Mehr Meer bitte!
Eigentlich war das Jahr viel zu kurz, für all die Dinge, die ich erlebt habe. Bzw. wie viel passt eigentlich in ein einziges Jahr, wenn man sich rückblickend mal bewusst macht, was alles passiert ist?
- Umzug ins neue Haus
- Jobwechsel
- Viele, viele Bauprojekte (Geräteschuppen, Bett, Schreibtisch, Garten…)
- Konzerte, Feste, Sonnenwendfeuer, Abi-Treffen nach 25 Jahren, Treffen mit Familie und Freunden und viele schöne spontane Abende mit den neuen Nachbarn
- Und all die vielen kleinen und großen besonderen Momente, die aufzuzählen hier den Rahmen sprengen würde
Was bei all dem natürlich hat zurückstehen müssen, waren Reisen ans Meer. Wir haben es nicht ein einziges Mal ins Wasser geschafft und die Sehnsucht wächst.
Warum es trotzdem ein altes Unterwasserfoto auf den Platz für mein Foto 2023 in einem Bild geschafft hat? Ich sehe darauf aus, wie diese furchtbaren Trolle – man sieht die Flausen, die wir beide im Kopf haben schon auf meinem Kopf.
Verrücktheit und Albernheit steigen von Stufe zu Stufe bzw. von Jahr zu Jahr. Das darf gerne so weiter gehen. Vielleicht dann auch mal wieder mit Salzwasser in der Nase.
Ich sag immer: das Kind in einem behüten und pflegen- dann wird vieles gut! 😁 Also einfach immer weiteralbern und seine kleinen Verrücktheiten am Leben erhalten. Die machen einem nämlich aus. Unter anderem.
Es ist immer spannend, am Ende eines Jahres zurückzuschauen. Bei mir steht nicht so viel auf dem Zettel wie bei dir, aber für meine Begriffe immer noch genug. Du weisst ja: ich frische täglich meine Fähigkeiten bezüglich der Zeitspannen ZWISCHEN den einzelnen Ereignissen auf, *gg*…
Das Meer lockt mich nicht wirklich, ich bin keine Wasserratte. En contraire: die Vorstellung, da einzutauchen und nicht zu wissen, was genau mich da erwartet….hu-huuu…. Ich brauche festen Boden unter den Füssen. Schon ein See hat für mich irgendwie was Unheimliches. Natürlich liebe ich es, am See zu sitzen, das Plätschern des Wassers und alles, was damit zusammenhängt. Aber ich mag mich nicht unter die Wasseroberfläche begeben.
Naja. Was dir das Meer, das sind mir die Berge. Und so hat jeder seinen Ort, an dem die Seele Flügel bekommt nichtwahr?
Herzliche Grüsse!
Ich glaube, jeder braucht etwas, an dem die Seele Flügel bekommt. Bei mir ist es kein Ort, sondern die Tätigkeit mit den Händen. Der Untertitel meines Blogs heißt ja „Lass deine Hände machen was du kannst, dann kann dein Geist fliegen.“ Das beschreibt recht gut, wie ich so ticke. 😀
Liebe Grüße, Sibylle
Du hättest mich mal erleben müssen, bevor ich mit Tauchen und Schnorcheln angefangen habe. Ich fand alles unter Wasser, das ich ja nicht sehen konnte, super unheimlich. Einmal bin ich sogar wegen einem Fisch, von dem ich nur die Umrisse in einer Welle gesehen habe, aus dem Wasser geflüchtet. Seit ich die wunderbare Welt sehen kann, habe ich meine Angst verloren. Nur in trüben Seen gruselts mich manchmal noch. Aber da man ja immer zu zweit taucht, rücke ich dann einfach meinem Mann auf die Pelle 😊
Die Berge liebe ich ebenso, wie das Meer. Ich bin so gar kein Nordlicht, da ist mir alles zu eben und weitläufig. Weit schauen kann man da nur, wenn man eine Stelle freies Land findet. Am liebsten sind mir Berge und Meer zusammen, vorzugsweise noch mit viel Grün an der Küste und warm. Und das ist in der Tat gar nicht so selten 😃
Liebe Grüße!
Hallo Vanessa,
danke dir auch auf diesem Wege für dein besonderes Foto als Teilnahmebeitrag an meiner Mitmachaktion.
Ich wünsche dir noch einen angenehmen 2. Feiertag und einen guten Rutsch!
LG
Dario
Danke, dir auch einen guten Start ins neue Jahr!
Hi Vanessa, wie angekündigt – der Beitrag mit den Fotos der Teilnehmenden ist nun online. Liebe Grüße und einen angenehmen Abend, Dario 🙂
Ich drücke Dir die Daumen für mehr Meer. Tauchen gehe ich nicht, aber ich verstehe die Faszination. Ich glaube, wenn man die erlebt, lässt einem das nicht mehr los.
Liebe Grüße Tina
Wir haben es uns ganz fest vorgenommen, obwohl ich ja sonst nicht so der Fan von Vorsätzen o.ä. bin. Also eher ein Wunsch, der wir uns hoffentlich erfüllen werden.
LG
Vanessa
Tolles Foto! 😀
Liebe Grüße, Sibylle
Danke 😊
hihi – troll dachte ich auch! 😀
ich hab tauchen mal probiert – australien – aber das ganze schwere geraffel und steife neopren ist nicht meins. lieber bin ich dann im flachen, warmen wasser des great barriere riffs im bikini geschnorchelt – mit jeder menge bunter zutraulicher fische….. ohne ständig auf technik und tauchtiefe achten zu müssen konnte ich mich richtig auf die phantastische welt unter der wasseroberfläche einlassen……
aber ich mache auch keinen abfahrtsskilauf, mountainbiking oder „nagle“ mich die berge hoch. in der natur bin ich extremer minimalist.
guten rutsch! xxxx
Direkt unter der Wasseroberfläche ist es ja auch besonders schön. Wir sind oft gar nicht tief, dafür hängen wir aber gerne sehr gemütlich auf 4-5 Meter Tiefe herum und gucken dem bunten Treiben zu. Schnorcheln ist da die perfekte (und viel günstigere) Alternative. Mit Extremsportarten hab ich sonst auch nichts am Hut und schon gar nicht mit extremer Geschwindigkeit. Deswegen mag ich das Tauchen so, das ist wortwörtlich tiefenentspannt 🐙🐟🐚🐠🦈
wollte noch ein paar ordentlich entspannte tauchgänge für näxtes jahr wünschen…. 😀 xxx
Danke,danke 😊
Dir auch ein schönes neues Jahr!
Mir ging es anders dieses Jahr. Es sieht nach wenig aus. Viele Tage verliefen gleichmässig.
Aber zu bedauern ist das nicht .
Finde ich auch, es braucht nicht ständige Aktion für ein gutes Leben. Von mir aus kanns gerne auch mal etwas gleichmäßiger werden.
Da wünsche ich dir auf alle Fälle mehr Meer fürs nächste Jahr… das Foto ist lustig, in diesen Anzügen mit der ganzen Technik sehen wir bestimmt alle so „trollig“ aus 😀 Ich schließ mich einigen meiner Vorgängerinnen an, Tauchen wär nix für mich, bin viel zu schissig, ich trau mich ja noch nicht mal zu schnorcheln… aber am Meer spazieren gehen ist genau mein Ding, ins Wasser muss ich nicht mehr unbedingt 🙂
Alles Gute für 2024! Herzliche Grüße!
Ach, wenn man eine ganz ruhige türkisblaue Bucht hat, ist Schnorcheln total entspannt. Man muss ja nicht gleich mitten im tiefblauen Ozean mit einer Rolle rückwärts vom Boot abtauchen. Mich hats mutiger werden lassen. Aber bei vielen anderen Sachen bin ich immer noch ein Angsthase 😲
Liebe Grüße und dir auch ein wunderbares 2024!
Ich war früher tauchen, aber ins Meer habe ich es nie geschafft (Ich bin bei den Oberbayerischen Seen hängen geblieben).
Einen Tauchgang würde ich immer wieder mal machen, egal wie alt ich bin.
LG
Sabiene
Manche Seen sind auch echt traumhaft aber im Meer ist die Sicht (meistens) unvergleichlich besser und im Salzwasser ist es tatsächlich noch einfacher.
LG
Vanessa