DIY Finanzen

Coole Sache

Wenn ich mal groß bin, kann ich so viel Eis essen, wie ich will!

So, oder zumindest so ähnlich, hab ich als kleines Kind bestimmt gedacht, wenn es mal wieder hieß, nach einem Eis ist Schluss. Und was für ein Fest war es, als wir uns dann tatsächlich mal eine ganze Packung Eis am Stiel gegönnt haben und eben nicht nach einem Eis Schluss war. Der Verpackungsmüll wiederum war kein schöner Anblick und das schlechte Gewissen mindestens genauso groß wie der Berg aus Eisstielen, Pappe und Plastik.

Und dabei sind die ganzen leckeren Stieleisvarianten nur noch halb so groß wie früher, als sie noch von einer winzigen Kinderhand gehalten wurden. Vieles scheint einem heute kleiner, beim Eis ist das besonders enttäuschend. Noch dazu ist das gefrorene Zuckerwasser gar nicht so günstig – erwachsen zu sein ist nicht so leicht, wie man früher meinte.

Aber so schnell gebe ich natürlich nicht auf, wir reden schließlich von Eis. Was gibt es Besseres im Sommer?! Da passt es auch der Aufruf zur Blogparade „Süßer Sommer – Mein liebstes Sommer-Dessert“ von Ingrid Holscher. Dessert passt normalerweise nicht mehr rein aber für ein Eis ist immer Platz. Es musste nur eine Alternative zum gefrorenen Fertigprodukt her.

Manch einer kennt vielleicht noch die bunten Kunststoff-Förmchen, mit denen man sich sein Stiel-Eis einfach selbst machen kann. Die mögen etwas altbacken erscheinen und als Kind fand man die nicht halb so gut, wie die quietschbunten Sorten mit so unglaublich abgefahrenen Zusatzgimmicks wie einem Kaugummi-Stiel. Es gibt sie aber nach wie vor zu kaufen und mittlerweile kann man mich mit Kaugummi und Co. auch nicht mehr hinterm Ofen vor aus der Hängematte locken.

Nachdem wir unser Kücheninventar um Eisförmchen erweitert hatten, sind wir über ein Angebot mit einer Kiste verschiedener Fruchtsäfte gestolpert. Man könnte fast von Schicksal reden, würde ich daran glauben. Andererseits gibt es solche Mehrweg-Fruchtvarianten-Kisten auch heute noch. Wahrscheinlich war lediglich der Blick genau dafür geschärft. Und daher bin ich nun ein echter Profi, wenn es um die Auswahl der perfekten Saftgrundlage für selbstgemachtes Stiel-Eis geht.

Das ist nämlich gar nicht so trivial, wie es scheint. Apfelsaft ist nur so semi-gut geeignet. Überhaupt sind klare Säfte wirklich Geschmackssache und wie bei einem waschechten Wassereis kann man Farbe und Aroma aussaugen und hat dann einen geschmackslosen Eisklumpen. Von Bananensaft muss ich echt abraten, das müsste man vielleicht irgendwie mischen. Oder man bleibt einfach bei Sorten, die zuverlässig funktionieren.

Der Klassiker ist ja Orangensaft, der ist auch schön frisch aber eine echte Offenbarung war tatsächlich der Mangosaft. Beides keine einheimischen Früchte aber in Mehrwegflaschen erhältlich und daher um Längen weniger verpackungsintensiv als fertiges Eis aus der Kühltruhe. Die Liste der Inhaltsstoffe überzeugt bei der DIY-Variante ebenfalls.

Einige ungeplanten Grundreinigungen des Eisfaches später habe ich auch die ideale Vereisungsmethode gefunden. Warum braucht es eigentlich manchmal so viele Fehlversuche, bis man auf eine zündende Idee kommt? Seit ich die Eisförmchen in eine Schale stelle, habe sind die Resultate wesentlich weniger pfützenförmig. Und am allerbesten wird die Konsistenz, wenn der Saft langsam gefriert. Dann bilden sich keine Eiskristalle, das Eis wird mehr wie ein schön festes Sorbet. Dafür werden die Förmchen mit all dem anderen Gefriergut von allen Seiten eingepackt. Nur nicht mit zu viel Schwung die Schublade vom Eisfach zuschieben – pfützenförmig, ihr wisst schon…

Hauseigene Eisproduktion

Was wir über die Jahre gespart haben, kann ich nicht sagen. Aber wie alles andere ist auch Eis in den letzten Jahren nicht billiger geworden. Hier wird fast täglich ein Eis pro Kopf vernichtet, an sehr heißen Wochenenden auch gerne mal mehr. Und mit einer 1-Liter-Flasche Saft lassen sich gut 20 Eisportionen fabrizieren, das lohnt sich also. Die Förmchen dürfen im Geschirrspüler mitfahren und sind auch nach reichlichem Gebrauch noch so gut wie neu.

Zwischendurch darf es natürlich auch gerne mal ein richtig feines Eis von der Eisdiele sein. Über die Preise wird ja auch redlich gejammert und geschimpft. Trotzdem scheint es nicht so, als würde den Eisdielen die Kundschaft ausbleiben. So eine Kugel Eis kann man sich dann wohl doch noch leisten.

Als echter Schwabe muss ich mich aber schon wundern, wie viele Kunden ihr Eis lieber im Becher, als in der Waffel nehmen. Im Preis ist beider mit einkalkuliert, man spart also kein Geld bei der Entscheidung für das eine oder gegen das andere. Aber an Verpackungsmüll könnte man so einiges sparen und mit den angeblich umweltfreundlichen Holzlöffelchen schmeckt doch alles irgendwie – holzig.

Man könnte also sagen, ich nehme aus umweltschutzgründen ein paar Kalorien mehr zu mir. Aber ehrlich, wenn ich mir schon ein Eis gönne, dann macht die Waffel den Kohl auch nicht fett, bzw. mich… Und was gezahlt ist, wird auch gegessen. Während die Eissorten aus meiner Kindheit aber gefühlt geschrumpft sind, scheint manch ein Eisverkäufer geradezu Rekorde im Stapeln von Eis aufstellen zu wollen. So exorbitant viele Eiswaffeln kommen da also eh nicht zusammen, nicht nur wegen dem steigenden Eis-Kugel-Index.

Im Schnitt zahlt man in der Umgebung 1,80€ pro Kugel Eis. Das ist sicher nicht der teuerste Preis und ebenso sicher auch nicht der günstigste. Bevor man sich darüber aber aufregt, sollte man sich mal fragen, ob man dann auch mit dem lokal üblichen Gehalt zufrieden wäre. Denn bei all den Unkenrufen, dass alles immer teurer wird und woanders immer alles besser ist, vergleicht manch einer gerne Äpfel mit Birnen. Und aus beidem lässt sich schlecht Eis machen, dass könnt ihr mir ruhig glauben, ich hab das ausprobiert.

Und weil all das Philosophieren über Gefrorenes Appetit macht, werfe ich jetzt mal einen vorsichtigen Blick ins Eisfach. Immer schön cool bleiben!

Und heute noch ein kurzer Hinweis in eigener Sache: Es wird hier nach wie vor keinen Newsletter geben. Ihr könnt euch aber per Mail (Anmeldung über die Maske rechts oben) über neue Beiträge informieren lassen. Danke an Claudia Klinger für diesen Tipp.

36 thoughts on “Coole Sache

  1. Mango Saft hört sich auch gut an. Ich hab mir Maracuja-Saft ganz gute Erfahrungen gemacht. Im letzten Jahr hab ich mal mit kleinen Eistörtchen experimentiert, so nach Art einer Grillage-Torte. Das ist eine Spezialität aus meiner alten Heimat, dem Niederrhein. Eine Schichttorte mit Baiser, geschlagener Sahne, Schoki-Splittern und wieder von vorne. Hab ich in der Muffin-Form eingefroren, das ging ganz gut. War allerdings irre viel Arbeit. Danke für den Tipp mit der Schale. Echt eine Sache von gewusst wie. Werd ich ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Britta

    1. Stimmt, Maracuja hat auch super funktioniert – sollte man fast mal mischen. Aber gerade das ist ja an dem Dessert auch so genial, es macht fast keine Arbeit 😊. Auch wenn Eistörtchen lecker klingen! Wobei das jeden Tag sicher irgendwann Spuren hinterlässt…
      Liebe Grüße
      Vanessa

  2. Oh Gott ja, ich kann mich so gut an diese Förmchen erinnern. Am liebsten mochte ich es mit Kirschsaft. Wobei wir als Kinder auch gerne diesen Löffel in Fruchtzwerg Trick gemacht haben und uns cool fühlten.

    1. Bei Kirsche fand ich die Konsistenz nicht überzeugend und mir war der Saft fast ein bisschen zu süß. Könnte mir vorstellen, dass der Sauerkirschsaft, den meine Oma früher gekocht hat, gut geeignet gewesen wäre. Die gefrorenen Fruchtzwerge hab ich nie probiert, ist ja auch schön süß 😬

  3. Diese Förmchen hatten wir früher zu Hause auch und haben sie am liebsten mit Orangensaft gefüllt oder mit Waldmeistersirupwasser, wenn wir den mal hatten. Eis braucht mehr Zucker, um zu schmecken, als Getränke. Mangowassereis mag ich auch gerne.

    Meine Eiskreaktionen mit der Eismaschine sind keinesfalls preiswerter als gekauftes Eis, aber die Zutaten sind um Welten hochwertiger.

    Besten Eisgenuss wünscht Dir
    Ines

    1. So eine Eismaschine will ja auch ausgiebig genutzt werden. Man kann halt damit auch mal ausgefallenere Dinge machen. Wobei die Eisdiele auch keine Wünsche mehr offen lässt. Wenn es AfterEight-Eis gibt, bin ich schon verloren 😉
      Liebe Grüße
      Vanessa

  4. daumen hoch für´s sinnvolle selbermachen!
    A) verpackung/transport/kühlkette….. gespart.
    B) was heutzutage in eisspeisen drin ist klingt eher wie die zutatenliste für raketentreibstoff oder ungeziefervernichtungsmittel anstatt lebensmittel……

    ich mach mir wenig aus eis zum essen, war schon als kind so.
    aber das leckerste war ein veilcheneis in nizza – ganz dick, cremig und feist – und garnicht so süss. eis für erwachsene 😀
    ansonsten: nix gefrorenes essen. auch nicht aufgewärmt. deswegen hier weder eisfach noch tiefkühler. seit 15 jahren.
    xxx

    1. Das ist wohl nicht nur ein Thema bei Eisspeisen, dass die Ähnlichkeit der Zutaten mit Raketentreibstoff (😄) einen schon stutzig machen sollte. Ist bei Kosmetik ja leider nicht anders und bei beidem kann man selbst entscheiden, was für einen selbst noch ok ist. Viele der hochverarbeiteten Lebensmittel sind mir zu süß – und da geht es noch nicht mal um Süßigkeiten. Aber wenn ich was mag, mache ich auch mal Ausnahmen, da bin ich nicht so streng.
      Veilcheneis klingt auch lecker. Ich könnte mir auch Lavendel vorstellen, hätte aber die Sorge, dass das etwas seifig schmeckt.
      Kein Tiefkühler wäre für meine Oma eine Katastrophe gewesen. Sie hat Essen und die Gartenernte in exorbitanten Mengen eingefroren. Für uns ist es heute nur noch ein teurer Luxus und natürlich haben wir auch längst nicht mehr die Kapazitäten, die sie mit zusätzlicher Eistruhe im Keller hatte. Um manches, wie die gefrorenen Kräuter, bin ich aber echt dankbar.

  5. Die gibt’s noch? 🙂 Ich erinnere mich – als Kinder hatten wir dieses selbstgemachte Eis im Sommer auch immer in der Kühltruhe. Ganz ehrlich – ich hab’s gehasst. Als Kind stand das Eis aus der Eisdiele immer ganz oben auf der Leckerli Liste – heute noch. Meist ist das auch das Geld wert und ein oder zwei Kugeln tun’s ja auch. Natürlich, wenn das als tägliche Ration ausartet, ist die eigene Produktion sinnvoll. 😉 Lass es Dir schmecken.

  6. Sehr unterhaltsam und gar nicht unterkühlt, dein post! 🌞 mit solchen eisförmchen hab ich auch schon vieles experimentiert… z.b. ein erstklassiges joghurt-sahne Eis, da könnte man auch z.b. mangosaft reingeben… schmeckt bestimmt lecker 😋
    Ansonsten bin ich gar nicht mal soooo der Eis 🍨 fan, aber momentan darf’s auch mal eins aus der Eisdiele sein! Davon werd ich sicher nicht arm…
    Liebe Grüße Maren 🌈

    1. Ich könnte in der Tat etwas experimentierfreudiger sein. Andererseits sind es manchmal gerade die ganz einfachen Sachen, die unschlagbar lecker sind. Und da die angefangene Flasche Mangosaft ja auch irgendwann verarbeitet sein will, geht das auch am bequemsten, wenn man bei einer Sorte bleibt. Noch kommt sie uns nicht zu den Ohren raus aber vielleicht zwacke ich mal was von der Melone ab. Die könnte sich da auch gut machen. Wenn´s schief geht, können wir ja immer noch in die Eisdiele.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  7. Lecker Eis. Ich liebe das. An die kleinen Plastikschläuche mit diversen Aromen (da war bestimmt kein Saft drin) kann ich mich noch gut erinnern. Man bekam das Plastik kaum auf und hatte diverse Fusseln im Mund, bevor man das Eis auslutschen konnte. Es blieb eigentlich nur ein Klumpen Eis ohne Geschmack übrig. Die kleinen Förmchen zum Selbermachen sind da viel besser. An Eis kann ich leider auch nicht vorbei. Genau wie Du: After Eight, lecker! Ab und zu muss das mal sein. Natürlich mit Waffel. Aber ich halte mich angesichts der Preise doch sehr zurück. Ist zumindest besser für die Figur.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Arg, diese Plastikschläuche konnte ich auch nie so richtig leiden. Als Kind habe ich die hin und wieder im Freibad gegessen. Die lagen in meinem Budget und da war man schon glücklich, wenn man sich überhaupt ein Eis leisten konnte. Damals durfte ich noch einfach alleine ins Freibad und die teuren Sorten gab es nur, wenn jemand „Vermögendes“ dabei war. Heute könnte man mich mit so einem Wassereisschlauch jagen 😖
      Liebe Grüße
      Vanessa

  8. Wenn es sehr heiß ist, ist so ein Wassereis eine tolle Erfrischung. Förmchen haben wir auch im Haus. Eistee Eis haben wir im letzten Jahr mal gemacht, das war herrlich erfrischend. Immer cool bleiben. 😁😎
    Liebe Grüße Tina

    1. Das ist dann wirklich Eistee! Auch eine gute Idee und man spart sich das Schleppen von Saftflaschen. Wobei das ja nicht so viele sind, momentan bleibt Mango unsere Nummer Eins!
      Liebe Grüße
      Vanessa

  9. Gefrorener Saft als Stieleis? -Klingt irgendwie zu gesund, um lecker zu sein… 😉
    Als Erfrischung könnte ich es mir vorstellen – im Rahmen eines Diätplans! Wenn Eis, dann greifen wir i.d.R. auf Cookie Dough und Brownie-Variationen zurück.
    Vielleicht sollte ich deine Eis-Empfehlungen trotzdem mal ausprobieren, die Förmchen liegen schon seit Jahren ungenutzt in der Küche herum. Mal schauen, ob’s klappt!
    LG Anne

    1. Kommt ganz auf den Saft an und da ist ja auch reichlich Zucker drin. Keine Ahnung, ob das so gesund ist. Zumindest schmeckt die Mango-Variante nicht gesund, bei Grapefruit war das schon anderes, die steht nicht auf meine Empfehlungs-Liste. Die Cookie- und Brownie-Varianten sind mir meist zu süß, wie vieles andere aus der Tiefkühltruhe – und das obwohl ich Schoki und Kuchen liebe.
      Viel Erfolg beim Experimentieren!
      Liebe Grüße
      Vanessa

  10. Meine Kinder liebten dieses selbstgemachte Eis, meine Enkelkinder nun auch. Wir mischen gerne Kirschsaft mit Mango. Eine Delikatesse!
    Danke für den Tipp mit dem Schälchen
    LG
    Sabiene

  11. 🍦 Eis… Lach, Liebe Vanessa, da habe ich echt geschmunzelt. Damit hatte ich als Kind kein Problem.
    Mir reichte eine Kugel, ich mag Eis, sehr gern sogar. Aber eine Kugel oder ein Sandwich Eis, das reicht mir schon. Ich verstehe sowieso nicht. Wie man so ein dickes großes Magnum essen kann. Wassereis, das haben wir auch gemacht. Immer mit dem Lieblingssaft den ich so wollte.
    Ich hab eher als Kind gesagt, wenn ich mal groß bin, dann brauche ich kein Rosenkohl zu essen. `grins`
    Viele Jahre war das so, da hab ich ihn nur für meinen Mann gemacht und irgendwann mochte ich dann doch.
    Frag mich nicht warum.

    Liebe Grüße
    Elke

    1. Bei mir sind es normalerweise immer zwei Kugeln. Ich lasse meinem Mann aber gerne den Vortritt. Wenn der Eisverkäufer bei ihm schon sehr großzügig statt Kugeln halbe Medizinbälle auftürmt, kann ich noch auf eine Kugel reduzieren.
      Das mit dem Rosenkohl ging mir als Kind übrigens genau so. Meine Oma hat mich immer wieder gezwungen, das zu essen. Später ist mir dann schon alleine vom Geruch über geworden. Dann gabs das irgendwann mal bei der Schwiegermama und obwohl die nichts anderes gemacht hat, hat mir Rosenkohl plötzlich geschmeckt. Heute esse ich das gerne und bei Fondue (mit Öl) darf er nicht fehlen.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  12. Grundsätzlich ist Selbermachen IMMER eine coole Sache- in diesem Fall wortwörtlich! 😁 Aber ich war noch nie ein Fan von Wasserglacé (so nennen wir das hier), bin definitiv der Rahmglacé-Typ. Wir haben nur ein klitzekleines Eisfach im Frigo, da würden diese Förmchen nicht gut reinpassen. Was aber immer geht: überreife Bananen in Scheiben schnieden, tiefgefrieren und dann mit einem passenden Joghourt kurz in den Mixer schmeissen. Ergibt ein unglaublich feines Softice! Ansonsten berücksichtigen wir gerne die Gelateria im Ort, wo es feinstes Hausmacherglacé gibt. Ziemlich teuer, aber bei Lebensmitteln setze ich auf beste Qualität, da darfs dann auch mal mehr kosten. Man gönnt sich ja sonst nix….😁
    Nadann- guten Appetit und haltet euch schön kühl! (Hier hat es, ManitouseiDank, viel geregnet seit gestern und ordentlich abgekühlt. Heeeeeerrlich….!!)
    Liebe Grüsse!

    1. So ein schönes Sahneeis (wie man hier sagt) würde ich auch nicht aus der Waffel schubsen. Einzig Erdbeereis esse ich gar nicht. Wahrscheinlich, weil das mit Erdbeeren in den meisten Fällen so gar nichts zu tun hat.
      Bananen landen bei mir meist im Quark und da nur ich das esse, hab ich mir nie die Mühe gemacht, das in leckere Eiscreme zu verwandeln. Dabei wäre das eigentlich eine gute Idee für die Mittagspause im sommerlichen Homeoffice. Warum nicht mal eine Mahlzeit damit ersetzen?! Das ist das schöne, wenn man erwachsen ist – da erzählt einem keiner, wie eine Mahlzeit auszusehen hat 😄
      Wir sind trotz unseres „kleinen“ laufenden Gartenprojekts auch gar nicht so unglücklich über den Regen. Bei über 30° eine Trockenmauer aus 25kg schweren Steinen zu bauen, ist doch ein ganz klein bisschen anstrengend 🥵.
      Liebe Grüße!

  13. Wir hatten früher mal ähnliche Förmchen von einer bekannten Amerikanischen Schüsselchen mit Deckelchen-Firma, die gerade Pleite gegangen ist. Der Haken damals war nur: sie gingen gaaanz schlecht zu. Da war dann die Pfütze schon auf der Hose und nicht erst im Eisfach. Also kein Eis mehr selbst gemacht. Wir unterstützen nun die örtliche Eisdiele und müssten eigentlich schon Anteile erworben haben …
    Liebe Grüße
    Susanna

    1. Unsere sind von der „Supermarkt-Standart-Küchenausrüster-Firma“, die funktionieren ganz gut. Sie ersetzten aber auch nur die Eisvarianten aus dem Supermarkt, die Eisdiele bleibt eine wichtige Anlaufstelle. Die vor Ort ist allerdings nur Mittelmaß, für richtig gutes Eis müssen wir in den Nachbarort. Das lässt sich dann immer perfekt mit dem Friseurbesuch verbinden. Für Anteile reichts aber nicht 😄
      Liebe Grüße
      Vanessa

  14. Hihi, genau das habe ich mir als Kind auch vorgenommen. Und was soll ich sagen: mach ich auch!
    Wobei selbstgemacht schon gesünder wäre. Muss ich mich auch mal mit beschäftigen.
    VG
    Elke

    1. Wenn du das machst, solltest du mal einen Blick auf die Seite von Ines Meyrose werfen. Sie hat ein paar Eisrezepte veröffentlicht, die wirklich sehr lecker klingen.
      LG
      Vanessa

  15. Liebe Vanessa,
    auch in meinem Gefrierfach liegen Förmchen mit selbstgemachten Eis.
    Nach der Arbeit nach Hause zu kommen und sich direkt ein Eis zum Abkühlen zu gönnen, ist für mich ein HIT.

    Mein Favorit ist übrigens zufällig entstanden.
    Ich mische zu gleichen Teilen Naturjoghurt mit Quark 40% i.Tr.
    Gebe davon Löffelchen weise die Masse in die Form und machen dazwischen
    2 dünne Lagen selbstgemacht Marmelade.
    Das ist alles was an Frucht und Süße dazukommt.

    Herrliche erfrischend und eben nicht so süß.

    Ich schicke dir herzliche Grüße
    Jutta

    1. Liebe Jutta, das hört sich auch sehr lecker an. Ich mag ja die Beeren-Joghurt-Mischung und hab schon überlegt, das mal püriert einzufrieren. Die Schichtarbeit wäre mir zu aufwendig wobei es sich ja eigentlich in Grenzen hält. Danke für den Tipp.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  16. Hey, ich hatte solche Teile auch mal, die kamen nur leider zu wenig zum Einsatz, eben weil ich keine Kinder habe. Trotzdem sind die super praktisch!
    Liebe Grüße!

    1. Für Eis braucht es doch keine Kinder 😁. Wir haben auch keine und genießen das dafür um so mehr (wortwörtlich, wir müssen ja nicht teilen…).
      Liebe Grüße

  17. Ich freue mich, dass mein Aufruf dich dazu inspiriert hat, deinen wunderbaren Beitrag fertigzustellen und zu veröffentlichen!
    Meine große Tochter ist mit diesen Förmchen sehr experimentierfreudig und hat auch schon ein paar Mal Erbseneis gemacht. Dazu einfach TK-Erbsen in die Form leeren, mit normalem Wasser aufgießen, Stiel rein und einfrieren. Das ist eine ihrer Lieblingserfrischungen – nicht nur im Sommer.
    Ich bin übrigens aus den gleichen Gründen wie du ein Waffel-Fan. 😉
    Herzliche Grüße
    Ingrid

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