damit man zu Hause damit in Ruhe lässt.

  2. wow – hier gehts ja wild durcheinander….. 😀
    aber nach dem 2. lesen glaube ich, das thema erkannt zu haben!
    ich hab ja schon ein paar jährchen auf´m buckel, habe im sozialismus und im turbokapitalismus gelebt. in der coolsten grossstadt der welt – berlin in den 1990n – gewohnt und dann die multikultimetrosexuelle bubble verlassen zugunsten der finstersten ostdeutschen provinz – auf der flucht vor der gentrifizierung meiner lieblingsstadt durch schwaben ;-P
    habe mit muslimischen oasenbauern in der lybischen wüste nächtelang am lagerfeuer palavert (mit einem kopftuch auf der haarpracht!), in varanasi bei stundenlanger hinduistischer zeremonie raum&zeit vergessen, in einem krishna-tempel in dheli einen weinkrampf und von (deutschen) shamanen das nervenkostüm neu vernäht bekommen…… das gespräch mit christlichen fundamantalisten abgebrochen und wunderbare unterhaltungen mit einer evangelischen pfarrerin geführt.
    ich hatte freunde und liebhaber*innen aus dem ganzen spektrum des regenbogens – orientierungs- wie farbmässig.
    nur richtig karriere habe ich nie gemacht, weil im modedesign nur schwule seilschaften zählen, talent eher wenig.
    will sagen: es gibt ein paar menschen, die vorurteilsfrei und empathisch sind auf dieser welt. aber das sind sowenige, das es statistisch nicht erfassbar ist.
    für die allermeisten kommt erst das fressen und dann die moral – is übrigens nich von mir.
    und für die brauchts halt quoten, gesetze, verordnungen, strafen…….
    xxx

    1. Klingt nach sehr spannenden und lehrreichen Erlebnissen. Solltest du mal ein Buch über dein Leben schreiben, sag Bescheid. Ich würde es sofort lesen!
      Da sieht man auch schön, wie entscheidend es ist, miteinander zu reden und zuzuhören – auch wenn das leider mit manchen Menschen einfach nicht funktioniert.
      Das Talent nicht immer ausschlaggebend ist, durfte ich im Fotodesignstudium auch lernen. Da zählte oft mehr, wer die besseren Kontakte durch die Eltern hatte und das meiste Geld für Equipment in den Arsch geschoben bekommen hat. Und als „kleines Mädchen“ sei man ja eh zu schwach, um die schweren Lampen zu schleppen, die ich dem Assistenten dann wegen akuter Schwächeanfälle abnehmen durfte… Bei solchen Vorurteilen helfen auch keine Quoten, da findet sich sonst nur auch ein Weg, die zu umgehen.
      Moralisch und menschlich ist der Großteil leider nur, wenn es ihm selbst gut geht. Merkt man ja gerade in Krisenzeiten deutlich. Das es aber oft nur ganz wenig braucht, damit wir unser Mitgefühl vergessen (obwohl es uns nur ein klein bisschen an den Luxus geht und wir immer noch genug zu „fressen“ haben), ist schon erschreckend.

  3. Ich war noch nie ein Fan von der Frauenquote oder von anderen Quoten in der Arbeitswelt: Ich finde es sollte derjenige den Job machen, der ihn 1) gut kann und der 2) gut ins Team passt

    liebe Grüße,
    Hanna

    1. Am Ende muss halt auch ein Unternehmen auch Geld verdienen. Das geht mit kompetenten und motivierten Leuten deutlich besser, als mit zwanghaft erfüllten Quoten. Wenn man unbedingt etwas ändern will, sollte man vielleicht eher über den Zugang zu Bildungschancen diskutieren – auch ein „schönes“ Thema…
      LG
      Vanessa

  4. Ein sehr guter Post, mal wieder! Das Problem wäre eigentlich keins, wenn die Gesellschaft nicht so wär, wie sie (noch) ist. Sprich wir bräuchten vermutlich keine Frauenquote, wenn wir alle „weiter“ wären, aber das was halt noch immer gilt, ist das „sich-verkaufen-können“ aka „Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit“ – und das beherrschen Männer wohl noch immer besser als Frauen. Außerdem hatten und haben sie leider noch immer den „glatteren“ Lebenslauf, leider, was z.B. Kinder/Elternschaft angeht, auch wenn das alles ins letzte Jahrhundert gehört.
    Im sozialen Bereich und speziell in der Kinder- und Jugendhilfe, wo ich tätig bin, gibt es mehr Frauen als Männer, aber Achtung, jetzt konnt’s: an den Leistungsstellen ist es umgekehrt! Und da frag ich mich halt schon, warum…?
    In meinem Job (und sicher auch in anderen) sind Selbstzweifel übrigens essenziell, finde ich. Wenn ich im Umgang mit Menschen nicht flexibel bin bzw. mein eigenes Verhalten nicht dauernd hinterfrage und ändere, bin ich sicher nicht die beste Pädagogin. Wir müssten Unsicherheit und Selbstzweifel also als etwas Positives betrachten, aber soweit sind wir glaub ich noch nicht. Es gibt wenige Frauen, die „Blender“ sind, und viele sind bereit, sich selbstkritisch zu hinterfragen, auch, sich zu entschuldigen. All das wird aber nicht unbedingt als Stärke erkannt, Schade!
    Beim Kopftuch bin ich bei dir, ich bin da auch unsicher, und zum Thema Religionen hab ich ja selbst so einiges fabriziert! 😀
    Liebe Grüße!

    1. Zum „sicheren Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit“ habe ich mal einen interessanten Vortrag gesehen. Man wird wohl tatsächlich als kompetenter wahrgenommen, wenn man selbstsichere Zusagen macht, die man dann nicht unbedingt einhalten kann, als wenn man erst mal ein Risiko aufzeigt und dann doch liefern kann. Das fand ich dann doch erschreckend. Mir ist es lieber, dass ich realistische Ein-/Abschätzungen bekomme und mich auf die Menschen verlassen kann.
      Ein glatter Lebenslauf ist da alles andere als aussagekräftig, genauso wenig wie Geschlecht oder Alter. Ich hoffe, dass viele Arbeitgeber das auch ohne Quoten erkennen und entsprechend unvorbelastet ihre Bewerbungen auswerten. Ich habe das Glück, in einer „Heile Welt Blase“ zu leben, in der wir die meisten Themen diesbezüglich nur vom Hörensagen kennen. Heißt aber nicht, dass es nichts zu tun gibt. Hinschauen und Aufzeigen hilft ja hoffentlich auch.

  5. Die Idee mit den frei wählbaren freien Tagen statt Feiertagen ist nicht schlecht, sollte aber nicht dazu führen, dass die Arbeitgeber oder der Gesetzgeber sie jederzeit beliebig kürzen können. Vor gesetzlichen Feiertagen wie Weihnachten ist der Respekt größer als vor einem zusätzlichen freien Tag.
    Man kann Weihnachten auch einfach nicht religiös sehen, sondern als Tage, wo alle frei haben und man sich treffen kann.
    VG
    Elke

    1. Ich muss mir nur manchmal die Kritik gefallen lassen, nicht religiös zu sein aber die Feiertage trotzdem mitzunehmen. Ist mir im Prinzip egal und stimmen tut es ja auch 😊

  6. Whow- ein grosses, vielfältiges Thema- und ich musste jetzt erst mal ein bisschen Gedanken sortieren, bevor ich was in die Tasten hauen kann…..
    Grundsätzlich ist Mensch für mich Mensch, und ich versuche, jeden gleich zu behandeln und jedem vorurteilsfrei zu begegnen. Natürlich kommen wir alle nicht umhin, ein paar Weisheiten über Religionen, Rassen und Geschlechter mitzuschleifen, die einem- irgendwann mal im Leben- begegnet und in Gehirn hängen geblieben sind. Aber es liegt bei jedem Einzelnen, sich selber eine Meinung zu bilden und diese Gedanken in die richtigen Wege zu lenken. Zu diesem Zweck bevorzuge ich (wenn möglich) das persönliche Gespräch und die direkte Auseinandersetzung und nicht das, was einem Medien oder andere Menschen so mitteilen wollen.
    @ Frauenquote: ich bin nach wie vor der Meinung, dass derjenige an eine bestimmte Stelle gehört, dessen Qualifikationen und persönlichen Eigenschaften die Richtigen sind dafür. Das Geschlecht sollte dabei eine untergeordnete Rolle spielen. Wie man aktuell sehen kann, gibts ja auf beiden Seiten echte Rohrkrepierer….
    @ „nicht religiös sein und doch die Feiertage mitnehmen“: Würden religiöse Menschen sich tatsächlich an das halten, was ihnen das Christentum (oder welche Religion auch immer) so an Glaubenssätzen mitgibt, dann würden sie sich auch nicht daran stossen, dass nicht religiöse Menschen an den Feiertagen auch ein wenig freie Zeit geniessen dürfen. Und würden es ihnen einfach gönnen. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen. 😊
    Na dann: fröhliches Wasauchimmerdufeierst, machs dir gemütlich und lass es dir gutgehen!
    Herzliche Grüsse!

    1. Ich feiere tatsächlich einfach nur, mit lieben Menschen zusammen zu sein. Und dafür eignen sich freie Tage, egal aus welchem Grund, hervorragend 😊.
      Im Leben begegnet man ja zum Glück ständig neuen Menschen, wodurch man auch ständig Gelegenheit hat, etwas Neues über Menschen zu lernen. Im Grunde ist es mir völlig gleich, wo jemand her kommt, an was er glaubt usw. Nur bringt man mich recht schnell auf die Palme, wenn man anderen diesbezüglich reinreden will. Noch empfindlicher bin ich hinsichtlich Ungleichbehandlung von Geschlechtern. Und wenn man mich explodieren sehen will, kommt man mir mit Beschneidung von Kindern. Da hört mein Verständnis von Kultur und Religion einfach auf. Ansonsten gilt (in Großbuchstaben, weil so wichtig): LEBEN UND LEBEN LASSEN!
      Liebe Grüße und gemütliche Feiertage!

  7. Ich hab Zeit. Es ist Sonntag, die Playmobilzeit ist vorbei. WIr machen es uns gemütlich so wie jeder möchte.
    Frauenquote ist in meinen Augen genauso scheinheilig wie die Sache mit den Abtreibungen, den Wünschen von Frauen weil Sie einfach keine Kinder wollen etc. Da sitzen alte weise Männer und wollen uns immer noch drücken.
    Es wird gewollt, dass die ganze Vielfältigkeit anerkannt wird aber sobald es jemand ist BAMM….
    Es passiert immer noch soviel Ungerechtigkeit auf der Welt nur weil man Frau oder Mädchen ist oder ein handycap hat oder oder oder.
    So jetzt wünsch ich Dir schöne Tage egal wie mit Baum, ohne Baum, mit Familie ohne etc wie eben gewollt und was man selber daraus macht.
    LG
    Ursula

    1. Oh ja, Abtreibung ist auch so ein Punkt. Gruselig, dass einige wenige das für andere entscheiden dürfen. Noch mehr wundert mich aber, dass solche verkalkten und rückständigen Politiker immer wieder gewählt werden. Manches hätten wir ja tatsächlich selbst in der Hand…

      Dir wünsche ich auch erholsame Feiertage und ganz liebe Grüße!

  8. Liebe Vanessa,

    puh, was soll ich sagen. Ein absoultes interessantes Thema und mir gehen viele Themen, die so hoch gepuscht werden schon auf den Keks.

    In meiner Firma ist die „Frau“ in der Minderheit. „Angeblich würden sie auf die Posten, nie Frauen bewerben. Wer es glaubt ! 🙁 Ich bin seit über 30 Jahren dort und habe viele Geschäftsführer gehabt, der der jetzt ist, ist der schlimmste. Für mich heisst es durchhalten, das beste daraus zu machen.

    Erholsame Feiertage und ganz liebe Grüße
    Elke von einfachelke.de

    1. Liebe Elke,
      da hast du ja einiges erlebt in der Firma. Ist sicher interessant, wie sich ein Unternehmen über die Zeit verändert und weiterentwickelt. Schade nur, wenn die Führung dabei so gar nicht passt.
      Aber es gibt ja mehr im Leben, als nur die Arbeit und was wir daraus machen, liegt in unserer Hand 😊
      Liebe Grüße
      Vanessa

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert