DIY Zeitschriftenständer / Zeitungshalter
Ich mag ja aufgeräumte und freie Flächen mit nur ganz wenig Deko. In meiner Leseecke kann das aber schon mal ausarten. Oft lese ich parallel zu einem Fachbuch oder einem Ratgeber einen Roman, da für ersteres nicht immer ausreichend Energie und Aufmerksamkeit übrig ist. Da kann ich mich bei einem noch so interessanten Thema am Ende eines langen Tages manchmal einfach nicht mehr konzentrieren aber in einen fesselnden Krimi taucht es sich leichter ein.
Dann gibt es auch Tage, an denen ich nur ein kurzes Zeitfenster zur Verfügung habe und am liebsten in einer Zeitschrift blättere. Die gibt es hier nur selten und daher kommt nicht mal ein richtig ansehnlicher Stapel zustande. Und damit es dann so richtig chaotisch ausschaut, liegt auch noch ein Notizblock zwischen all dem Lesematerial, manches muss ich einfach schriftlich verarbeiten oder festhalten.
Der Stapel neben dem Lesesessel lädt zwar dazu ein, sich direkt niederzulassen und nach Belieben zu Schmökern. Aber er stört mich bzw. meinen Blick, der den Gedanken ungehindert durch den Raum und zum Fenster raus folgen will. Aber dafür hat irgendein findiger Designer irgendwann mal den Zeitschriftenständer erfunden. Dann hätte ich einen kleinen Bücherstapel und im Ständer daneben den Rest übersichtlich und doch griffbereit verstaut.
Als braver Konsument befrage ich in solchen Fällen natürlich perfekt konditioniert erst mal das Netz, genauer gesagt den großen „global agierenden Onlineversandhändler mit einer breit gefächerten Produktpalette“ (Zitat Wiki). Gucken kann man ja, kaufen muss man nicht. Aber jetzt weiß ich, was ich nicht will und was das, was ich nicht will, kosten würde. Mit diesem weltbewegenden Erkenntnissen und kreativem Bewegungsdrang bin ich dann mal kurz im Kopf den Bestand im Keller durchgegangen. Da war noch ein Rest eines Bretts, das geradezu nach einer neuen Lebensaufgabe gerufen hat.
Damit aus dem kleinen Miniprojekt keine Denksportaufgabe wird, hab ich mich kurzerhand am abgelenkten Mann vorbeigeschlichen und mal eben per Augenmaß zurecht gesägt, was mir sinnig und passend erschien. Wahrscheinlich ging das sogar schneller, als wenn ich versucht hätte, ihm meinen Plan zu erläutern. Hab mir allerdings im Nachgang einen Rüffel eingefangen, weil ich ohne Bescheid zu geben, mit der Kreissäge hantiert habe. Ist ja lieb, dass er sich sorgt. Allerdings war das Chaos, das ich mit der Farbe angestellt habe, besorgniserregender. Da hab ich dann auch lieber keine Beweisfotos geschossen…
Mit ein paar alten Winkeln, die glaub noch von unserem alten Bett stammen und ein paar bunt zusammen gemischten Rest-Schrauben war in Nullkommanix ein Zeitschriftenhalter zusammengeschraubt, wie ich ihn mir gewünscht hatte. Ein bisschen (viel, ganz viel) schwarze Wandfarbe, die wir glücklicherweise ebenfalls noch auf Lager haben, hat das Ganze schick aufgehübscht. Sogar passende Filzgleiter habe ich noch gefunden.
Für alle, die das Ganze nachbauen wollen, hier mal die Anleitung – eher als Anregung zu verstehen. Vielleicht habt ihr ja auch noch ein Restebrett übrig. Die Abmessungen kann man ja beliebig anpassen.
Ich hab ein 18 mm Brett aus Pressspan verwendet. Das wurde erst mal auf die passende einheitliche Breite von 275 mm gesägt. Danach wurde dieses Maß wiederum in drei Bretter unterteilt, die Vorderseite ist kürzer, als die Rückseite – also Vokuhila. Und die Bodenplatte ist mit Winkeln dazwischen geschraubt, so hat man eine glatte Front ohne Schrauben oder Fugen.
Zutaten:
- 1 Brett
- 4 kleine Winkel mit passenden Schrauben
- Filzgleiter
- Farbe
Zuschnitt:
Zusammenbau:
Die ausgesägten Bretter werden dann einfach mit den Winkeln verschraubt. Da muss man lediglich drauf achten, dass man erst die seitlichen Schrauben eindreht (Bodenabstand beachten) sonst kommt man da später nicht mehr dran. Alles in allem kein Hexenwerk! Und dann kann man sich auch schon mit der Farbe austoben. Wenn die dann trocken ist, kommen nur noch die Filzgleiter dran und schon ist der Zeitungsständer einsatzbereit. Kosten im Onlinehandel ab 20 €, nach oben wie immer offen. In „schön“ aber definitiv teurer und dann kann man sich immer noch über „schön“ streiten.
Marke Eigenbau hat mich keinen Cent gekostet, hat Spaß beim Werkeln gemacht und macht auch immer noch Spaß beim Anschauen. Und die Leseecke ist damit auch gleich noch ein ganzes Stück gemütlicher geworden.
also wenn DAS deine leseecke ist…..
;-P
fast & dirty würde ich sagen! aber erfüllt seinen zweck und sieht von aussen voll professionell aus. gut gemacht!
musste allerdings feixen – wg. 2 büchern und einer zeitschrift + notizblock wird hier nochnichtmal geblinzelt. erst wenn der salontisch nichtmehr zu sehen ist unter papierwaren fühle ich mich bemüssigt, aufzuräumen. alles vorher fällt unter gemütliches kreatives chaos – GKC
😀
DAS war nur die Spitze des Eisberges – in der Leseecke stapeln sich einige Bücher mehr 😇. Für die habe ich ein Regalfach und ganz allgemein lassen sich die Bücher ja auch auf der Ablagefläche darüber ganz wunderbar in die Höhe stapeln. Neben Tee/Kaffee muss da auch noch genug Platz für meine Füße frei bleiben. Als ich dann bei einer Zeitschrift nicht widerstehen konnte, ist es mir zu bunt geworden…
ich meinte die schwarzen fliesen……. im wohnzimmer?
😀
Erwischt, natürlich nicht 😇
Gute Lösung! Dafür haben wir zwei Schubladen im Couchtisch. SUB heißt seitdem Schublade ungelesener Bücher bei mir.
Den Couchtisch hat der Mann in Beschlag genommen, da ist sein Technikkram drin – daher würde ich auch nie meckern, Hauptsache das Zeug ist aufgeräumt. Ich habe auch den Luxus eines eigenen Lesesessels, also zu weit weg vom Couchtisch 😄
Wow, der sieht richtig stylisch aus und schafft natürlich Ordnung. LG Romy
Das tut er, danke!
Sieht schick und aufgeräumt aus. Kann nachvollziehen das sich für dich, egal ob wenig herumliegt, die Aufbewahrung lohnt.
Ich bin in diese Richtung sehr aufgeräumt, habe auch nicht gerne was herumliegen. Als Teenager war das noch ganz anders. Mit dem Job kam dann auch die private Ordnung.
LG
Gekauft hätte ich mir einen Zeitschriftenhalter niemals, aber da die Bretter eh hier im Keller lagen, war das ein nettes Projekt mit ordentlichem Nebeneffekt 😊
Toll gemacht.Ideen muss man haben. Und dann auch noch in Schwarz.😁
Ich wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina
Und der Eimer mit der schwarzen Farbe ist noch nicht leer… 😁
Liebe Grüße
Vanessa
Unsere Wohnung ist nicht zu großzügig bemessen – sage ich immer. Meine Frau war schon immer anderer Ansicht. Jetzt wohnen wir hier schon fast 30 Jahre und werden (freiwillig) nicht mehr ausziehen. Nun, der Umzug mit unseren Büchern war etwas schwierig. Die habe ich größtenteils im Keller (einem alten Kleiderschrank verstaut). Es ist ein Frevel, finde ich. Für die Alltagslektüre und die aktuellen Teile haben wir im Wohnzimmer und in meinem Arbeitszimmer jeweils ein Plätzchen gefunden. Allerdings mit wenig kreativem Zutun. Ikea im Arbeitszimmer und ein kleiner Schrank im Wohnzimmer reichen. Ich finde toll, dass deine Kreativität doch deutlich darüber hinaus geht. 🙂
Ein Frevel, ja wirklich! Bücher, die ich furchtbar finde, kommen in die Tonne. Was ich nochmal lesen werde, bleibt im Regal, der Rest kommt weg. Besonders gute Büche teile ich gerne mit dem Rest der Welt. Es wäre viel zu schade, sie im Keller zu verstauen. Wenn der Stapel zu lesender Bücher übersichtlich bleibt, brauchts auch nicht viel Kreativität, um dem ein Plätzchen zu schaffen 😉
Liebe Nicole,
Bei mir stehen neben dem Ohrensessel 2 Körbe auf dem Boden.
In dem einengst das Strickzeug, in dem Anderen die Bücher und das IPad.
Zeitschriften lese ich nur noch über die App weil es viel billiger ist und ich mir die wichtigen Seiten abspeichern kann. Ich bin nämlich ein Zeitschriftenjunky.
Dabei ist es mir meist egal aus welchem Land die Zeitschrift kommt.
Die Skandinavischen Länder haben tolle Wohn und Handarbeitszeitschriften zum Beispiel.
Bücher sind in den Bücherregalen nach Themen sortiert und werden regelmäßig ausgemistet und weitergegeben.
Ich finde es KLASSE, dass du deine eigene Idee umgesetzt hast.
Herzliche Grüße
Jutta
Das mit der Zeitschriften-App hab ich mal probeweise getestet, das war leider nichts für mich. Die wenigen Exemplare, die ich lese, gönne ich mir daher auf Papier. Der E-Book-Reader liegt zwar auch in der Leseecke, kommt aber dank stetigem Nachschub aus Bücherschrank und von Schwiegermama kaum noch zum Einsatz. Wenn ich aber mal in einem Wartezimmer sitze, greife ich auch begeistert zu Wohn- und Gartenzeitschriften 😊
Ich guck auch immer online, was es so gibt. Und weiß danach genau, was ich NICHT will. Leider ist bei mir dann immer Ende der Fahnenstange und ich hoffe auf einen Zufallsfund. Handwerklich bin ich überhaupt nicht begabt, deswegen echt Respekt. Ich bin beeindruckt. Sieht sehr stylisch aus. Der Handreicher für die tägliche Lektüre – wie sie eben so anfällt !
Liebe Grüße
Britta
Leider bin ich nicht in allen Dingen so begabt. Meine näherischen Fähigkeiten sind fast schon unterirdisch aber immerhin kann ich mittlerweile ohne größere Schimpfanfälle einen Faden in die Nähmaschine einfädeln. Was Kleidung angeht, schaue ich sehr gerne mal online und betreibe „Fake-Shopping“. Dann lege ich alles, was mir gefällt, in den Warenkorb und dann schließe ich die Seite. Im Normalfall bleibt keines der Teile im „Will-ich-haben-Gedächtnis“ aber falls ich dann, wie du, weiß, was ich nicht will, werde ich in den Läden so gut wie nie fündig. Wenn ich mehr Spaß am Nähen hätte, würde ich mir das beibringen und dann alles einfach selbst fertigen.
LG
Vanessa
Schön und praktisch! Und die „Farbe“ passt zu den Totenköpfen ;-DDDD Wie wär’s noch mit einem stylischen Wacken-Plakat als Hintergrund auf den schwarzen Fliesen? :-))))
Nein, im Ernst, ich bin auch so ein Ordnungs-Nerd und kann dich da voll verstehen. Rumliegende Zeitschriften gehen gar nicht, daher Hut ab vor deiner Kreativität. Manchmal sind so einfache Dinge gar nicht so leicht hinzubekommen, aber der Zeitschriftenständer sieht perfekt aus! Und mit der Kreissäge gewerkelt, nochmal Chapeau!
Liebe Grüße, Maren
So ein Plakat hätte tatsächlich was 🤔. Wobei dass dann in einen schicken Rahmen müsste. Nicht, dass ich mich noch in mein Jugendzimmer von vor Jahrzehnten zurückversetzt fühle 😉. Tatsächlich sehen die Wände bei uns noch extrem kahl aus, da einerseits die Mahler nochmal nacharbeiten müssen und wir andererseits einfach warten, bis uns der passende Wandschmuck über den Weg läuft. Womöglich basteln wir dann selber mal was – das Werkzeug ist ja da.
LG
Vanessa
Hey, das hast du gut hinbekommen. Sieht richtig schön aus. Ich sollte mir mal ein Beispiel an deiner Ordnung nehmen. lach 🙂
Liebe Grüße
Sabine
Danke! Und ich bin einfach zu faul für Chaos 😉
LG
Vanessa
Liebe Queen All!
Der sieht doch mal Mega aus. Bei mir läuft es übrigens ähnlich, wenn ich was streichen muss. Als wir letztes Jahr unsere Weinkistenregale DIY’t haben, war mehr Lack auf meinen Latschen als auf den Kisten. Also, fühl ich 😉
Das Zitat mit dem Online Händler fand ich übrigens Klasse, ich musste erstmal breit grinsen.
GLG – und ich freue mich schon auf deinen nächsten Blog mit Totenkopf-Feature (natürlich auch ohne)
Sobald ich die Versiegelung, mit der wir den Kellerboden beglückt haben, von mir abgekratzt habe, komme ich auch wieder an meine „Produktionsstätte“. Dann setzte ich mich auch gleich wieder an das nächste Totenkopf-Feature 😁
LG
Queen All 😊
Gut gemacht! Rechteckig, praktisch, gut -sozusagen. Und selbst ist die Frau. Du scheinst ähnlich drauf zu sein wie ich: wenn ich was im Kopf hab, dann muss das ZACK! Nicht lange rumdödeln, machen. Und i.d.R. wird das dann eigentlich auch immer ganz ansehnlich.
Hier gibts keinen Bücher- bzw. Zeitschriftenständer. Meine paar Magazine, die sich über die Monate ansammeln und in denen ich immer mal wieder rumblättere, liegen- ordentlich gestapelt!- auf dem Sofatischchen. Und die wenigen Bücher, die ich noch besitze (eigentlich nur noch schöne Interior- und Tierfotobände) haben einen festen Platz im -na??- Bücherschrank! 😁 Nix da mit Coffetablebooks…..
Frohes Schaffen weiterhin, herzliche Grüsse!
Stimmt, man kann mich ganz schön auf die Palme bringen, indem man ewig herumredet statt einfach mal anzupacken! Mit der Geduld hab ich es auch nicht so, da übe ich noch. Daher fange ich manchmal einfach mit etwas an, der Mann schleicht, wenn er es mitbekommt, dann schon irgendwann um die Ecke und hilft mit (oder wir kabbeln uns, weil ich so schlecht erklären kann, was ich vor habe).
Fotobände liebe ich ja, auch wenn ich selbst keine mehr besitze. Jetzt hätte ich Lust, mal wieder in einer ganz bestimmten Buchhandlung zu stöbern – die haben nämlich so richtig schöne Leseecken mit Coffeetablebooks 😊
Eine ganz wunderbare Aufbewahrung für Deine Zeitschriften! Und passend zum Rest muss es wohl Schwarz, also ganz viel Schwarz, sein! Herrlich!! Lieben Gruß, Nicole
Ja, unbedingt! Ich muss ja schließlich die schöne schwarze Farbe aufbrauchen 😉. Wobei das bei ordentlichem Holz (ich hatte nur Pressspan) geschliffen und geölt bestimmt auch hübsch ausschaut.
LG
Vanessa
Das sieht
Der ist dir super gut gelungen!
Liebe Grüße!
Danke 😊
Höchst coole Idee. Ich hatte mal einen Zeitschriftenständer aus Plexiglas. Aber ich mag es lieber, wenn mein zu lesendes Material in Griffnähe liegt, in diesem Fall in einer Etage des Tisches, die ungelesenen Bücher auf einem Stapel im Bücherregal.
Macht Ordnung, weil ich ein zu viel wegräume.
Liebe Grüße
Nicole
Griffnähe ist auf jeden Fall wichtig. Das hab ich mit dem Zeitschriftenständer – ansonsten müssten die wenigen Exemplar rein ordnungstechnisch aufgrund ihres Formats im Schrank wohnen. Das Fach für meine Bücher ist ursprünglich für CDs ausgelegt und da passen sie nicht rein – außer, ich stopfe sie (wenig griffbereit) unter die Bücher.
Ordentliche Grüße 😃
Das mit der Farbe erklärst du mir mal! 😉
Ich säge selber nicht, sondern habe einen Menschen, der mir das macht. (Und mich andernfalls auch schimpfen würde, wenn ich die Kreissäge anschmeißen täte) Ansonsten ist dein Zeitschriftenständer echt schön geworden!
LG
Sabiene
Nö, das mit der Farbe behalte ich lieber für mich. Sonst hinterfragt noch jemand, warum der Mann auf seinem Maler-T-Shirt einen Handabdruck hat… 😇
Die ganzen feinen Werkzeuge sind viel leichter zu bedienen, als Frau glaubt. Zusammen mit dem Menschen, der sich auskennt, macht das viel Spaß und man lernt ja auch immer wieder Neues im Leben. Also nur Mut!
LG
Vanessa
Gut aufgeräumt. Bücher hab ich nur ganz wenige, ein paar gute Fotokochbücher und ja Wohn-Garten-Essen-Zeitschriften ein paar gesammelte Jahre. Die sortiere ich nach den Jahreszeiten und dann ist die aktuelle Jahreszeit „dekorativ“ auf der Esszimmerfensterbank mit Windlicht und Dekozeugs und die les ich dann auch und schau mir die wieder an. Kommt eh alle Jahre wieder das selbe.
Die restlichen liegen als Stapel „dekorativ“ auf dem Boden und auch mit Windlicht etc.
Ich suche einen schönen schmalen höheren Schrank aber finde nicht das was ich mir vorstelle. Ich hatte es ja fast, aber da war dann der Preis…..
LG
Ursula
Selber bauen – kann ich nur empfehlen und ist viel leichter, als gedacht. Wenn man genau weiß, was man will, ist es umso schwieriger. Und die selbst gezimmerten Vorstellungen sind meist noch günstiger, als die Kompromisse aus dem Möbelhaus. Nur dem kritischen Blick eines Profis würden unsere Projekte nicht stand halten 😄
Das sieht gut aus!
Oft findet man einfach nicht das Passende zu kaufen und so ist es eh viel besser.
VG
Elke
Sehr elegant. Es sind oft so kleine Möbel, die den Unterschied zwischen Chaos und gemütlich machen. Und Material wiederverwerten ist ja an sich schon etwas tolles.
Ich wünsche dir viel tollen Lesestoff, damit sich das auch lohnt.
Liebe Grüße
Susan
Huhu! Danke für die Anleitung – so einen Zeitschriftenständer könnte ich auch gut gebrauchen, nachdem mein alter aus allen Nähten geplatzt ist. Deiner sieht wirklich elegant und gleichzeitig solide aus. Und du hast Materialien recycelt, die sonst vielleicht im Müll gelandet wären. Perfekt 🙂
LG Anne
Oh … im Müll wären die Materialien definitiv nicht gelandet. Da wäre uns schon noch was für eingefallen und oft ist man früh, wenn noch Bretter da sind. Wobei es zwischenzeitlich echt mau aussah, das letzte Brett ist als Regal an der Wand gelandet und trägt nun das Waschmittel. Irgendwann möchte ich mal ein Vogelhäuschen bauen, also schaue ich schon wieder nach Resten. Hat aber noch Zeit, der entsprechende Baum muss noch ein paar Meter zulegen 😄
LG
Vanessa
Das Lese- und Schreibchaos ist auch bei mir ein Dauerthema. Zum Leidwesen des Lieblingsmannes, denn er hat es gerne – wie Du auch – ordentlich. Ich dagegen kann Chaos gut aushalten. Und so kommt es, dass ich immer wieder dabei bin, wegzuräumen, was uninteressant wurde, und jeden Abend zumindest die STifte und Notizzettel wegzuräumen. Zeitungsständer wären – zumindest für mich – vermutlich eine Art Grab, in das ich nicht mehr hineinschauen. Deshalb lieber nicht, obwohl ich Deine „quick & dirty“ Lösung ziemlich hübsch finde. Ich denke, ich werde mit meinem Chaos weiterleben und es immer wieder ordnen und sortieren.
Liebe Grüße,
Marita
Aus den Augen, aus dem Sinn – das kann ich gut nachvollziehen. Hätte ich alles in einer Schublade, ginge es mir genauso. So hab ich die Sachen im Blick und trotzdem ordentlich. Hauptsache, du findest in deinem kreativen Chaos, was du suchst 😉
Liebe Grüße
Vanessa