Meine 12 unbeliebtesten Spartipps
Hello again – da bin ich wieder. Immer noch mit demselben Thema, es geht ums Sparen. Während ich letzte Woche noch im Sparglück geschwelgt habe, widme ich mich heute mal den wirklich, wirklich doofen Ratschlägen, mit denen man angeblich oder tatsächlich Geld sparen kann.
Teils spaßbefreit, aber eben trotzdem wirksam, teils einfach unpassend oder schlicht (für mich) nicht umsetzbar. Nicht jeder Rat passt auf jeden Deckel. Oder richtig, nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf. Ich weiß, bei dem Spruch ging es um etwas anderes. Offenbar ist mir das Sommerwetter zu Kopf gestiegen. Steigen wir also lieber direkt ein in meine unbeliebtesten Spartipps, natürlich mit Begründung:
1. Vorkochen für das Mittagessen im Büro. Haben wir wirklich probiert aber der Tipp ist nichts für so verfressene Menschen wie uns. Wenn wir am Vorabend extra mehr gekocht haben, gab es manchmal kein Halten mehr. Dann war nichts mehr übrig und wir pappsatt und glücklich vollgefuttert. Wir kochen lieber nur so viel, wie wir brauchen und nicht so viel, wie wir essen könnten. Zudem bekomme ich gerne mal verfrüht Hunger, wenn ich weiß, was Leckeres in der Tasche auf mich wartet. Aus dem Mittagessen wird dann ein Zweitfrühstück – oder es wird ganz vergessen, weil der Tag so voller Termine ist, dass man gar nicht ans Essen denkt.
Mal abgesehen davon esse ich auch wirklich gerne mit den Kollegen in der Kantine – wer die nicht hat, sieht das sicher anders.
2. Nicht hungrig einkaufen gehen. Bei aller Effizienz sorgt ein voller Magen dafür, dass wir tendenziell zu wenig einkaufen. Dann werden die Dinge vom Einkaufszettel abgearbeitet oder man macht sogar nur eine kleine Runde für das Nötigste. Sonst wandert auch mal spontan ein Glas Joghurt, eine Melone oder was einem sonst so an ungeplanten Leckereien ins Auge fällt, in den Korb. Klingt verschwenderisch, wird aber auch alles aufgebraucht. Lebensmittel schmeißen wir so gut wie nie weg. Dafür standen wir ein paar Tage nach so einem lust- und appetitlosen Einkauf auch schon vorm leeren Kühlschrank und haben uns gefragt, wie oft hintereinander man wohl Spaghetti mit Tomatensoße essen könne.
3. Fahrgemeinschaften – fand ich schon als Kind doof und war lieber unabhängig unterwegs. Lieber bin ich gelaufen oder mit dem Bus gefahren als vergessen an der Schule zu sitzen – bei berufstätigen Eltern kann sowas schon mal vorkommen. Damals haben wir in einem Kaff gewohnt, das lediglich zweimal am Tag von einem Bus bedient wurde. Also „durften“ meine Eltern mich auf dem Weg zur Arbeit bei der Schule abliefern. Und abends natürlich wieder mitnehmen – das hat allerdings nur so semi-gut funktioniert und Handys gab es noch lange nicht. Blöd, wenn man als Kind ganz alleine auf dem Parkplatz sitzt und erst nach zwei Stunden jemand kommt.
Seit unserem Umzug liegt mein Arbeitsplatz bei meinem Mann auf dem Weg. Wenn es zeitlich passt, fahre ich natürlich mit ihm mit. Dass er mich aber tatsächlich auch mal völlig vergessen hat und abends einfach ohne mich heim gefahren ist, darf er sich bis heute anhören.
Ich (saß in dem Moment zugegebenermaßen ganz nett aber schon eine Weile wartend am Fluss neben dem Firmengelände): Wo bist du?
Er: Zu Hause. Wo bist du?
Ich: Hier 😕 Ich warte auf dich 😵💫
Er: Upsi – bin unterwegs 🚀
Solange mein Auto noch einwandfrei funktioniert, leiste ich mir den Luxus der Unabhängigkeit. Es steht viel herum und wirtschaftlich ist es völliger Unsinn. Oft genug aber bin ich heilfroh, denn so kann ich auch nach der Arbeit mal direkt zu einer Freundin fahren – mit Bus und Bahn eine Weltreise, oder Erledigungen machen.
4. Kleidung selber nähen. Auf flicken statt wegwerfen kann ich mich noch einlassen, um einen Knopf anzunähen braucht es keine große Expertise. Voller Liebe Löcher war das Lieblings-T-Shirt des Lieblingsmannes. Ich halte mich eher für unterbegabt, was Handarbeiten angeht, aber für seine Ansprüche reichen die Nähkünste aus. Wenn es allerdings darum geht, aus etwas Abgetragenem wieder etwas Tragbares zu zaubern, endet das schon auch mal in einer Vollkatastrophe, die hinterher höchstens noch als Putzlumpen zu gebrauchen ist. Klar muss man üben, wenn man sich neue Fertigkeiten aneignen will. Es täte mir allerdings in der Seele weh, dabei einen schönen Stoff oder ein einwandfreies Kleidungsstück, das lediglich mir nicht passt, dafür zu opfern.
5. Blut spenden gehen. Die Aufwandsentschädigung, die manche Krankenhäuser zahlen, wird gerne als Aufbesserung des Budgets hergezogen. Allerdings funktioniert die Rechnung nur, wenn man dafür keine größere Anfahrt hat – Fahrkarten oder Parkgebühren lassen den vermeintlichen Gewinn ganz schnell zusammenschmelzen. Ich bin daher sehr dankbar, dass ich direkt vor Ort und in den Nachbargemeinden spenden kann. Diesbezüglich durfte ich mir schon Unkenrufe anhören, dass dieses kostenlos getankte Blut dann ja weiterverkauft werden würde. Also, wo soll ich da nur anfangen??? Die ganze Infrastruktur, das medizinische Material, die Menschen, die das oft ehrenamtlich machen – das ist nicht vom Himmel gefallen, es entstehen Kosten für jede Spende und trotzdem bekommt man im Anschluss sogar noch eine Mahlzeit serviert. Die Spende wiederum für die verschiedenen Bedarfe weiter aufzubereiten, passiert auch nicht von Zauberhand. Und sollte ich tatsächlich mal in die Situation kommen, dass ich selbst auf so eine Spende benötige, will ich auch nicht gefragt werden, ob ich denn genug Geld hätte, um mir ebendiese leisten zu können.
Wer das nur wegen des Geldes macht, hilft trotzdem. Wer es nicht macht, nur weil er bei den Spendenterminen kein Geld bekommt, ist hoffentlich selbst nie drauf angewiesen.
6. DIY – Selbermachen ist Trend. Aber nicht immer ist das ein handfester Spartipp. Es hängt sehr davon ab, was man herstellen möchte. Ein einfaches Reinigungsmittel ist schnell aus wenigen in jedem Supermarkt erhältlichen Zutaten zusammengerührt. Beim festen Shampoo war ich meiner Zeit voraus – die einzelnen Bestandteile musste ich bestellen, was dann am Ende natürlich nicht nur teuer ist, sondern auch den Nachhaltigkeitsgedanken nachhaltig boykottiert. Zwischenzeitlich gibt es eine so große Auswahl an Alternativen in den Drogerien, dass sich die DIY-Variante nicht mal in heimischer Massenproduktion lohnen würde.
7. Lesefutter gebraucht – vom Büchertauschschrank abgehärtet habe ich keine Vorbehalte gegen gebrauchte Bücher. Es gibt allerdings Titel auf meiner Leseliste, die ich wirklich gerne lesen würde und natürlich wäre das wie ein Lottogewinn, wenn genau das im Tauschregal stehen würde. Wenn ich aber bei einem gebrauchten Buch mit Porto auf den gleichen oder sogar höheren Preis komme, als wenn ich das Buch neu erstehe, dann fühle ich mich als Kunde verladen. Ich frage mich ernsthaft, wie idealistisch man sein muss, dass man in so einem Fall trotzdem das gebrauchte Buch kauft. Entweder übe ich mich dann in Geduld – die Liste ist lang genug, dass sich Alternativen finden. Oder ich unterstütze mit dem Neukauf Autoren und Verlage. Die müssen ja auch von was leben.
8. Ich warte ja darauf, dass alle Kundenkarten in einer einzigen App verwaltet werden können. Dann eventuell würde ich mich überreden lassen. Vielleicht. Eher nicht. Ich habe eine ganz gute Anlaufstelle für Jeans. Zwar muss ich jedes Mal ein neues Modell nehmen, da die Hersteller ihren anderen Kunden offenbar nicht jahrelang mit dem immer selben Kram kommen können. Aber ein geübter Blick und zwei bis drei Anproben später laufe ich eine Hose reicher und ein paar Scheinchen (ja, da zahlt man noch mit Bargeld) aus dem Laden. Und jedes Mal versucht man mir die Kundenkarte schmackhaft zu machen – beim zehnten Einkauf bekäme man Prozente. Ich bin allerdings nur alle paar Jahre in dem Geschäft, so eine Jeans hält ja eine Weile und ich hab ja nicht nur die eine. Es würde also um die drei Jahrzehnte brauchen, bis ich etwas von den Stempeln in der Karte hätte. Mein Miniaturgeldbeutel dankt es mir dadurch, dass er nicht platzt.
Das ist nebenbei auch einer der Gründe, weswegen ich kein Kleingeld sammle. Schließlich will ich aus dem Geldbeute keine Trainingshantel basteln und schon gar nicht all die Münzen irgendwann zur Bank tragen. Das gute alte Sparschwein kann auf den Gnadenhof.
9. Die Zeit zwischen Friseurbesuche in die Länge ziehen. Ich mache es kurz. Bei kurzen Haaren ist das eine doofe Idee. In der unsäglichen Pandemiezeit hat mir ein Flowbee* gute Dienste erwiesen. Kennt ihr nicht? Dann seid ihr nie vor dem Fernseher eingeschlafen und zur nächtlichen Teleshoppingzeit wieder aus dem Koma erwacht. Bei diesem Wunderwerk der Technik handelt es sich um eine Haarschneidemaschine, die man an den Staubsauger anschießt. Mittels Abstandhalter wird die Haarlänge festgelegt und alles, was länger ist, wird durch die Schneidevorrichtung in den Staubsauge eingesogen. Schnipp schnapp, Haare ab. Zu Pandemiezeiten war ich eine der Wenigen, die immer ordentlich aussahen. Aber es kommt halt darauf an, mit wem oder was man sich vergleicht.

Mit dem, was der mein Friseur selbst bei ultrakurzen Haaren veranstaltet, kann ein Schnitt mit dem Flowbee nicht mithalten. Und auch, wenn meine Haare unsäglich langsam wachsen, muss alle vier Wochen aufgeräumt werden. Auf ein Nagel- oder Kosmetikstudio kann ich gut verzichten, den Friseur sehe ich hingegen gerne regelmäßig. ABER bei dem kostet der Haarschnitt für alle gleich viel – egal ob Damen- oder Herrenhaarschnitt. Das ist fair, mal abgesehen vom eh sehr fairen Preis. Dafür brauche ich sonst überhaupt nichts, die Haare liegen von selbst so, wie sie sollen. Zum Leidwesen meines Mannes, der mehr stylen muss. Denn wenn es ans Packen für den Urlaub geht, vergesse ich schon mal den Kamm. Immerhin weiß ich noch, was das ist. Und wir haben jetzt vom letzten Urlaub ein nettes Souvenir aus dem hoteleigenen Notfall-Fundus.
10. Als Selbstversorger hat man die besten Tomaten, selbst ganz wässrige Exemplare werden in den höchsten Tönen gelobt und ich verkneife mir in solchen Momenten jeglichen Kommentar. Der eigene Garten wird ja manchmal ein bisschen glorifiziert. Wer einen hat, kann tatsächlich das eine oder andere selbst ziehen. Allerdings funktioniert der Garten ganz und gar nicht so, wie ein Supermarkt – welch Überraschung. Die Sachen werden gerne alle gleichzeitig reif (wir werden beinahe genötigt, Zucchinis anzunehmen…) und wollen dann verarbeitet werden. Dazu braucht es Zeit, Wissen und ggf. auch Zubehör wie beispielsweise einen großen Topf fürs Einkochen und unzählige Gläschen. Das Wetter hat seinen eigenen Willen, der sich meist überhaupt nicht mit dem deckt, was der Gärtner für seine Zöglinge gerade wünscht. Wenn die zarten Pflänzchen nicht sogar razeputz von Schnecken vertilgt wurden. Ein Kampf ums Überleben und nichts für Weicheier. Ich bin heilfroh, dass ich nicht darauf angewiesen bin, unserem Fleckchen Erde unsere Grundversorgung abzuringen.
Mit den Gewürzen aus dem eigenen Garten hält sich der Aufwand in Grenzen und wir sparen als Teil-Selbstversorger einiges gegenüber dem gekauften Grünzeug. Jetzt müssen wir nur noch an den jeweiligen Mengen schrauben, mehr Liebstöckel, weniger Oregano, dann passt´s. Ach, und der Garten fällt einem natürlich auch nicht selbstverständlich in den Schoß. Bei den Grundstückspreisen dauert es eine Weile, bis sich der Selbstversorgeranbau rechnet – als schnell über den Zaun geworfener Spartipp also nicht immer so leicht für jeden umsetzbar.
11. Wasser sammeln und wiederverwenden, nicht nur im Regenfass – Duschwasser im Eimer sammeln und fürs Klo verwenden. Kochwasser ebenfalls. So weit, so unhandlich. Ja, Wasser ist eine begrenzte Ressource und Verschwendung macht sich im Geldbeutel bemerkbar. Ich finde Systeme, in denen Grauwasser für die Klospülung verwendet wird, super. Aber ich werde nicht mit Eimern durchs Haus laufen, um ein paar wenige Euros zu sparen. Aber wehe, jemand schüttet mein gutes Kartoffelwasser weg – das darf ins Kräuterbeet. Nicht, um zu sparen, sondern wegen der Nährstoffe darin. So manches Restwasser landet da schon auch mal, gerade in besonders trockenen Zeiten. Da ich aber auch in der alten Wohnung so einige Wasserrohrbrüche miterlebt habe und weiß, wie es ist, jeden Tropfen herantragen zu müssen und möglichst effizient zu spülen, bin ich besonders dankbar, dass ich das im Alltag nicht tun muss.
12. Altmetall sammeln und bei der Deponie direkt abgeben. Das will ich sehen, wenn lauter Einzelpersonen mit ihrem kleinen Schächtelchen Altmetall vorm Tor stehen! Die Schrotthändler freuen sich bestimmt über die paar Gramm und den damit verbundenen Aufwand – wiegen, auszahlen. Wer so richtig (wirklich richtig mit mindestens drei Ausrufezeichen!!!) viel Metall hat, für den mag sich die Abgabe gegen Geld lohnen. Ansonsten fallen in einem normalen Haushalt ja eher Kleinstmengen an. Das, was wir über das Jahr sammeln – mal eine rostige Schraube hier, mal eine stumpfe Cutter-Klinge da – wohnt in einer kleinen Box. Die kommt mit, wenn wir mal zur örtlichen Deponie fahren. Und den Weg machen wir uns nur, wenn aus irgendeinem Grund mal überproportional viel Pappe angefallen ist oder ein Teil vom Grünschnitt entsorgt werden soll. Wir sind noch nicht so im Rhythmus, dass wir mit unseren fünf! Komposten eine sinnvolle Rotation haben.
Sparen kann Spaß machen – wenn man bei der ehelichen Fahrgemeinschaft nicht vergessen wird. Oder die Tipps schlicht nicht alltagstauglich sind. Andererseits habe ich schon so viele unterschiedliche Ratschläge gesehen, dass wohl für jeden das passende dabei sein sollte. Jetzt bin ich gespannt – welcher ultimative Spartipp lässt euch mit den Augen rollen?
* Werbung wegen Namensnennung, unbezahlt und beauftragt
für jemand, der sooo verfressen ist, siehste ja ganz schlank aus ;-D
süsses foto!
auf deine frage fällt mir irgendwie nix ein….. wohl, weil ich sowenig medien konsumiere, dass absurde spartips völlig an mir vorbeigehen…….
zu DIY & selbernähen: was ich da so interessenhalber im netz aufgestöbert habe, ist das eher eine materialschlacht und rausgeschmissenes geld. alberne sächelchen, hässliche deko und merkwürdige klamotten die nochnichtmal passen, aber offensichtlich blogposts wert sind….. ich selbst nähe nicht aus sparsamkeitsgründen sondern um genau die klamotten zu haben die ich will. und weil ichs kann. da darf der stoff ruhig was kosten.
selbst zu renovieren, wasserleitungen zu verlegen, böden abzuschleifen und wände zu verputzen ist hier eine selbstverständlichkeit – das gesparte geld wird in „savoir vivre“ investiert.
beim friseur war ich das letzte mal vor 30 jahren – lange haare sind das preiswerteste überhaupt 😀
als ich im grossen stil zucchini, bohnen und mangold angebaut habe, haben wir den ganzen sommer kein gemüse kaufen müssen – diese „früchte“ werden nämlich nach&nach reif, man ernte von juni bis herbst. ausserdem blieb unsere verpackungsmülltonne fast leer ohne die ganzen gemüseschachteln! wettertechnisch gebe ich dir recht – seit 3 jahren ist es kein wetter mehr für freilandgemüse……..
jetzt fällt mir noch ein augen-roll-spartip ein!: *schaffen sie sich eine wärmepumpe an um heizkosten zu sparen* für das geld, was die ganze chose kostet – und ich meine wirklich die ganze! – können wir unseren kachelofen bis ans lebenende heizen, sogar im sommer. und es bliebe noch viel über für savoir vivre…..
xxx
Verfressen darf man ja sein – aber man muss halt trotzdem zu essen aufhören, wenn man satt ist 😒
Deine Haare sind auch beneidenswert. Hätte ich nicht so extrem feines Haar, würde ich es genauso tragen – und mir das Friseurgerenne komplett sparen. Hab´s lange versucht aber der Zopf ist so dünn, wie mein kleiner Finger. Jetzt hab ich zumindest zwischen den Terminen so überhaupt keine Arbeit damit.
In Mangold habe ich mich auf der Landesgartenschau verliebt – der sieht ja richtig schick aus im Beet und nebenbei essen wir ihn beide gerne. Machen wir nur viel zu selten. Mal sehen, wie er sich nächstes Jahr ins Kräuterbeet integrieren lässt.
Das mit den Wärmepumpen ist so ein richtiges Trendthema – wehe, wer eine neue Heizung braucht. Wir mussten im letzten Haus vor einigen Jahren die kaputte Gasheizung tauschen. Kamin gab es nicht und für die neue Heizung durfte es dann nur noch Biogas sein. Wer sich dass nicht leisten kann, hat dann Pech gehabt. Ich bin aber froh, mittlerweile ganz vom Gas weg zu sein.
Liebe Grüße!
1. Vorkochen funktioniert bei uns in Bezug auf die Mengen, weil ich die Portionen für den kommenden Tag bereits in der Küche abfüllen, bevor die für heute auf die Teller kommen.
4. Ist bei hoher Qualität auch nicht billig.
5. Habe ich als Schülerin gemacht. Damals war das viel Geld für mich.
7. Fremde Bücher sind wie benutzte Taschentücher für mich. Will ich nicht!!!
9. Endlich mal ein Bild von Dir!!! Ich habe vor einigen Wochen von vier auf fünf Wochen erweitert und das klappt gut. Jeder Tag mehr ist zu viel.
Einen genussreichen Abend wünscht dir
Ines
1. Das vorgekochte Essen gleich wegzupacken, ist vorbildlich. So klappt das natürlich besser.
4. Stimmt, schöne Stoffe haben ihren Preis.
5. Wenn man nicht extra eine Stunde Fahrt hat, dann kann sich das sicher lohnen. Und alles, was die Spendenbereitschaft erhöht, hilft.
7. Ist Gewöhnungssache aber völlig abgegriffene und zerfledderte Exemplare lasse ich auch stehen.
9. Ich kann sogar 1-2 Wochen verlängern und schaue immer, dass ich mich mit meinem Mann synchronisiere. Sein Bart wächst allerdings wie Unkraut 😬
Liebe Grüße
Vanessa
Guten Morgen Vanessa, köstlich amüsiert hast Du mich, ja da ist so manche Finte dabei. Ich verfolge keine konkreten Spartipps, ich mache wie es passt. Jedem passt das anders. Viele Spartips gehen nach hinten los, wenn man sie ganz genau betrachtet.
Das mit mehr Kochen funktioniert bei uns. Ich packe es gleich weg in den Kühlschrank. Aber manchmal hat der Sohn das Nachts dann doch entdeckt.😅 Die „Zucchiniplage“ kenne ich, wir werden von Nachbarn versorgt. So sehr mag ich die gar nicht, aber man wird echt kreativ beim Kochen.☺️ Einkaufen gehe ich auch immer hungrig, da ich nur 1x pro Woche gehe. Ich kenne das nämlich auch, dass es zu wenig ist, wenn ich satt bin.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina
Seit mein Mann selbstgemachte Zucchinisuppe für sich entdeckt hat, ist die Verarbeitung kein Thema mehr. Ich würde mich nicht einmal wundern, wenn er im nächsten Jahr selbst wieder eine Pflanze will. Und den Zucchinikuchen meiner Schwiegermama könnte auch täglich essen – schön saftig und kein bisschen gemüsig. Schade, dass die Zeit immer so schnell rum ist. Aber wir haben welche eingefroren – sozusagen die Sommerverlängerung.
Liebe Grüße und einen schönen Dienstag!
Hey Suppe! Gute Idee. Danke 😁 Abends ist es frisch, da wärmt ein Süppchen wunderbar.
Eine gute Nacht wünsche ich Dir.
Die Nachbarin meinte, sie dünstet vorher noch Knoblauch und Zwiebeln an. Muss ich auch mal testen, wenn ich am nächsten Tag nicht ins Büro gehe 😬
Büchern: Bibliotheksausweis – zumindest hier in Hamburg lohnt sich das: 40€ im Jahr, Zugang auch außerhalb der Öffnungszeiten, Neuerscheinungen gibs mit etwas Verzug auch, Onleihe, undundund!
Das mache ich. Von den anderen Tipps,… puuuh, ja,….. schwierig. Beim Essen bin ich bei dir, das würde nicht klappen. Da klappt nur vorkochen und einfrieren, wie Bolognese, Chili con carne, usw.
„Nicht jeder Rat passt auf jeden Deckel.“ Das ist wohl das Wichtigste, das man im Kopf haben muss, um sich keinem Stress auszusetzen, weil es ja „jeder“ so macht.
Bei uns klappen viele deiner no-go´s und wir leben damit und mit vielen weiteren Sparmaßnahmen sehr gut. Ich will es, bezogen auf unser Leben, gar nicht unbedingt als Sparmaßnahmen deklarieren. Unabhängigkeit, Wiedererlernen alter Fähigkeiten, oder Weiteranwenden alter Fähigkeiten trifft bei uns eher zu. Das Sparen ist dabei der wunderbare Nebeneffekt, der uns auch in Zeiten mit einem Einkommen in der Höhe der staatlichen Grundsicherung ein gutes Leben ermöglicht hat. Durch Eigeninitiative und Kreativität war z.B. jedes Jahr ein Familienurlaub drin, nur um mal eine Luxusausgabe zu nennen.
Wir haben uns ganz bewusst gegen `Doppel-in, no Kids´ entschieden, was hier in der Gegend bedeutete, dass ein Elternteil die Kinderbetreuung übernehmen musste. Logisch, dass es dann in der Kasse nicht mehr so klingelt. Es war nie ein Problem für uns. Wahrscheinlich auch, weil dieser Weg ganz bewusst gewählt war.
Heute ist die Einkommenssituation um einiges besser, aber unser Lebensstil ist gleich geblieben. Er ermöglicht uns jetzt Freiheiten, die wenige haben. 🙂
Ein no-go habe ich allerdings doch: Ich hasse Fahrgemeinschaften. Lieber wähle ich einer der Alternativen Laufen, Rad fahren oder Bus und Bahn.
Liebe Grüße, Sibylle
Wer es schafft, den Lebensstil beizubehalten und nicht der „Lifestyle-Inflation“ zum Opfer zu fallen, ist klar im Vorteil. Wobei ich auch klar sagen muss, dass ich ganz froh bin, wenn ich nie mehr in einer WG wohnen muss – so schön es damals war.
Ich laufe tatsächlich auch lieber, als auf jemanden zu warten. Kommt wohl noch aus der Zeit, in der mich mein Vater an der Schule vergessen hatte (einmal saß ich da über zwei Stunden alleine) und ich dann einen Fußweg zu ihm ins Büro kennengelernt hatte. War für beide Seiten entspannter.
Liebe Grüße
Vanessa
@sibylle:
genau – unabhängigkeit! genau das ist auch unser antrieb. je weniger geld ich brauche, umso weniger muss ich mich „dem system“ beugen….. und vorkochen weil die „kantine“ ist hier im haus – hier fast immer, eher damit ich nicht täglich am herd stehen muss (ausser vll. die kurze aufwärmzeit) – und ich will sehen, wie jemand 2kg pellkartoffeln an einem abend auffuttert samt beilage 😀
xxx
Japp, da ist einiges dazwischen. Ich mache gerne mal Waffeln am Wochenende, die es dann die ganze Woche mit in die Brotdose der Kinder gibt, aber halt so als extra. Ansonsten frisches Obst und das kann ich ja schlecht vorher schon machen… nur mal so als Beispiel.
DIY ist toll, wirklich und ich hab das auch lange Zeit mal gemacht. Aber die schönen Stoffe sind echt teuer und meist bekommst du nicht so viel da raus, als dass es sich am Ende lohnt und bestimmte Stoffe und Schnitte waren zeitweise so beliebt, dass am Ende eben jeder doch irgendwie mit den gleichen Motiven rumlief usw… also die Individualität blieb da auch sehr auf den Strecken. Aber es war eine schöne Beschäftigung und die Kinder fanden es toll. Heute habe ich überhaupt keine Zeit mehr für so einen riesigen Aufwand.
Mit Talent und Können kommen aus manchen DIY-Projekten bestimmt schöne Sachen heraus. Ein richtiger Spartipp ist es für mich aber nur, wenn ich aus Bordmitteln etwas Neues machen kann, statt etwas zu kaufen. Sonst ist es eher ein schönes Hobby, dass aber auch ganz schön ins Geld gehen kann. Und ja, die Zeit dafür muss man auch erst mal haben.
Süßes Foto von Dir! Jetzt kann ich mir auch ein wenig mehr vorstellen, wie die Person mit dem tollen Humor, die so gut schreibt, aussieht! :-)))
Ich finde, beim Essen sollte man nie sparen! Ich werfe auch nix weg, aber ich kaufe nicht so „nach Plan“. So probiert man ja auch nie was anderes aus, und Essen ist Lebensqualität. Ich versteh auch nie, wie man das „billige“ Obst im Maxipack kaufen kann, das nach drei Tagen schimmelt. Ich kaufe das „teurere“, das eh besser schmeckt, aber für mich reichen ja auch 3 Pfirsiche. Und ich merke immer wieder, wie günstig (trotz allem) Lebensmittel in Deutschland sind – wenn man mal woanders in Europa in den Supermarkt geht, wird einem ja ganz anders bei den Preisen! Und mit Kollegen in der Kantine zu essen hat eine soziale Komponente – soll man sich etwa draußen allein irgendwo mit seinem selbst mitgebrachten Essen hinsetzen? Ist ja ätzend.
Alle anderen Spartipps – da stimme ich dir auch zu! Fahrgemeinschaften, ach nö. Ich nutze die Zeit der Fahrt in die Arbeit, um mich innerlich „vorzubereiten“, das ist quasi die „Ruhe vor dem Sturm“ für mich…! Da will ich keinen Smalltalk machen müssen.
Liebe Grüße aus dem schweineteuren London (aber auch im Urlaub soll man ja nicht sparen! :-)))
@Maren von farbwunder
Dass man mit geplantem Esse nichts neues ausprobiert, ist so nicht für jeden richtig. Ich suche neue Rezepte raus und plane sie zum Einkaufen und Kochen ein. 😉
„Ich finde, beim Essen sollte man nie sparen!“ Ich denke, man sollte das konkretisieren. Man sollte an der Qualität! des Essens nicht sparen, aber so viel als möglich aus guten Zutaten machen.
Und ehe ich mich ewig und immer wieder darüber beschwere, dass es nur noch massenproduktionstaugliches Brot von der Bäckereikette oder dem Discounter gibt (höre ich immer wieder von Bekannten), backe ich lieber gutes Bio Roggenvollkorn-, Dinkel-Sauerteigbrot für 1,09 €/kg selbst.
Das heißt für mich beim Essen zu sparen.
„Ihr müsst auch immer alles anders machen“, wird uns immer wieder von einer Person vorgeworfen, die uns sehr gut kennt. Früher habe ich dazu nichts gesagt und mich geärgert. Heute sage ich stolz und selbstbewusst: „Ja, der Erfolg gibt Recht.“
Jeder sucht sich halt seinen Weg. 🤷♀️
Liebe Grüße, Sibylle
Selbstgebackenes Sauerteigbrot klingt köstlich – vor dem Ansetzen von Sauerteig habe ich ziemlich Respekt. Jetzt mit der Sonne vom Dach wäre ja sogar die Energie fürs Backen mit drin. Mit dem Ausprobieren ist das so eine Sache. Wir planen nicht vor und überlegen oft erst abends, wie groß der Hunger überhaupt ist und was wir kochen. Hängt auch davon ab, was es in der jeweiligen Kantine gab – wenn wir beide mittags gut gegessen haben, reicht abends ein Vesper. Da landet man schon immer wieder bei denselben Gerichten, die halt auch schnell gehen – Nudeln mit Pesto, Suppen, Risotto… An Rezepte halte ich mich selten aber sie sind toll als Inspiration – ebenso wie ein halbleerer Kühlschrank bei dem man mit Restbeständen kreativ werden „darf“.
Liebe Grüße
Vanessa
Danke 😊 – so eine uralte Handykamera schmeichelt auch unheimlich.
Um das geschmacksneutrale Obst mache ich auch lieber einen großen Bogen. Das, was man am Preis spart, zahlt man an Müll und fehlendem Aroma. Allerdings ärgert es mich, dass Supermärkte immer noch so vieles in Plastikgroßpackungen anbieten und der Kunde das angeblich will. Letzteres glaube ich nicht, es kann sich wahrscheinlich nur nicht jeder die „guten“ Sachen leisten.
Die Kantine ist tatsächlich auch der Place to be was das Netzwerken angeht. Wenn mal jemand mit mitgebrachtem Essen dabei sitzt, sagt aber auch keiner was. Was die Auswahl und den Preis angeht, kann man auch nicht meckern. Da habe ich es wirklich gut und günstig. Im Urlaub gönnt man sich dann auch ein bisschen mehr, da gehen wir auch gerne mal gut essen. Man will ja auch die landestypische Küche kennenlernen, wenn es sich anbietet.
Liebe Grüße und weiterhin einen schönen Urlaub!
Endlich habe ich ein Gesicht von dir vor Augen. Das Selfie ist hübsch geworden. Ich glaube dir SOFORT, dass diese Frisur eine anständige Schere mit einem anderen Menschen als dich selbst dahinter braucht.
Ich gehe bei sehr vielen Sachen mit dir mit oder eben wie du nicht.
Wenn ich (ein) sparen kann, dann mache ich das auch. Und zwar gern.
Aber eben nicht um jeden Preis. Ich habe Bücher schon in die Zelle gelegt, herausgeholt habe ich noch keine. Da geht es mir ein bisschen wie Ines.
Fahrgemeinschaften sind ok, wenn alles passt. Aber meist passt eben nicht alles.
Also: Auch hier sind wir einig.
Liebe Grüße
Nicole
Ja, der Profi mit der Schere macht schon einen Unterschied – danach braucht es nicht mal irgendwelche Styling-Mittelchen. Ich musste aber an dich denken, als mein „Stamm-Friseur“ im Urlaub war und ich meinen Kopf in die Hände seines Kollegen übergeben habe. Ist zum Glück gut gegangen, das kennt man auch anders.
Vielleicht ist so ein Vorbehalt gegen gebrauchte Bücher gar nicht schlecht – ich komme manchmal mit mehr Büchern heim, als ich weggebracht habe…
Liebe Grüße
Vanessa
Das mit dem hungrig einkaufen gehen ist auch Schwachsinn, man ist bei dem ein oder anderen Produkt eher immer ein Konsumopfer, ob man vorher gegessen hat oder nicht. LG Romy
Wirklich? So leicht lasse ich mir nichts unterjubeln – außer, es gibt leckere Käsesorten im Angebot. Ok, hat wohl jeder seine Schwächen 😁.
LG
Vanessa
@romy: „man“? du vielleicht. wie queeny lass ich mir nix unterjubeln, egal wie hungrig ich bin. im gegenteil – wenn eine ware laut „schreit“ lass ich sie grad links liegen – da bin ich geradezu stoisch 😀
👍
Kein Kommentar zu den Spartips, nur zum Selfie – wie das so ist, wenn man sich nur liest, hattest du in meiner Vorstellung dunkelbraune bis schwarze Haare. Lang.
Was soll ich schreiben? Die Realität gefällt mir richtig gut! Kompliment!
LG
Marie
Danke für das Kompliment 😊. Schwarz habe ich sie früher getragen und auch länger. Aber für eine richtige Mähne sind sie einfach zu fein und mit der ganz kurzen Variante kenne ich nicht mal mehr Bad Hair Days.
LG
Vanessa
Ich glaube der unbeliebteste Spartipp ist ja immer noch gar nicht erst Geld für irgendwas auszugeben.
In meiner Kindheit war es noch üblich, mit Hilfe eines Stopfeies Socken zu stopfen. Was aber auch irgendwie Schwachsinn war, weil dann meist die Socke an anderer Stelle kaputt ging.
Was Fahrgemeinschaften angeht, sie können funktionieren, vor allem bei wirklich langen Strecken ist jeder dann dankbar mal nicht selber fahren zu müssen und noch eine Mütze voll Schlaf zu bekommen. Da geht es dann nicht unbedingt ums Geld, sondern darum Nerven zu sparen. 🙂
Mein nerviger Spartipp ist Tanken zu fahren zu einer Zeit wo man eigentlich überhaupt keine Lust hat noch mal vom Sofa aufzustehen. Wenn man sieht dass man 15 Cent weniger bezahlen muss als tagsüber, das lohnt sich doch. Auch wenn man dafür die gemütliche Couch verlassen muss.
Seit der Pandemie Zeit sind wir übrigens auch unsere eigenen Friseure, allerdings ohne den tollen Flowbee. Und falls eine Strähne mal nicht so liegt wie sie soll, empfehle ich große Ohrringe, die lenken von allem ab. Das gilt allerdings nicht für meinen Mann 😉
Liebe Grüße
Gabi
Dein Spartipp ist wirklich hart. Sich abends nochmal aufzuraffen, schaffen sicher nur die ganz Harten 😲. Ich schaue zwar, dass ich eher auf dem Heimweg tanke aber nochmal los, wenn man schon zu Hause ist, das fällt mir schwer. Bei dem Preisunterschied kann es sich allerdings wirklich rechnen.
Das mit dem Stopf-Ei habe ich nie gelernt. Ich habe drei Paar handgestickte Socken und wenn die mal ein Loch bekommen, werde ich mir das vielleicht sogar aneignen. Bei den restlichen Socken bleibe ich streng bei einer Sorte, dann kann ich übriggebliebene Einzelsocken untereinander neu verheiraten. Und im Sommer trage ich gar keine – mag noch gar nicht an den Herbst denken, wenn wieder die Sockenzeit für mich anbricht 😒.
Liebe Grüße
Vanessa
Vorkochen hat bei mir noch nie geklappt. Meistens futtere ich das vorher weg.
Garten und Gemüse finde ich klasse, ich habe aber leider überhaupt keine Lust darauf, in der Erde herum zu buddeln.
Bei diesen ganzen Apps zahlt man einmal mit jeder Menge Daten. Der andere Punkt: Ich schaue regelmäßig durch, was da preisreduziert ist: Oft Markenartikel , ich nehme aber meistens die immer noch günstigeren NoName-Produkte. Oder Fertigfutter, Süßkram etc. Esse ich alles nicht. Es erspart auch jede Menge Stress, kein rumwühlen in der App, kein Suchen im Supermarkt.
Regelmäßig Verträge und sonstige Kosten durchschauen ist bei mir viel effektiver.
Die reduzierten Markenprodukte habe ich auch schon bei diversen „Retter-Anbietern“ gesehen – immer noch teurer, als die NoName-Produkte. Da kann ich mir die Recherche guten Gewissens sparen. Nur in die Kühltruhe mit Sachen deren MHD kurz vorm Ablaufen ist, schaue ich bei jedem Einkauf. Weichkäse rette ich gerne – vor allem, wenn er schon anfängt zu müffeln. Und gestern gabs ein Glas vom Lieblingsjoghurt. Süßes Zuckerzeug aber immerhin mit angenehm kurzer Zutatenliste – was zum Naschen fürs Wochenende. Das sind dann aber nur Dinge, die wir eh gerne essen – statt Rumwühlen in der App also Rumwühlen in der Kühltruhe.
Verträge regelmäßig zu Prüfen finde ich gar nicht so spaßbefreit aber das verliert man gerne vom Schirm. Dabei kann man da so richtig viel sparen!
Erstens: ich freu mich, dass ich jetzt zu deinem Blog auch noch ein Gesicht hab! Finds einfach schön, wenn man weiss, mit wem man es „zu tun hat“. 😊 Hübsche Frau- auch wenn ich ein ganz anderes Bild von dir im Kopf hatte, *gg*!
Und dann gibt es natürlich immer und für jeden Spartipps, die nicht gut anwendbar sind. Fahrgemenschaften gehen bei mir z.B. auch nicht, denn mein Beruf bringt es halt einfach mit sich, dass man nie so genau weiss, wann man abends aus der Tür geht. Da bin ich wirklich lieber flexibel und nicht auf andere angewiesen.
Selbernähen würde ich sehr gerne, aber wie ich immer sage: man kann nicht alles können (und man hat auch nicht für alles noch die Zeit!). Aber ich hab ja eine prima Schneiderin an der Hand, und die wiederum verdient ja auch gerne ihren Lebensunterhalt.
Blutspenden kann ich aus medizinischen Gründen nicht- mein Hb und Eisen sind immer so tief, dass es keinen Sinn macht, diese dünne Plörre an andere weiterzugeben….
Wir trennen hier aber alles konsequent, auch Altmetall. Hab grad vorhin meine ganzen Westernreit-Turnier-Plaquetten ins Altmetall geschmissen- die Zeiten sind vorbei, die Erinnerungen im Kopf!
Wasser sammeln wir auch nicht, aber wir achten auf den Verbrauch. Jetzt allerdings würd sich das Sammeln grad sehr lohnen: es giesst in Strömen.
Und weil ich mir vorgenommen habe, in den nächsten Monaten nichts mehr zu essen abends, werde ich die Reste mitnehmen ins Spital und sie mittags verputzen. Und weil ich die ja dann trotzdem im Personalrestaurant esse, wird auch die Netzwerkerei nicht darunter leiden!
Zum Coiffeur allerdings werde ich immer gehen; ich hab so störrisches, lockiges Haar mit so vielen Wirbeln- da muss eine Könnerhand dran. Sonst seh ich aus wie Strubbelpeter…..
Hier im Haus allerdings gabs und gibts ganz viel DIY. Macht viel Spass und spart auch ein wenig Geld. Zugegebenermassen aber nicht soooo viel, wenn man ordentliches Equipment und Material benutzt.
Alles in allem aber darf das Savoir vivre auf keinen Fall leiden, Sparen hin oder her- da geh ich mit der Bwärterin absolut d’accord!
Herzliche Grüsse!
Danke fürs Kompliment 😊.
Die private Fahrgemeinschaft ist ja nicht ganz so schlimm aber die Flexibilität leidet dann schon – vor allem, wenn ich eigentlich Feierabend machen will und mein „Taxi“ nicht. Die unfreiwilligen Überstunden kann ich zum Glück immer mit irgendwas füllen. Andersrum muss der Herr halt im Auto warten aber dank Smartphone ist man heute ja vor Langeweile gut geschützt…
Das Altmetall trennen wir auch aber wenn man nicht gerade groß aussortiert, kommt da nicht viel zusammen. Wir haben nur eine kleine Box, die sich zwar erstaunlicherweise immer wieder füllt. Aber dafür braucht es wirklich viel Zeit und reich wird man von dem bisschen bestimmt nicht.
DIY finde ich super – ist nur für mich eher selten wirklich sparsam. Bei fast jedem Projekt braucht es noch irgendwas aus dem Baumarkt aber dafür sind alle Sachen individuell und perfekt auf die eigenen Bedürfnisse angepasst. Umbauen ist ja auch nachhaltiger, als ständig alles neu zu kaufen – und bei manchen Preisen ist es dann doch wieder eine ganz schöne Ersparnis. Aber noch günstiger wäre es, sich mit Gebrauchtem von der Stange zu behelfen. Das passt nur einfach nicht zu unseren optischen Ansprüchen und wir bauen ja auch gerne Dinge selbst. Als nächstes steht ein fahrbarer XXL-Blümenkübel auf der Liste, der zwar um Längen günstiger ist, als ein gekaufter aber teurer, als „kein Blumenkübel“. Egal – ich freu mich schon aufs Werkeln!
Liebe Grüße!
Welch Zufall! Erst am Montag beim Rasieren habe ich mich gefragt, warum noch niemand einen Trimmer entwickelt hat, der die Haare direkt aufsaugt, damit man nicht mühselig das Waschbecken davon befreien muss. 😂
Der Flowbee ist in der Hinsicht ja schon arg in die Jahre gekommen – es wäre Zeit für einen handlichen Akku-Nachfolger!
Huch, der Titel ist dem vorigen so ähnlich, da hätte ich den Beitrag fast nicht gelesen …
Haare schneiden mit dem Staubsauger? Auf dieses Abenteuer würde ich mich nicht einlassen, obwohl ich auch regelmäßig nachschneiden lasse, um mich wohl zu fühlen.
Liebe Grüße
Susanna
Ich hab‘ auch noch einen von meinem Installateur: Die Wasserspartaste an der Toilette möglichst meiden, es sei denn man möchte in ein paar Jahren die gesamten Abwasserleitungen neu machen. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber der Mann hat sicher schon einiges gesehen. 😉
Ich glaube, da muss man im Haushalt schon extrem sparsam sein aber dann kann ich mir das durchaus vorstellen. Die öffentlichen Leitungen werden teilweise auch mit etlichen Litern Frischwasser gespült, weil die Menschen heutzutage so sparsam sind, dass der ganze Dreck nicht mehr automatisch mit weggespült wird. Das wird dann natürlich wieder auf den Wasserpreis umgelegt, so dass wir am Ende doch nicht sparen 🙄
Ich koche immer, nachdem ich zu Abend gegessen habe das Frühstück und das Mittagessen für den den nächsten Tag vor. Mittlerweile nur noch, wenn ich auch wirklich ins Büro muss natürlich.
Fahrgemeinschaften sind für mich auch das Grauen.
Über den Part, dass im Garten alles zu gleichen Zeit reift, muss ich verzweifelt lachen. Wir haben einen großen Tomatenstrauch und ich habe Urlaub. Sonst bringe ich Sachen aus dem Garten gerne einfach ins Büro mit, wo es dankend angenommen wird, nun fragen ich alle meine Freunde, die ich bei diversen Treffen sehe, ob sie Tomaten haben wollen. Und vielleicht google ich mal im Laufe der Woche, wie man Tomtatensauce einkocht UND haltbar macht.
LG, Rahel
So eine selbst eingekochte Tomatensoße ist sicher lecker. So viele Tomaten gibt es hier nicht aber tatsächlich sind sie kostenlos. Die Pflanze hat sich wohl aus dem Kompost entwickelt und jetzt wachsen hier ungeplant Cocktailtomaten im Kräuterbeet.
Viel Erfolg beim haltbar machen!
Hey,
in manchen Punkten gebe ich dir recht:
Friseur gehe ich lieber einmal mehr, sonst ist das Haar kaputt und da ärgere ich mich eher.
Fahrtgemeinschaften sind in der Regel ein Graus für mich, ich brauche Ruhe beim Fahren.
Nähen kann ich nicht und der Stoff ist auch teuer.
Gärtner, nun gut, ich profitiere von meiner Mutter. Was ich allerdings mache… wenn es in der Natur etwas an Kräutern gibt, dann sammle und trockne ich, da es einfach besser schmeckt. Ich koche auch gerne ein, aber im Verhältnis ist das viel teurer als zu kaufen.
Nun gut, mein liebster Punkt ist allerdings second hand, da spare ich und mag es auch.
Liebe Grüße!
Naja, ich hatte auch schon Friseure, bei denen ich mich hinterher geärgert habe. Zum Glück habe ich mittlerweile gute Anlaufstellen 😊.
Beim Gedanken, direkt in der Natur Kräuter zu sammeln, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Mir wurde als Kind eine ganz furchtbare Angst vorm Fuchsbandwurm eingetrichtert und daher darf nur Grünzeug aus dem eigenen geschütztem Anbau auf den Teller. Die getrockneten Kräuter sind dann aber tatsächlich viel günstiger bei Kilopreisen von 70-120 Euro für die Regalware. Einkochen ist (noch) nicht so mein Ding, da fehlt es auch an Equipment. Aber lecker ist das definitiv!
Liebe Grüße!
Liebe Vanessa,
Super cool sind deine 10 liebsten Spartipps und die 12 unbeliebtesten Spartipps.
Da ich mich gerne mit dem Thema auf meinem Bog beschäftige unter der Rubrik „Lasst uns über Geld reden“, habe ich gespannt beide Posts gelesen.
Natürlich habe ich auch Ideen gefunden, die ich noch nicht gepostet habe.
Darum habe ich die Idee, dass ich einfach bei meinem nächsten Post zu dem Thema dich erwähne und verlinke.
Ich hoffe das ist okay für dich.
Herzliche Grüße
Jutta
Liebe Jutta,
natürlich ist das ok für mich, wenn du mich verlinkst. Schließlich wollen wir uns ja auch bezüglich Finanzwissen gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Und die Themen aus verschiedenen Perspektiven zu lesen, macht ja auch Spaß!
Liebe Grüße
Vanessa
Super, liebe Vanessa.
Dann werde ich das zeitnah machen.
Herzliche Grüße
Jutta
Also, Fahrgemeinschaften fand ich immer großartig! Habe ich jahrzehntelang gemacht. War besser als selbst fahren. Irgendwie habe ich es weniger für das Sparen gemacht als wegen der Gesellschaft und des Chauffeurs, dann muss man nicht selber aufpassen.
Viele Grüße
Elke
So richtig tiefenentspannt bin ich selten, wenn ich nebendran sitze. Man sagt ja, dass Autofahrer die schlechtesten Beifahrer wären. Das sind die, die ebenfalls immer einen Schulterblick machen 😇
Liebe Grüße
Vanessa
Also – ich finde Dein Selfie sehr gelungen und Deine Frisur steht Dir super. Dass Du da mit den Friseur Intervallen nicht knauserst, verstehe ich sehr gut.
Ich reagiere auch allergisch auf Apps und Kundenkarten. Dann verzichte ich lieber auf die Ersparnis, aber ich mag nicht mit meinen Daten zahlen.
Allerdings versuche ich nach wie vor, nur das einzukaufen, was auf dem Zettel steht. Bei mir ist das manchmal blöd mit verderblichen Lebensmitteln, weil ich die dann zwischen Boot und Zuhause hin und herschleppen muss. Den genervten Stoßseufzer ob der Häufigkeit von Spaghetti mit Tomatensauce kenn ich allerdings auch und bin zunehmend genervt davon.
Für mich ist es gut, dass in NL die Supermärkte viel länger und an 7 Tagen geöffnet haben. Da kann ich allezeit noch spontan Vorräte aufpeppen.
Mit Grüßen spare ich auch nicht 😉
Also viele liebe Grüße an Dich
Britta
Oh, Spaghetti mit Tomatensoße kann ich immer essen – ist halt nur auf Dauer etwas einseitig. Wenn wir nicht gerade spontan wegfahren, wird vorher schon gedarbt – dann müssen erst mal die Vorräte an frischen Sachen weg. Da wir ja eher Hotelurlaube machen, sind wir dann am Ende auch immer froh, wenn wir wieder selbst gekochtes Essen bekommen. Und dann gibt´s als erstes meistens Spaghetti mit Tomatensoße 😄.
Viele liebe Grüße
Vanessa
Zurück vom Urlaub. Gut da war das mit dem Sparen etwas ausgesetzt. Etwas deswegen, weil eben auch hier – Ostsee – doch durchaus alles teuer geworden ist. Wir waren jetzt aber nicht in den Touristenhochburgen.
Unser Urlaubsort hat noch den Charm der 70er und für manche scheint er etwas heruntergekommen. Find ich aber jetzt nicht so. Und die Immos sind auch dort schon ein Vermögen wert.
Ansonsten ja selberkochen, man braucht nicht alles. Leider brauchen wir 2 Wasserhähnen weil die alten – über 30 Jahre) nun endgültig undicht sind.
Der Gatte macht viel selber. Ich auch.
Jetzt erstmal die Paprika und Kräuter im Garten ernten und den zwischenzeitlich trockenen Lavendel in Gläser und Duftbeutel umfüllen.
Blutspenden darf ich nicht wegen der Diagnose MS und Fahrgemeinschaften war noch nie mein Ding. Ich will heim wenn ich heim will und ich liebe die Unabhänigkeit.
Liebe Grüße
Ursula
Im Urlaub sitzt bei vielen der Geldbeutel ja lockerer, das machen sich die Urlaubsregionen zu nutze. Solange man es sich leisten kann, muss man ja nicht immer so streng mit sich sein.
So ein undichter Wasserhahn kann ja im schlimmsten Fall ziemlich ungemütlichen Nebenwirkungen mit sich bringen – lieber schnell reparieren. Im Haus gibt es halt immer was zu tun.
Hier duftet es auch überall nach Kräutern, die zum Trocknen ausgelegt sind – und ich bin noch nicht mal mit der Ernte durch 😊
Liebe Grüße
Vanessa