Minimalismus Queen All - Diverses

Hautsache, die Sonne scheint

Vielen dürfte ja zwischenzeitlich bekannt sein, dass unsere Haut unser größtes Organ ist. Sozusagen eine riesige Spielwiese für die Kosmetikindustrie. Dabei ist die Epidermis, also die Oberhaut, ein gut funktionierender Schutzschild und lässt so leicht nichts durch. Sie hält also nicht nur das, was drinnen bleiben soll an Ort und Stelle, sondern macht auch einen auf Türsteher nach außen. Da helfen auch hübsch animierte Werbefilmchen nicht, bei denen die Wirkstoffe so nett durch die Hautschichten sickern. Nix da – du kommst hier nicht rein!

Glaube versetzt Vermögen

Ganz erstaunlich finde ich, wie leicht auch gebildete Menschen auf Verheißungen der Kosmetikindustrie hereinfallen und viel Geld für blumige Versprechen ausgeben, wohl wissend, dass all das eher auf dem Prinzip Hoffnung basiert als auf wissenschaftlich nachweisbaren Effekten. Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge, dann schafft er das bestimmt auch mit ein paar Fältchen.

Wenn man sich allerdings mal vor Augen führt, was manche Cremes so kosten, könnte man mit dem Geld wahrscheinlich tatsächlich Berge versetzen lassen. Da kommen dann auch noch Inhaltsstoffe von zweifelhafter Wirkung, billige Füllstoffe, Tierversuche und Verpackungsmüll ohne Ende zum Einsatz, nur damit wir daran glauben können, ein wenig länger ein wenig jünger auszusehen. Das einzige, das hier versetzt wird, ist das eigene Geld in die Taschen der Kosmetikindustrie.

Und ohne Sinn und Verstand werden Tiegel an Tiegel im Badezimmer aufgereiht bis entweder das Konto oder die Wangen glühen. Gerade, wer es mit der Suche nach dem heiligen Gral der Gesichtspflege übertreibt und sich regelmäßig eine immer noch bessere Pampe ins Gesicht schmiert, kann schon mal den gegenteiligen Effekt beobachten. Die gerade noch gesunde Haut wehrt sich mit Pickeln, Entzündungen oder trockenen Stellen. Wenn gar nichts mehr hilft, kommt der kalte Entzug. Alles, was irgendwie irritieren könnte, wird weggelassen. Und da bleibt dann nicht mehr viel.

Wer sich mit Hautproblemen herumschlagen darf, die nichts mit dem unvermeidbaren Alter zu tun haben, beschäftigt sich meist intensiver mit den Bedürfnissen unserer äußeren Hülle. Und das kann ganz schön spannend sein.

Faszinierende Fakten über unsere äußere Körperhülle:

  • Die Hautoberfläche eines durchschnittlichen erwachsenen Menschen beträgt etwa 1,5 – 2 m2.
  • Sie hat einen Anteil von 15 – 20 % unseres Körpergewichts.
  • Mit unserem individuellem Mikrobiom beherbergt unsere Haut schätzungsweise eine Billion Bakterien
  • und etwa ein Viertel des im Körper gespeicherten Wassers.
  • Für unsere Sinneswahrnehmung hat sie beeindruckendes Arsenal an Schmerzrezeptoren, Druckrezeptoren, Thermorezeptoren, Dehnungsrezeptoren, Tastrezeptoren und Haarfollikelrezeptoren.
  • Bis zu 370 Schweißdrüsen drängen sich auf einem Quadratzentimeter Haut, am engsten geht es an den Fußsohlen zu.
  • Unsere Hautoberfläche erneuert sich komplett alle vier Wochen. Rechnet man das auf ein 80-jähriges Menschenleben um, kommt man auf über 1000 Zyklen.
  • Die Haut erzählt die Geschichte ihres Trägers. Narben, Falten, Tätowierungen, Muttermale, Pigmentflecken oder Nichtpigmentflecken, Sommersprossen – perfekte makellose Haut ist fast schon langweilig.

Besonders viel Aufmerksamkeit bekommen meist nur ausgewählte Stellen, die dann dafür aber umso mehr. Wenn man sich mal anschaut, was wir uns alles ins Gesicht spachteln, grenzt es schon an ein Wunder, wenn es nicht zum Organversagen kommt. Vielleicht sollten wir ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf andere Bereiche legen.

Die Vergessenen

Unsere Füße, die uns tagtäglich durchs Leben schleppen, bekommen meist recht wenig Aufmerksamkeit. Mit Grauen erinnere ich mich an die aufgesprungene Hornhaut an den Füßen meiner Oma. Da wurde dann mit archaischem Werkzeug gehobelt und gefeilt, das fand ich schon als Kind richtig gruselig.

Unsere Hände machen ja auch einiges mit. Und angeblich zeigt sich an ihnen das wahre Alter, wenn man es im zugekleisterten Gesicht nicht mehr erraten kann. Während wir letzteres nämlich brav vor der Sonne schützen, werden die Hände, was das angeht meist außen vor gelassen. Kein Wunder also, wenn sich Pigmentierung und Faltenbildung die Hand geben (sorry, ganz schlechtes Wortspiel). Bei der Gartenarbeit könnte man ja Handschuhe tragen, aber dann lässt es sich einfach nicht so schön in der Erde wühlen. Und man soll sich ja hin und wieder erden. Zumindest aber, wenn man meint, mit aggressiven Putzmitteln hantieren zu müssen, sollte man die Fingerchen schützen.

Ellenbogen bekommen meist erst dann etwas Aufmerksamkeit, wenn sich die Haut vor lauter Verzweiflung bzw. Trockenheit schon schuppt. Im Sommer eher ein seltenes Problem, bei trockener Heizungsluft aber durchaus nervig. Kann man dann aber gleich mit all den anderen juckenden Stellen pampern, wenn die kalte Winterluft uns zu Rosinen werden lässt.

Der Rücken ist einfach nicht im Fokus, zumindest stellt sich das immer etwas schwieriger dar. Gerade was den Sonnenschutz angeht, sind Eremiten klar im Nachteil. Und wer schon einen Mückenstich an einer unerreichbaren Stelle hinter sich hat, lernt womöglich ganz neue Talente beim Partner kennen. Ist im Übrigen auch eine schöne Übung zur besseren Paarkommunikation – höher, nein zu hoch, weiter links, das andere links, nein nicht kitzeln, mehr in die Mitte, was machst du denn?! …

Weniger ist mehr

Für gesunde Haut braucht es eigentlich gar nicht so viel. Im Gegenteil, hier ist weniger definitiv mehr. Im Badezimmer ist also Minimalismus angesagt. Nicht so übertrieben viel reinigen und keine tausend Mittelchen auftragen. Ist nicht nur besser für die Haut und die Umwelt sondern ganz nebenbei auch für den eigenen Geldbeutel.

Und was findet sich in meinem Badezimmerschrank für die tägliche Routine? Ein seifenfreies Waschstück, ein Serum für das Extra an Feuchtigkeit bei Bedarf, eine Pflegecreme ohne alles und anständige Sonnencreme. Letztere natürlich nur tagsüber, wenn ich vor die Tür gehe. Ohne erblüht die Rosacea innerhalb kürzester Zeit, was nicht nur optisch nervt, sondern auch juckt. Und sobald es juckt, hat man die Finger im Gesicht und der Teufelskreis lässt sich kaum noch aufhalten. Gepaart mit Stress und/oder angeschlagener Gesundheit explodiert die Haut förmlich und findet aus eigener Kraft ihre Balance nicht wieder. Am Ende bleibt nur noch der Gang zur Apotheke mit einem Rezept für eine antibiotikahaltige, exklusiv für mich angerührte Creme.

Kompetente Hilfe erwartet man sich ja normalerweise vom Hautarzt des Vertrauens. Hat bei mir eine Weile gedauert, bis ich die richtige Diagnose und entsprechend auch die passende Behandlung bekommen habe. Wer in jüngeren Jahren über Entzündungen klagt, wird meist einfach mit aggressiven Mitteln gegen jugendliche Akne wieder heim geschickt. Leider bewirkt so ein chemischer Vorschlaghammer das Gegenteil des gewünschten Effekts. Dabei ist die kompetente medizinische Versorgung besser, als jeder Lottogewinn (leider manchmal ebenso selten).

Besser vorsorgen

Aber wenn wir schon mal bei der medizinischen Versorgung sind – ab 35 Jahren sponsert die Krankenkasse Hautkrebsscreenings im Abstand von zwei Jahren. Könnt ihr euch noch an den einen oder anderen Sonnenbrand in eurer Kindheit erinnern? Da wurde quasi der Grundstein gelegt, von Sonnenbaden und Solarium wollen wir gar nicht erst anfangen. Gerade Menschen mit Sommersprossen und/oder vielen Muttermalen sollten regelmäßig selbst kontrollieren, ob alles brav und unverändert an seinem Platz ist. Und da schadet es nicht, wenn hin und wieder auch mal ein Profi einen Blick drauf wirft. Was „viel“ in dem Kontext von Pigmentflecken bedeutet, weiß ich allerdings nicht. Ich habe mal gelesen, dass es ab 40 Malen anfängt. Habe dann nach einem Arm aufgehört, zu zählen und einen Termin fürs Screening gemacht.

Fürsorgliche Tätowierer sparen risikobehaftete Stellen übrigens gerne mal aus, damit eben diese auch weiterhin überwacht werden können. Eine kleine Narbe wurde im Eifer des Gefechts allerdings schon überstochen. Nicht, dass ich absichtlich nichts gesagt hätte…

Wenn ich mich brav an meine minimalistische Routine halte, ist alles fein. Ein Segen, da ich Makeup nicht leiden kann (also dieses „hautfarbene“ Zeug) und nur die Augen gerne anmale. Und wenn eh schon Sonnenschutz ins Gesicht kommt, wird gleich auch die Körperkunst noch gegen Verblassen gesichert.

Vor allem beim Umgang mit Sonnencreme zeigt sich schön, wer das große Ganze im Blick hat oder eher detailverliebt unterwegs ist. Die Nase ist meist gut versorgt, bei manchen ganz schick mit einem weißen Rennstreifen auf dem Nasenrücken. Gerne vergessen wir aber, die Sonnenbrille mal kurz abzunehmen – erkennbar am roten Zierwerk an den Schläfen, da wo die Bügel das Eincremen erschwert haben. Rot leuchtende Geheimratsecken geben dem Ganzen dann schon fast den Eindruck von primitiver Kriegsbemalung.

Aber wer im Glashaus sitzt… Wer sich beim Schnorcheln nicht satt sehen kann, sollte über der Maske eine etwas dickere Schutzschicht auf die Stirn auftragen. Wenn man stundenlang im Wasser dümpelt, darf man sonst nach dem Urlaub allen Kollegen das schicke rote Stirnband erklären. Allerdings bitte vorher UNBEDINGT die Inhaltsstoffe (ohne Octocrylen) checken. Nicht alles, was für uns Menschen als unbedenklich deklariert wird, ist auch umweltverträglich. Gerade die eh schon stark gebeutelten Korallen mögen die Chemiekeule gar nicht.

Wie von der Sonne geküsst – gerade bei Weißbroten wie mir und meinem Mann – wird die Haut wird dunkler, so werden die Haare heller. Man könnte fast meinen, die Pigmente wandern aus den Haaren in die Haut zurück. Vielleicht, weil da die Klimaanlage besser funktioniert. Ganz so einfach ist es natürlich nicht, aber gibt es was Schöneres, als das Leuchten, dass einem die Sonne ins Gesicht zaubert? Und nein, wir reden nicht mehr vom Sonnenbrand.

15 thoughts on “Hautsache, die Sonne scheint

  1. seit 10 jahren benutze ich ausschliesslich kokosöl (bio-lebensmittel) und alepposeife – und ich habe NULL hautprobleme seitdem!
    bei viel sonne – zb. gartenarbeit im frühsommer, wassersport, bergsport – wird sonnencreme genommen. und für die von der ofenasche gestressten hände im winter eine bio-handcreme – im sommer brauche ich keine.
    viele bilden sich ja ein, dank kosmetikwerbung, man muss die haut von aussen „ernähren“… mumpitz! haut kann man nur von innen beeinflussen – nach aussen sollte man sie vor schaden schützen. und das geht eben am besten mit einem reinen fett. der inuit nimmt robbentran, der sibirier bärenspeck, der polynesier kokosöl. da einheimisches wildschweinfett eine tendenz zum müffeln hat, habe ich mich für das kokosöl entschieden – es schützt vor wind, schmutz, frost (kein wasser drin!), heizungsluft, mücken und sonne – LSF 7-9!
    apropo ofen – gegen gestresste winterhaut hilft: auf ofenheizung umstellen und nur noch das wohnzimmer heizen 😀
    und schon ewig kriegen bei mir beim gesichteincremen (mit kokosöl) auch die ellebogen, unterarme, handrücken und natürlich hals&dekolleté was ab……
    @vergessene hautpartien: ich trug zum schnorcheln (great barrier reef) die haare in zöpfen – da hab ich mir mächtig den scheitel versengt!
    ich warte auf den tag, an dem mir die kosmetikindustrie einen meuchelmörder schickt ;-D
    xxxxx

    1. Hui, da hast du dir ja wortwörtlich ein Glühbirnchen geholt. Ist bestimmt auch nicht angenehm.
      Ich wüsste jetzt ehrlich nicht einmal, wo einheimisches Wildschweinfett auf die Schnelle herzubekommen wäre. Und die Vorstellung, alle würden auf einen Schlag ihre Pflege darauf umstellen, macht mir auch ein bisschen Angst. Andererseits täte es wohl auch eine schnöde Schweineschwarte und wenn man bedenkt, dass in vielen Kosmetikprodukte Erdöl steckt, ist das gar nicht mehr so eklig. Wobei es sicher auch heimische pflanzliche Alternativen gibt…
      Produkte mit Oliven vertrage ich komischerweise nur innerlich aber das ist eh viel leckerer. Und du schreibst ja, man kann die Haut nur von innen ernähren, bzw. beeinflussen 😋.

  2. Auch an mir würde die gesamte Kosmetikindustrie elendiglich eingehen! Händewaschen, Duschen, Haarewaschen i.d.R. mit Alepposeife (HH hat damit sogar ein über Jahre quälendes Kopfhaut-Ekzem wegbekommen!). Für den Körper im Winter Kokosöl, im Sommer gerne ein leichtes Produkt von Weleda. Fürs Gesicht geht Kokos bei mir leider nicht, dafür das herrlich angenehme, duftende und höchst ergiebige Granatapfelöl , ebenfalls von Weleda. Sonnenschutz selten, nur wenn ich davon ausgehen muss, dass ich stundenlang an der Sonne arbeite (wie z.B. letzten Sommer beim Zäuneziehen). Und was soll ich sagen? Mein Coiffeur hat mich letzthin allen Ernstes 15 Jahre jünger geschätzt….😁
    Wenn sich alle mal bewusst machen würden, WAS sie sich da jeden Tag an unsäglichen Inhaltsstoffen auf die Haut und ins Haar schmieren, dann würden sie wohl ganz schnell damit aufhören, sich das Zeug zu kaufen….. Das fängt ja schon bei den Baby-Pflegeprodukten an: damit Shampoos nicht in den Augen brennen, werden Anästhetika zugefügt. Unglaublich, oder?
    Es geht, wie in so vielen Fällen, auch auf dem Gebiet der Körperpflege alles viel einfacher, gesünder und günstiger. Aber die Werbemaschinerie sorgt schon dafür, dass diese Erkenntnis keine Kreise zieht!
    Liebe Grüsse!

    1. Weleda mag ich gerne, vertrage ich aber wegen des starken Dufts auf der Haut gar nicht. Zumindest nicht im Gesicht. Dem Rest wäre es wohl egal aber das wäre dann „Perlen vor die Säue geworfen“. Aber man merkt auch, wie unterschiedlich die Hauttypen doch sein können. Ich bin nur dankbar, dass ich nicht so etwas fieses wie Neurodermitis habe. Man schätzt ja selten, was man hat.
      Das mit den Anästhetika in Kindershampoos wusste ich nicht, ist ja krass!!! Ich hätte ja erwartet, dass solche Produkte einfach extrem mild sind. Also quasi wirkungslos…
      Aber Kinder sind ja auch solche Dreckspatzen, die muss man mit Industriereiniger und Dampfstrahler sauber machen und dann am besten gleich noch desinfizieren 😉, zumindest wenn es nach der Werbeindustrie geht.

  3. Ein sehr guter Post, ich habe viel gelernt. Und dieser Ausspruch: Glaube versetzt Vermögen, gefällt mir sehr gut.
    Ich wünsche Dir einen wunderschönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    1. Danke, ich fühle mich geehrt! Und eine neue technische Herausforderung, die muss leider noch ein paar Tage warten, wir bauen gerade das Gartenhäuschen auf.
      LG
      Vanessa

  4. Ich stimme dir absolut zu! Ich finde zwar auch, dass Beate oben recht hat, aber so konsequent wie sie bin ich nicht, weil ich nämlich genau der Typ Mensch bin, den du anfangs erwähnst: leichtgläubig, und leicht rumzukriegen… 🙂 Sprich: ab und zu fall ich trotz besseren Wissens auf die Versprechen der Kosmetikindustrie rein 😀 aber es hält sich in Grenzen… da siehst du mal, ich hab studiert und bin dennoch so blöd :-)))
    Aber wenn’s gut läuft, dann lass ich an meine Haut auch nur Wasser und gute Biocreme, auch Kokosöl manchmal, und im Sommer unbedingt Sonnencreme, denn ich gehöre zur Fraktion: ab 40 Muttermalen auf einem Arm aufgehört zu zählen… also wandere ich brav alle 2 Jahre zur Hautärztin, die mich dann wieder „aufschneidet“… aber immer noch besser als Hautkrebs.
    Die Haut ist unser größtes Sinnenorgan und wir sollten gut auf sie achten. Seit ich von Thailand zurück bin, hab ich mir auch vorgenommen: 1 mal die Woche ist „Wellnesstag“, da wird bedampft, gepflegt, sich um Hornhaut, Nägel und schuppige Stellen gekümmert. Und die Füße werden nicht vergessen! Die trage mich jetzt schon so lange, und ich bin nicht grad ne Feder! 🙂
    Herzliche Grüße, Maren

    1. Bedampfen hört sich ja spannend an. Was wird da denn bedampft und was bringt das?
      So ein Wellnesstag würde mir auch gut tun aber leider fehlt die Zeit. Und vor allem die Füße müssen viel leisten. Dafür dürfen sie aber auch fast täglich barfuß über die Wiese laufen. Wir genießen die Sommerverlängerung gerade sehr, auch wenn Mann wieder mit Sonnenbrand rumrennt. Irgendwie hat er es nicht so mit Sonnencreme aber im Schimpfen, wenn dann die Haut juckt, ist er ganz groß 😂. Muss unbedingt mal wieder einen Termin beim Hautarzt machen, damit der uns zwei Weißbrötchen mal checkt.
      LG
      Vanessa

  5. Huhu, hier meldet sich eine Leidensgenossin!: Seit ein paar Jahren quäle ich mich auch mit Rosacea rum. Bei körperlicher Anstrengung habe ich ohnehin schon immer eine rote Birne gekriegt, nun habe ich sie ständig, echt ätzend.

    Von Anti-Aging-Cremes bin ich erst nach der Lektüre von „Haut nah“ (Yael Adler) abgekommen, weil die Autorin/Hautärztin darin sehr gut beschreibt, warum diese Produkte gar nicht wirken können. Sie erklärt das auch sehr angenehm in diesem Interview https://youtu.be/VuD1I04Skmg?feature=shared

    Übrigens geht die Kosmetikindustrie schon sehr früh auf Kundenfang! Ich merke das gerade an meiner 11-jährigen Tochter und ihren Freundinnen. Die liiieeeben Drogerien und geben ihr ganzes Taschengeld für Gesichtsmasken und Schminke aus. Letztere sammeln sie wie die Eichhörnchen die Nüsse, aber sie benutzen sie gar nicht! Gesichtsmasken sind jedenfalls gerade DER Hit. Ich habe mich tatsächlich auch anstecken lassen und mir eine gekauft, ins Gesicht geschmiert – und prompt wieder eine rote Birne bekommen!!! Somit war ich auch gleich wieder geheilt…
    LG Anne

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