Nur wenig Regen zwischen den Schauern
Zwei Wochen Urlaub liegen hinter meinem Mann und mir. Und beinahe wäre es ein Tauchurlaub geworden, obwohl wir gar nicht weggefahren sind. Denn die Wettergötter hatten nach wochenlanger Dürre ein Einsehen und haben uns mal eben den Urlaub unter Wasser gesetzt. Alle Regenfässer sind nun gut gefüllt und der Garten ist saftig grün.
Zugegeben, ganz kurz haben wir schon damit geliebäugelt, spontan gen Süden zu fahren. Ein Blick auf die dortigen Wettervorhersagen hat uns allerdings dazu bewogen, sämtliche Reiseideen gleich wieder zu verwerfen. Wir durften schon einmal eine Woche Regen und Sturm in einem italienischen Hotelzimmer aussitzen. Da hat man zu Hause mehr Freiraum und Möglichkeiten.
Auch wenn wir eigentlich mit Hitze und viel Sonne gerechnet hatten, waren die freien Tage doch erholsam und dringend nötig. Tatsächlich kann ich mich auch zu Hause ganz wunderbar entspannen und sämtliche To-dos und Haushaltstätigkeiten sehr gut ignorieren – naja, so ein bisschen zumindest. Ein bisschen umtriebig waren wir in den Regenpausen dann doch und nun ist das Hügelgrab hübsch bepflanzt.
Also, ein Hügelgrab ist es nicht wirklich, aber einige Beete sind irgendwie zu Namen gekommen, die dann halt hängengeblieben sind:
Die Badewanne
Die „Badewanne“ liegt schräg neben einer Treppe am Weg zum Haus. Das Beet ist klein – wie eine Badewanne – und nicht sehr tief. Quasi ein großer Blumenkübel. Ursprünglich war es neben der mittlerweile stattlichen Fetthenne mit Sempervivum (Hauswurz) und Sedum bepflanzt und letzteres hat im Laufe der Zeit alles überwuchert. Also wurde die Wanne in einer kurzen Regenpause ebenfalls umgestaltet, das wucherige Kraut entfernt und neue Hauswurze gepflanzt.

Damit die Erde zwischen den Neupflanzungen nicht weggespült wird, habe ich die noch freien Stellen mit großen Steinen abgedeckt. So schnell kommt man zu einem Steingarten, auch wenn man eigentlich nie einen wollte. Die groben Steine lassen sich dann aber auch ganz leicht einer nach dem anderen rausnehmen, wenn der Hauswurz sich breit macht.
Die Bratpfannen
Unser Grundstück ist lang und schmal. Das bedeutet, dass auch der Weg zum Haus lang ist und damit sämtliche Infrastruktur auch einige Meter überbrücken muss. Dadurch haben wir ganze drei Wartungsschächte mit so richtig schicken Gullideckeln. Aber Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters und in meinem liegt sie bei den Betondeckeln in der Wiese definitiv nicht. In einer Gärtnerei habe ich eine riesige flache Metallschale entdeckt, die komplett mit Hauswurz zugepflanzt war. Natürlich unbezahlbar, aber richtig schön.


Für die zwei Deckel in der Wiese haben wir uns also einfache Grillschalen besorgt, Löcher als Ablauf reingebohrt (und mit Rostschutzfarbe versiegelt), eine Drainageschicht aus Kies eingefüllt und mit einigen schönen Hauswurzen bestückt. So wie die wachsen, sind die „Bratpfannen“ im nächsten Jahr hoffentlich zugewachsen. Einzig die Nachbarskatzen fanden die Idee doof, die lagen gerne auf den Deckeln. Aber hier gibt es genug andere schöne Plätzchen zum Dösen.
Das Hügelgrab
Wer schon länger hier mitliest, wird sich vielleicht wundern. Die Mauer für das Hügelgrab/Hochbeet haben wir ja schon letztes Jahr im Sommer gebaut. Und dann ist so lange nichts passiert??? Ja, aber dafür gab es einen guten Grund. Wir haben an den Grundstücksgrenzen noch Raketen-Wachholder gepflanzt – als mentale Gartengrenze – und dafür musste etwas (viel) Grasnarbe weichen. Und obwohl die an dieser Stelle eigentlich gar nicht so gut gewachsen ist, war das Entfernen ganz schön viel Arbeit. Das hatten wir schon im Frühjahr gemacht, denn mein Plan war ja, dass Mutter Natur das Gießen der zarten, jungen Bäumchen übernimmt. Naja, der Plan ist dann nach hinten losgegangen aber wir haben alle neuen Gartenbewohner erfolgreich durch die letzte Dürreperiode gebracht.
Doch was macht man mit etlichen Kubikmetern Grasnarbe, an der auch noch viel schwere Erde hängt? Dafür sollte das Hochbeet herhalten. Da haben wir alles schön reingeschichtet und die letzten Monate mit einer Plane abgedeckt. Und siehe da – als wir diese Plane dieses DIY-Schnellkompost nun im Urlaub angehoben haben, kam wunderbare Erde zum Vorschein. Einzige Herausforderung war, beim Begradigen der Oberfläche und beim Pflanzen die vielen Regenwürmer vorsichtig aus der Gefahrenzone zu bekommen.



Der große Vorteil, wenn man im eigenen Garten wurschtelt, ist ja, dass man bei einsetzendem Regen schnell unters Terrassendach flüchten kann. Und wenn sich die Sonne dann nochmal raustraut, macht man einfach weiter. Und so kamen nach zwei Jahren die Gummistiefel mal wieder so richtig zum Einsatz. Ich dachte ja fast schon, ich bräuchte sie nicht mehr.
Die Gestaltung des Hügelgrabes war ein kostengünstiges Unterfangen. Einige Pflanzen sind aus dem Hochbeet neben dem Haus umgezogen. Dort haben wir Platz gebraucht für eine kleine alte Korkenzieherweide, die bis vor kurzem noch auf dem Balkon meiner Schwiegermutter wohnhaft war. Dort war sie im Weg und sollte weg, also hat sie bei uns ein neues Zuhause gefunden.
Im Hochbeet war es aber auch so schon ziemlich eng und das obwohl ich reichlich Raum zwischen den Pflanzen gelassen hatte. Aber manches ist einfach unglaublich wuchsfreudig… Das Hügelgrab hat also ein paar Umzöglinge aufgenommen, dazu einige Ableger der Fetthenne und von der Prachtkerze habe ich auch noch einige selbstausgesäte Jungpflänzchen mit reingesetzt.
Die Trittplatten sind aus Resten unserer Terrassensteine, die wir nun endlich alle verarbeitet haben. Damit ist auch der wenig dekorative Steinhaufen neben der Haustüre Geschichte. Die übrigen Steine lagern an der Rückseite im Hügelgrab (der schmale „Laufstreifen“) und werden wahrscheinlich bald nicht mehr zu sehen sein.
Den einzigen Neukauf in Form dreier buschiger Portugiesischer Kirschlorbeersträucher haben wir gegen Treuepunkte eingelöst – also quasi mit unseren Kundendaten bezahlt. Insektentechnisch war das nicht meine erste Wahl aber wir wollten etwas Pflegeleichtes, dass im lokalen Gartencenter verkäuflich ist und vor allem immergrün auch im Winter die hässliche Wand zum Nachbarsgarten kaschiert.

Und der Rindenmulch ist natürlich auch nicht vom Himmel gefallen, und leider auch nicht von alleine den Berg hoch ins Beet. Angesichts der teilweise noch kleinen Pflänzchen und da wir noch viel Sommer vor uns haben, muss der nackte Boden ja irgendwie vor dem Austrocknen geschützt werden. Es gibt zwar recht schicken Zier-Mulch aber uns reicht auch die Billig-Variante. Irgendwann ist hoffentlich eh alles grün zugewuchert.
Was wir sonst noch angestellt haben
Wie die Sonne spontan so schön schien, haben wir uns auf den Weg in den Wald gemacht. Ein bisschen Wandern, auch wenn das eher in einem kurzen Spaziergang geendet hat. Denn genauso schnell wie die Sonne kam, haben sich dunkle Gewitterwolken vor dieselbe geschoben und uns die Tour zur nächsten Eisdiele vermasselt aber immerhin sind wir nur ein klein bisschen nass geworden.
Eine Radtour konnten wir unternehmen – sogar ganz trocken. Mein frisch repariertes Rad hat sich wie ein nigelnagelneues angefühlt und zu meiner Freude hab ich es am Ende sogar geschafft, unseren „Hausberg“ ohne Schieben zu Erklimmen – nein, wir haben keinen und wollen keinen E-Antrieb. Eine Frage der Ehre, des Ehrgeizes und des Geizes. Ein bisschen Verwirrung gab es allerdings bezüglich des Zielorts, da es hier mehr als nur eine Fischerhütte gibt. Offenbar ist das ein beliebter Name bei wenig kreativen Restaurants an Gewässern.
Unterwegs hat mein Mann noch den Retter in der Not spielen dürfen. Ein Hase hatte sich in einem Weidezaun verfangen und ein ihm zur Hilfe geeiltes Menschenpärchen hatte einfach nicht genug (mutig anpackende) Hände, dafür die glorreiche Idee, für die Rettungsaktion mal kurz den Strom abzustellen. Ein Fischer konnte dann noch mit einer Schere aushelfen, so dass der junge Hase nach dem Schrecken nun wieder glücklich durch die Wiesen springt – aber in Zukunft hoffentlich einen großen Bogen um eingezäunte Schafherden macht.
Ein offenes To-do wollte dann doch noch erledigt werden. Mir reicht es, wenn es im Garten blüht, also musste die Spezialcreme noch abgeholt werden. Nachdem die Apotheke erst um 14:30 aus der Mittagspause erwacht, entschlossen wir uns für einen kurzen Umweg zum Gartencenter für noch mehr Hauswurz (die Ableger alleine reichen nicht). Eine Käsebrezel später haben wir uns dann gemächlich (ich liebe Urlaub ohne Termindruck) ins Disgusting Food Museum aufgemacht. Das Tasting der Delikatessen aus aller Welt haben wir am Ende allerdings ausgelassen – natürlich nur, weil wir noch neue Laufschuhe einkaufen mussten… Für deren Einweihung warten wir noch auf eine zuverlässige Regenpause.






Bei so viel Wasser von oben sind die Aktivitäten zwar etwas eingeschränkt aber Wasser von unten in Form von Wellness geht immer. Wenn schon kein Meer, dann wenigstens ein bisschen Thermalbad – das geht auch bei Regen. Für Museen kann ich meinen Mann einfach nicht so sehr begeistern, wie fürs Dösen neben plätschernden Wasserfällen – selbst, wenn die nur künstlich sind. Und weil´s so schön war, bzw. einfach nicht aufhören wollte, zu regen, sind wir gleich zweimal ins warme Wasser eingetaucht.
Ein richtig schöner Tag war uns tatsächlich noch vergönnt, den wir natürlich bestmöglich genutzt haben. Die Landesgartenschau in Freudenstadt war tatsächlich ein besonderes Erlebnis. Es gibt enorm viel zu sehen und dann muss man ja auch noch rutschen, Seilbahn fahren, Eis essen und Kaffee trinken.







Vor lauter Gucken haben wir die Tour nicht bis Baiersbronn geschafft und sind dann mit der S-Bahn von Friedrichstal zurück zum Ausgangsort gefahren. Zurück auf der heimischen Terrasse durften wir mit Freude feststellen, dass wir uns wohl erfolgreich unter den Regenwolken durchnavigiert hatten. Der Garten war frisch gegossen und wir endlich mal trocken geblieben.
Auch wenn die freien Tage mal wieder viel zu schnell vorbei waren und der Regen so manche Aktivität ertränkt hat, hat die Erholung gut getan. Und vielleicht bringt der August ja noch ein paar schöne Sommertage, so dass ich vielleicht statt der Arbeitshosen sogar mal meine Sommersachen ausführen kann. Gefühlt kommen die so selten zum Einsatz, dass ich mich langsam frage, wozu solche Sachen hier überhaupt verkauft werden. Das ist natürlich Quatsch, aber für ein bisschen mehr Sommer wäre ich schon noch zu haben!
Liebe Vanessa,
da habt ihr die freie Zeit doch perfekt genutzt …
Wahnsinn, was ihr alles erledigt und unternommen habt.
Es hat schon auch was für sich mal Zuhause zu bleiben und all diese Dinge zu erledigen.
Wie groß die Freude am neu gestalteten Garten macht, da kann ich aktuell mit unserer neuen Terrasse auch mitreden.
Ich sende dir herzliche Grüße
Jutta
Ich hab mich im Rückblick auch ein bisschen gewundert, was trotz gefühltem Dauerregen doch alles ging. Das erklärt auch, warum ich gerade mal ein Buch gelesen habe. Vielleicht bekommen wir ja noch ein paar schöne Sommer-Hängematten-Tage.
Liebe Grüße
Vanessa
Naja- ich bin auch der Meinung, dass gerade solche Ferien sehr erholsam sein können. Es tut doch einfach gut, die Tage so zu nehmen, wie sie kommen. Das zu tun, worauf man grade Lust hat- oder das, was sich eben gerade so tun lässt. Manchmal ist es gar nicht so verkehrt, wenn einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht- das hindert einem daran, hyperaktiv zu werden und weissManitouwasalles erledigen oder erleben zu wollen! 😁
Ich seh schon, euer Garten wird langsam! Und genau so solls doch auch sein: der Sache Zeit geben, GEDEIHEN lassen, im wahrsten Sinne des Wortes. So findet eins zum andern. Das setzt etwas Geduld voraus, aber dafür wirds dann auch natürlich schön.
Richtig gut finde ich auch, dass ihr dem Hoppler aus der Misere geholfen habt. Karma wird sich revanchieren….
Ich hoffe, du bist wieder gut in der Arbeitswelt gestartet, weiterhin einen angenehmen Sommer, herzliche Grüsse!
…denn zumindest hier solls ja diese Woche peu à peu wieder sommerlich werden. Aber ich fands bis anhin gar nicht mal so übel, *gg*!
Ja, solche Regentage können tatsächlich sehr erholsam sein – man kann schließlich einfach gar nichts machen, kommt nicht mal in Versuchung und hat auch kein schlechtes Gewissen. Die Zwangspause war also durchaus nicht unwillkommen. Ein bisschen wärmer wäre schon noch schön, muss ja nicht gleich wieder über 30 Grad geben. Aber einige Sommerkleider würde ich doch gerne nochmal ausführen, bevor die Saison wieder rum ist. Das geht immer dermaßen schnell und dann muss man sich wieder dick einpacken. Daran will ich noch gar nicht denken und hoffe auf ein Sommer-Comeback 😊.
Liebe Grüße!
Heutiges Learning: Entweder schwitze ich im Sommer unter der Sonne oder der Regenjacke. Eben war mal wieder die Regenjacke dran.
Für zwei Wochen Urlaub habt Ihr echt viel geschafft. Vielleicht gibt es Winter dann für Euch mal wieder einen Tauchurlaub in sonnigen Gefilden?
Einen guten Start in die Woche wünscht Dir
Ines
Das mit den sonnigen Gefilde wäre schön. Und richtig abtauchen sowieso – also mit Flossen und nicht nur weil´s draußen regnet, als hätte jemand einen überdimensionalen Wasserhahn aufgedreht. So wie es gerade aussieht, darfst du bald wieder unter der Sonne schwitzen – das klingt angenehmer, als unter der Regenjacke!
Liebe Grüße
Vanessa
Badewanne, Bratpfannen und ein Hügelgrab – dazu noch Rettungsaktionen in der Tierwelt – Ihr habt einen richtigen Erlebnisgarten. Sehr schön alles. Hauswurz mag ich auch sehr gerne, bei uns vermehrt er sich auch gut. Wir haben schon etliche Ableger verpflanzt. Und mit dem Lorbeer – haben wir auch. War auch nicht meine erste Wahl, aber ich brauchte an einer Stelle auch was unkompliziertes Immergrünes.
Schön, dass Ihr auch so einige Ausflüge genießen konntet und letztendlich nicht komplett abgesoffen seid in Eurem Urlaub. Hauptsache erholt und abgetaucht – wenn auch anders als Euer großes Hobby.
Wünsche eine gute Woche
Britta
Für die Bratpfannen haben die Ableger leider nicht mehr gereicht, da mussten wir tatsächlich Nachschub besorgen. Bei den vielen schönen Varianten wird das am Ende hoffentlich richtig wild. Und die sind auch immergrün, so dass man im Winter auch ein paar kleine hübsche Ecken im Garten hat. Wie sich die neuen Büsche bis dahin machen, darauf bin ich auch gespannt. Im Moment freue ich mich einfach, dass die Mauer versteckt ist.
Liebe Grüße
Vanessa
Ui da habt ihr ganz schön was hinbekommen. Gärtnern ist so gar nicht meins. Aber eure Aktionen haben sich gelohnt, auch für das Häschen in Not.😁 Schön dass es dann doch mal trocken war für Ausflüge. Der Sommer soll ja zurückkommen, sagt meine Wetterapp.☺️
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina
Ja, draußen sieht es schon vielversprechend aus. Und der schöne Garten will ja auch genossen werden! Mal abgesehen davon wären auch die Erdbeeren bereit, für ein bisschen Sonne. Die scheinen sich hier nicht an eine Erdbeersaison zu halten und produzieren fleißig weiter – allerdings gerade etwas wässrig…
Liebe Grüße
Vanessa
Na also … wieso in den Süden fahren? Habt ihr doch alles ganz famos gewuppt. Wir haben auf unserer Fahrradbox übrigens eine ähnliche Bepflanzung wie ihr in eurer Badewanne und Pfanne. Eine pflegeleichte Angelegenheit.
Hmm, das bringt mich auf einen Gedanken. Mein Mann wollte die Mülltonnen noch gerne „verpacken“. Noch mehr Platz für Hauswurz 😁
Da habt ihr ordentlich geackert im Garten. Für zwei Wochen Urlaub ne ganze Menge geschafft. Ich hoffe, dass es jetzt ein wenig besser wird. Regen hatten wir ja in den letzten Wochen reichlich.
Liebe Grüße
Sabine
Im Rückblick war das auch viel mehr, als erwartet und geplant bzw. es wären mehr Fahrrad-Touren geplant gewesen. Aber da kann man bei spontan einsetzendem Regen einfach nicht so gut unterbrechen. Aber da wundert es auch nicht, dass ich nur ein Buch gelesen habe.
Liebe Grüße
Vanessa
Prallgefüllte Ferien. Glaub mir 100mal besser als irgendwo in den vollgestopften Süden zu fahren zumal auch noch teuer. Und Wetter kann ja überall. Tolle Bepflanzung.
Und es wird sicher noch warme Tage geben. Ich pack jetzt mal die Badehose ein und geh schwimmen.
Liebe Grüße Ursula
Ja, ums Wetter kommt man einfach nicht herum – für Italien und Malle waren die Vorhersagen fast identisch mit unseren hier. Da lohnt sich das Wegfahren nicht. Vielleicht wirds im Winter was mit ein bisschen Sonne tanken.
Viel Spaß beim Schwimmen und liebe Grüße
Vanessa
Urlaub perfekt genutzt, würde ich sagen. So ein bisschen Garten hätte ich, wenn ich das sehe, ja doch auch wieder gern. Die 1500 Quadratmeter aus der Vergangenheit waren entschieden zu groß. Aber so ein kleines bisschen? Naja, wir werden sehen. Gummistiefel hätte ich auch noch zu bieten, aber ich habe sie jahrelang nicht getragen. Solange ich noch als Journalistin „aufm Dorf“ gearbeitet habe, waren die immer dabei: Man wusste nie, wann man wieder mal über einen matschigen Acker rennen musste. .. Ich überlege gerade, ob ich das jetzt vermissen sollte oder mich einfach freuen, dass die Stiefel jetzt in Rente gehen können 🙂
Liebe Grüße
Fran
1500 Quadratmeter sind schon echt viel, das ist ja schon fast ein Vollzeitjob. Aber so eine kleine Briefmarke bietet wiederum wenig Privatsphäre. Da bin ich schon ganz froh um unsere Fläche. Die Gummistiefel braucht es kaum noch, normalerweise lasse ich den Garten bei Regen einfach in Ruhe. Wobei es hier genug matschige Äcker geben würde – aber wer putzt schon gerne Stiefel?!
Liebe Grüße
Vanessa
tauchen im regenfass 😀
ich sehe da eine grosse liebe zu succulenten! sowas kann zu einer echten leidenschaft werden – wenn du dich erwischst, wie du im botanischen garten eine *königin der nacht* versuchst auszugraben, solltest du dir therapeutische hilfe holen ;-D
die gullydeckel mit schalen zu tarnen war eine gute idee, vor allem günstige grillschalen statt teurer deko-teile zu benutzen! wir haben hier die schwarzen kunststoffdeckel der biokläranlage – dankenswerterweise werden die grad von der neuland-rabatte überwuchert……
das food museum scheint ja zum essen-abgewöhnen geeignet zu sein – wenn man die fotos so betrachtet.
so eine gartenschau tät mir auch spass machen!
ihr hattet schöne ferien in gardenien!!
xxx
Tatsächlich war das meine erste Gartenschau – die Besuche mit den Großeltern als Kind zähle ich nicht, da kann ich mich kaum noch erinnern. Ich habe daher noch wenige Vergleichsmöglichkeiten aber die war wirklich schön. Das war definitiv nicht die letzte, auf der wir waren.
Das Food-Museum ist wirklich Geschmackssache. Wobei manche ausgestellten Käsesorten – Stinkekäse aus aller Welt – ganz appetitlich gerochen haben. Angeblich kommt Käse, der schon davonläuft, hier ja nicht gut an. Echten französischen Weichkäse würde hier, laut einer Reportage, kaum jemand mögen. Ich mag das. Allerdings vergeht einem der Hunger, wenn der Käse neben anderen „Delikatessen“ liegt…
Liebe Grüße!
auch ich mag „lebendigen“ käse sehr! da zahl ich auch gern mehr. und stinken tut der nicht – der duftet 😀
das deutsche spritzgusszeug lassen wir im markt…….
xx
Kaum zu glauben, dass viele lieber auf der geschmacksbefreiten Gummimasse herumkauen. Manchmal liegen die einschlägigen „Stinke-Marken“ bei den bald ablaufenden Sonderangeboten. Dann haben sie für mich fast schon die richtige Reife und ich erbarme mich dann natürlich gerne, die mitzunehmen. Besonders gut sind sie dann, wenn man im ganzen Haus mitbekommt, wenn jemand den Kühlschrank öffnet 😁
Liebe Grüße!
Hier ist das Wetter genau so, hatten uns unseren Urlaub auch anders vorgestellt. Aber mit der richtigen Kleidung war doch einiges an Unternehmungen möglich. LG Romy
Man muss es halt nehmen, wie es ist. Ist eh nicht zu ändern, da hilft es auch nicht, sich zu ärgern. Immerhin bekommen wir ja nun doch noch ein paar Sommertage 😊.
LG
Vanessa
Mit Tagestouren lassen sich Urlaubstage gut füllen. Für die Tour mit dem Rad haben viele Bundesländer ordentlich in die Infrastruktur investiert. Da macht eine Radtour richtig Spaß und es gibt viel zu sehen. Trotzdem wäre ich für ein paar Sommertage zum Ende des Sommers dankbar. Wir hatten hier im Sauerland Temperaturen um die 12, 13 Grad, das ist selbst uns Sauerländern zu frisch im Hochsommer 😀
Das stimmt, viele Radwege sind richtig gut hergerichtet. Hier hat sich auch viel getan und da macht das Fahren wirklich Spaß – zudem ich nicht gerne auf der Straße fahre und mich dann besonders über alternative Routen durch Felder, Wald und Wiesen freue. Sogar manch schlimmes Loch ist verschwunden, so dass ich nicht wieder vor lauter Gucken mit Karacho reinrausche. Und wie es aussieht, können wir noch einige Touren machen 🌞
Da habt ihr viel Schönes erlebt im Urlaub, vieles davon wäre auch genau meins….Gartenarbeit und die Freude darüber endlich wieder etwas geschafft zu haben. Auf eine Gartenschau hätte ich auch mal Lust, ich glaube aber hier im Norden gibt es so schnell keine.
Und was den Regen angeht, wundert man sich manchmal doch, wie punktuell die Schauer fallen und nur wenige Kilometer von zu Hause weg ist plötzlich schönstes Wetter.
Und das gemauerte Hochbeet sieht klasse aus…Kirschlorbeer haben wir auch. Unsere große Thujahecke haben wir allerdings irgendwann mal weggenommen und durch eine weiße Rosenhecke ersetzt. Über die freue ich mich jeden Tag im Sommer, wenn ich aus dem Fenster gucke.
Liebe Grüße
Gabi
Die Rosenhecke ist im Sommer bestimmt traumhaft schön. Im Winter wäre es mir zu trist, da wollte ich etwas immergrünes. Wir lassen zwar die Stauden über den Winter stehen aber außer ein bisschen Struktur bringen die jetzt nicht wirklich viel Ansehnliches in den Garten. Thuja soll ja ziemlich durstig sein – blöd, wenn es dann nur punktuell im Nachbarort regnet. Teilweise reichen ja schon Meter, um nass zu werden. Manchmal sogar bei strahlendem Sonnenschein, was sich besonders verrückt anfühlt. Schon seltsam, dieses Wetter 😄
Landesgartenschau Freudenstadt – die steht noch auf meiner wunschliste für dieses Jahr. Ob ich das noch schaffe? Gut zu wissen, dass es sich lohnt, ist ja nicht mal eben um die Ecke.
Sehr praktisch, die Grasnarbe im Hochbeet zu entsorgen und die Abdeckungen für die Gullis gefallen mir auch. Die üblichen Blumentöpfe betonen ja eher: „Guck mal, hier ist der Gulli drunter!“ …
Liebe Grüße
Susanna
Stimmt, die Blumentöpfe sind halt echte Hingucker 😄. Dafür versinkt eine der Bratpfannen gerade förmlich zwischen den Lavendelblüten.
Für zukünftige Grasnarben-Entsorgungen hat der Mann inzwischen sogar eine Deponie gefunden – offenbar will er keine weiteren Hochbeete mauern.
Liebe Grüße
Vanessa
Hey,
da hattet ihr ja ein richtig schöne Zeit. Den Hasen zu retten finde ich total klasse!
Und die Idee mit den Bratpfannen merke ich mir mal :).
Liebe Grüße!
Es wird zwar dauern, bis unsere Grillschalen komplett mit Hauswurz überwachsen sind aber die DIY-Variante kostet dafür gerade mal einen Bruchteil der Profi-Ausführung aus der Gärtnerei.
Liebe Grüße!
In einem englischen Buch las ich, dass der schicke Zier-Mulch, der so hübsch eingefärbt daherkommt, gern aus Paletten und dergleichen geschreddert wird, weil das Holz die Farbe besser annimmt. Da wären dann auch gleich diverse Rückstände aus den Paletten mit dabei. Ob das in D auch so ist? Dann lieber doch nicht so schick, die natürliche Farbe finde ich auch gut.
VG
Elke
Diese bunten Holzraspel kenne ich, würde sie aber niemals als Rindenmulch durchgehen lassen. Es gibt aber auch sehr schicken aus richtiger Rinde mit großen Stücken, der hält auch länger. Aber kommt wahrscheinlich von sonstwo und hier soll ja am Ende eh alles grün überwuchert sein.
LG
Vanessa