Namen sind Schall und Rauch
Warum heißen Dinge eigentlich, wie sie heißen?! Fragt man sich ja immer mal wieder. Warum also Queen All?
Die Inspiration trifft einen entweder, wie der Schlag oder reift Stück für Stück über einen längeren Entscheidungsprozess. Bei mir war es der Unwille, mich auf ein einziges Thema festlegen zu wollen und die Liebe zur Musik, die am Ende meiner kleinen Schreibwerkstatt ihren Namen gegeben hat.
Die Affinität zu Metal habe ich schon sehr früh im Leben entwickelt. Erst waren es die wirklich coolen Albencover von Iron Maiden, die ich als kleiner Knopf in der sehr feinen Plattensammlung meines Onkels bewundert habe. Später habe ich mir die eine oder andere Platte vorspielen lassen und mich von seiner Sammelleidenschaft anstecken lassen, allerdings längst nicht in diesen Ausmaßen, sorry Onkelchen. Damals habe ich meine ersten Musikkassetten (ja, ich bin schon so alt) erstanden, unter anderem von Guns N’ Roses und Aerosmith.
Als ich älter wurde, habe ich dann so ziemlich jeden Samstag im CD-Shop verbracht. Damals konnte man noch gemütlich rein hören und ich habe den Großteil meines Taschengeldes in Musik investiert. Zwischenzeitlich hat sich der Geschmack geändert, es muss etwas (viel) mehr Krach sein. Im Auto läuft statt der ‚BestOf‘ die ‚BeastOf‘ Liste hoch und runter. Aber die alten Klassiker bleiben unvergessen und natürlich darf es gerne auch mal etwas Abwechslung sein. Gibt ruhige und laute Tage. Was in meinem (mittlerweile digitalen) CD-Regal so steht, ist das Ergebnis, jahrelanger musikalischen Leidenschaft…
Therapy, Devildriver, Slipknot, Offspring, Korn, Rob Zombie, Static-X, Marilyn Manson, Incubus, Probot, Muse, System Of A Down, Metallica, Sepultura, Nirvana, Type O Negative, Gravity Kills, Nine Inch Nails, Tool, Deathstars, Two, AFI, Pearl Jam, Biohazard, 4lyn, Glassjaw, Mudvayne, Deftones, Smashing Pumpkins, A Perfect Circle, The Tea Party, Powerman 5000, Bush, Disturbed, Clawfinger, Staind, Ugly Kid Joe, Dry Kill Logic, Device, Sunna, Rage Against The Machine, 40 Below Summer, Soulfly, Goethes Erben, Thumb, Rammstein, Devilment, SOiL, Otep, Faith No More, Samael, Machine Head, H-Blockx, Stone Sour, Farmer Boys, Dope, Eels, Heideroosjes, Pain in the Ass, Silverchair, Psycore, We Butter The Bread With Butter, Tenacious D, Portishead, At the Drive-In, Flaw, Bush, Coal Chamber, Die Krupps, Godhead, Soundgarden, Thorn Eleven
Ist natürlich nicht alles, das würde den Rahmen sprengen. Es kommt ja laufend wieder was Neues dazu und ich picke mir auch aus sämtlichen Genres raus, was mir sonst noch so gefällt.
Jetzt hab ich den Bogen zwar arg weit gespannt aber ich muss zugeben, ich stöbere selbst gerne in den Musiksammlungen meiner Mitmenschen. Auch wenn ich selbst leider kein Instrument beherrsche und mit meinem Gesang eher Einbrecher vertreiben könnte, ist Musik für mich elementar wichtig.
Trotzdem genieße ich auch mal die Stille um mich herum, gerade wenn ich mich kreativ auslebe. Beim Schreiben, Zeichnen oder DIY-Möbelprojekten ist es immer ruhig. Beim Lesen sowieso. Da rauschen die Gedanken schon so wild, dass ich keine weitere Untermalung brauchen kann.
Dass ich gerne schreibe, wusste ich eigentlich schon in der Schule. Allerdings hatte ich keine Ahnung, was ich damit anfangen soll und so habe ich dieses Hobby erst viel später für mich entdeckt. Und das Schöne an einem Hobby ist, dass ich dem völlig selbstbestimmt nachgehen kann, ganz ohne den Druck, damit Geld verdienen zu müssen. Aber nur für die Schublade zu schreiben, ist dann auch irgendwie langweilig (zumindest geht mir das so). So ist dann der Blog entstanden.
Wenn man sich dann rein liest, wie das so mit dem Bloggen funktioniert, wird einem empfohlen, sich eine Nische zu suchen, in der man Expertenwissen vorweisen kann und zu der noch nicht so viel im Internet zu lesen ist. Der Rat scheint mir allerdings etwas aus der Zeit gefallen zu sein. Kaum ein Thema ist nicht bis zum Erbrechen durchgenudelt, selten liest man etwas wirklich Neues. Und nicht jeder hat seine ganz eigene kleine Nische, in der er als Experte glänzen kann.
Unter den Menschen gibt es Spezialisten und Generalisten. Der eine kann eine Sache ganz besonders gut, der andere viele Sachen einigermaßen gut. Ich zähle zu letzteren. Und da ich mich auch für viele Dinge interessiere, will ich mich auch nicht auf ein einziges Thema festlegen. Viel spannender finde ich Abwechslung gespickt mit persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen. Gerne auch mit einer gehörigen Prise Humor, am liebsten schwarz, so wie mein Kaffee und meine Kleider (und irgendwie fast alles, was ich besitze).
Wie viele vermeidlichen Experten gebe auch ich oft nur wieder, was ich woanders schon gelesen habe, gewürzt mit persönlicher Erfahrung. Und ich ziehe den Hut vor echten Spezialisten, die sich mit all ihrer Energie und Leidenschaft in ein Thema stürzen. Im Gegensatz stürze ich mich gerne von einem Thema ins nächste. So probiere ich auch immer wieder gerne neue Hobbies aus oder lese mich in interessante Themengebiete oder Fragestellungen ein. Oft sinne ich bei der einen Beschäftigung schon über die nächste und überlege mit Umsetzungsmöglichkeiten.
Und schon wieder läuft der rote Faden Gefahr, sich völlig zu verknoten. Also machen wir es kurz (ich versuche es zumindest). Wie nennt man einen Blog, der sich selbst keine inhaltlichen Grenzen setzen möchte? Wenn man selbst keinen Spitznamen hat, der da geschickt herhalten könnte, muss man sich tatsächlich was Kreatives einfallen lassen. Praktisch, wenn man sich inspirieren lassen kann. Und so darf die Musik herhalten – in Anlehnung (und als kleine Verbeugung) an Metallicas King Nothing ist also der Name für diesen Blog entstanden.
Im Nachhinein vielleicht nicht die beste Wahl, da ich mich selbst niemals als Queen bezeichnen würde und mir der Name daher immer etwas überkandidelt vorkommt. Andererseits muss man den Dingen ja auch nicht unnötig viel Gewicht geben. Es geht nun mal um alles (und nichts) und in meiner Badewanne bin ich der Kapitän bzw. auf meinem Blog die Queen. Klar habe ich Lieblingsthemen aber auf die will ich mich keineswegs beschränken. Und so hau ich in die Tasten, was mir das Leben so mitgibt. Oft mit einem Augenzwinkern und hoffentlich viel kurzweiliger Unterhaltung.
aha!
😀
ich muss sagen, ich lese am liebsten blogs, in denen es persönlich zugeht – von menschen mit interessanter persönlichkeit, sonst wäre es ja langweilig. wenn ich informationen will, guck ich bei wikipedia etc…..
lustigerweise habe ich die erste anleitung zum bloggen gelesen, als ich schon 6 jahre dabei war (mittlerweile sind´s 10). und ich dachte noch: mumpitz.
der sperrige titel *bahnwärterhäuschen* würde sicher bei allen „experten“ durchfallen – aber selbst die englischsprachigen kommen damit klar – einmal schrieb mir eine sehr sympathische amerikanerin die übersetzungsfunktion hatte *orbit keeper cottage* hervorgebracht – und dass translator „knows something“ 😀
insofern – keine scheu vorm persönlichen. zusammenkopierte infos kriegt man überall.
als ich noch sauteure, superaufwendige seidene abend- und brautroben gefertigt habe, hab ich immer dann, wenn es besonders knifflig wurde, metallica gehört! der äussere lärm hat mich innerlich ganz ruhig gemacht und die arbeit wurde zur meditation…….
beim schreiben muss allerdings ruhe herschen wie bei dir – wobei: die schule hat mir den spass am schreiben gründlich verdorben – bis ich mit dem blog anfing, dachte ich immer, ich kanns garnicht.
xxxx
Anleitungen lese ich grundsätzlich erst, nachdem ich auf eigene Faust probiert habe, wie es geht. Vieles ist ja selbsterklärend und oft braucht es nur gesunden Menschenverstand. Bei technischen Geräten oder Rezepten kann sich der Blick ins Regelwerk schon mal lohnen. Beim Bloggen bin ich heilfroh, dass nicht jeder nach der gleichen Anleitung vor geht – wie langweilig wäre das!
Laute Musik ist perfekt, wenn man so richtig schön im Flow ist. Bei mir geht´s aber um Längen weniger professionell zu. Da reicht schon die Zubereitung eines einfachen Kartoffelsalats, um mal wieder so richtig aufzudrehen 🤘🤘🤘
Das beste an diesen ganzen Blog-Empfehlungen ist, sie zu ignorieren. Ich habe in meiner Anfangszeit mal da rein geschaut. Hätte ich mich daran gehalten, wäre ich nur noch mit diesen Tipps und deren Anwendung beschäftigt gewesen und nicht mehr mit meinen Inhalten. Da gab es ernsthaft sogar Empfehlungen, wieviele Zeichen (Buchstaben) so ein Text haben soll. Ich freue mich über jeden Blog, der auf solche Zwangsjacken verzichtet.
Ganz im Sinne mancher Extrem-Minimalisten. Da wird ja auch alles gezählt und dann mistet man am besten gleich alle Buchstaben aus 😉
Mir sind die Blognamen eigentlich nicht so wichtig, eher die Beiträge – die müssen mich ansprechen. Ich schreibe, wie es mir gefällt ohne darauf zu achten eine Zeichenzahl zu erreichen oder ähnliches. Das würde mich nur unter Druck setzen und mir würde die Leichtigkeit des Schreibens abhanden kommen. LG Romy
Genau diese Leichtigkeit macht doch einen Blog aus. Wenn´s nur zäh ist, merkt man das auch beim Lesen.
LG
Vanessa
Ahaaa! Alles klar- merci für die Erklärung zu deinem Blognamen. Hab mich tatsächlich auch schon gefragt, was er bedeuten könnte! 😊
Geschrieben habe ich schon als kleines Mädchen, sass bei meiner Grossmutti und tippte auf ihrer lindgrünen Hermes Geschichten vom Ponyhof (was sonst??). Und in der Schule habe ich meine Aufsätze, die wir in der Deutschstunde vorbereiten sollten, gleich ins Reine geschrieben. Ich mag das Schreiben einfach. Als ich per Zufall auf den ersten Blog stiess, war ich sofort gefangen davon. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich selber einen Blog schrieb. Empfehlungen, wie man einen Blog gestalten soll, hab ich noch nie gesehen. Und ganz ehrlich: ich würde mich auch nicht daran orientieren. Ich mag es sowieso nicht wenn mir jemand erklären will, wie ich irgendwas ganz Persönliches ausrichten soll. Und sowieso: was für jemand anderen stimmen kann, muss für mich noch lange nicht richtig sein. Also habe ich meinen Blog vor 15 Jahren ganz unbedarft und ohne jede Ahnung eines Tages einfach online gestellt. Und munter drauflosgeschrieben, worüber auch immer. Er ist im Prinzip ein Sammelgefäss für alles, was mich interessiert, bewegt und antreibt. Und auch eine Art elektronisches Tagebuch. Ich freue mich, wenn jemand mitliest und ich in Kontakt mit Menschen treten kann. Aber ich würde mich nie verbiegen, nur um Klickzahlen zu generieren….
Beim Schreiben muss es bei mir ganz leise sein- sonst kann ich meine Gedanken nicht ordnen. Sowieso: auch wenn ich früher sehr gerne laute Musik gehört hab (und dann nicht zuletzt Hardrock!), so kann ich Lautstärke inzwischen nur noch ganz schlecht ertragen. Deshalb läuft hier auch kaum noch Musik, höchstens mal das Radio, um Nachrichten zu hören. Oder frühmorgens bei meiner ersten Tasse Tee. Anosnten bevorzuge ich es ruhig und still und leise…
Herzliche Grüsse!
Wow, das ist schon eine beeindruckend lange Zeit und trotzdem kommen deine Texte immer frisch und aktuell rüber. Wahrscheinlich, weil´s authentisch ist.
Beim Schreiben hab ich es auch gerne mucksmäuschenstill. Dafür ist es im Auto um so lauter, da störts ja keinen. Irgendwie brauchts beides. Kartoffelsalat zubereiten geht tatsächlich besser mit fettem Sound 🤪
Viele Grüße und ein ruhiges, entspanntes Wochenende!
Ach ja, Type O Negative, die gab’s ja auch mal. Habe ich damals auch gehört.
VG
Elke
Höre ich heute noch gerne, die Stimme ist einfach genial!
Tatsächlich habe ich mich auch über deinen Blog-Namen gewundert, aber nach deiner Erklärung passt er.
Ich habe dem Namen gar nicht so viel Bedeutung beigemessen. Im Nachhinein ist einfach-garten-blog eigentlich zu wenig einzigartig, um Erfolg damit zu haben. (Würden die Anleitungen sagen, denn es gibt mehrere ähnliche). Eine Nische besetze ich auch nicht, aber trotzdem klappt es.
Unterm Strich ist auch mir wichtig, dass es Freude macht. Und so lange es das tut, mache ich weiter …
Ganz liebe Grüße und dir eine schöne Vorweihnachtszeit
Susanna
Das man Spaß am Blog hat, ist auch meiner Meinung nach das Wichtigste. Ich finde, das kann man rauslesen und die persönliche Note macht dann auch einen Nicht-Nischen-Blog einzigartig.
Liebe Grüße
Vanessa
Oh hey Vanessa, wie cool ist das – eine Bloggerin, die Heavy Rock hört!
Ich hab immer das Gefühl, ich bin alleine auf dieser Welt (als Frau, meine ich, Männer, die Metal hören, gibt es irgendwie wie Sand am Meer :-))))) Ich höre zwar eine komplett andere Richtung, als Du (bin voll in der Classic Rock Schiene unterwegs – liebe Whitesnake total und die alten Van Halen, Autograph, Accept, Deep Purple, Foreigner, Bad Company, MSG, Scorpions, UFO, Journey, Kiss, Saxon, aber auch neueres, wie ASOMVEL oder Airbourne… also alles ziemlich melodisch… ) Ich blogge seit ca. 2003 – immer total private Blogs mit allem Kram, den ich persönlich zeigen und erzählen mag, dazwischen auch immer mal wieder Music Blogs. Seit ein paar Wochen betreibe ich auch wieder einen Rock Blog, weil ich mir für 2024 fest vorgenommen habe, wieder VIEL mehr auf Konzerte zu gehen… ich lechze förmlich nach live Music ;-))) Wenn Du mal vorbei schauen magst: https://rocklony.de
Meinen allgemeinen Blog verlinke ich Dir hier im Kommentarformular.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen wunderbares Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr!
Rock’n‘ Roll Grüße sendet
Lony x ;-))
Hui, ein Rock Blog – da werde ich bestimmt immer mal wieder vorbei schauen.
Den Männerüberschuss habe ich auf einem Konzert erst so richtig wahrgenommen, als die Schlange vor dem Herrenklo mal exorbitant länger war und die mutigeren dann sogar aufs Damenklo zu Besuch kamen. Ein einzigartiges Erlebnis (das Konzert auch) 😁
Auf ein lautes 2024, die ersten Karten haben wir schon 🤘🤘🤘
LG
Vanessa
„Queen All“ – das ist schön kurz und prägnant. Wenn ich mal wieder schauen will, was auf deinem Blog los ist, tippe ich den Domainnamen einfach in die Adressleiste ein und fertig. Superpraktisch!
Ha, solche Blog-Ratgeber habe ich auch gelesen, fand sie sogar recht hilfreich. Gerade am Anfang, als mir das Bloggen noch ganz fremd war. Aber ich bin generell der Ratgebertyp, muss ich zugeben. Bevor ich etwas beginne, muss erstmal ein Buch zum Thema gelesen werden. So war’s beim Gärtnern übrigens auch 🙂
Der Mix aus verschiedensten Themen macht deinen Blog auf jeden Fall zu etwas ganz Besonderem – und für mich sehr lesenswert. Die meisten konzentrieren sich nämlich tatsächlich auf eine Nische und geben ungern etwas Persönliches preis.
Ich habe anfangs auch viel Persönliches verbloggt, aber dann erstens gecheckt, dass die Themen kaum gelesen werden, was ich frustrierend fand. Mir fehlte der Austausch und die Wertschätzung.
Zweitens habe ich mitgekriegt, dass mein Blog auch von Leuten gelesen wird, die mich persönlich kennen – und das wiederum fand ich irgendwie unangenehm. Ich weiß auch nicht… Letztlich ist es ja doch wie ein Tagebuch und entsprechend intim. Wie siehst du das?
Vielleicht sollte ich dem Thema mal einen ganzen Beitrag widmen…
LG Anne
Lesen tu ich viel, auch Ratgeber und Anleitungen – nur mit dem dran halten haperts oft (vor allem bei Rezepten) 😁
Von den Menschen in meinem Umkreis wissen viele, dass ich schreibe aber lesen tuts keiner. Selbst mein Mann kommt nicht hinterher. Nur, als ich mir einmal Luft gemacht hatte und geschrieben hab, dass er sich aus purer Blödheit den Fuß gebrochen hat – das hat er natürlich gelesen 🙈. Aber das hat er mit Humor genommen und im Grunde hatte ich ja Recht…
Ansonsten überlege ich mir schon, was/wie viel ich an Persönlichem preisgeben möchte und welchen Einfluss das Geschrieben hätte, wenn beispielsweise jemand bei der Arbeit das lesen würde. Ich halte mich allerdings nicht für so extrem, dass ich meine Ansichten nur im stillen Kämmerlein äußern könnte. Die Meinung, die ich schreibe, vertrete ich auch im Leben und muss mich nicht verstellen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, da gibt es kein allgemein gültiges Patentrezept 😉
LG
Vanessa
Hmmm, ja, ich bin immer noch hin- und hergerissen… Einserseits hat das Schreiben etwas Therapeutisches für mich, weil ich meine Gedanken ordnen und Erlebtes verarbeiten kann. Deshalb habe ich schon immer Tagebuch geschrieben. Danach habe ich angefangen, Kurzgeschichten auf meinem Blog zu veröffentlichen, die teils autobiografisch waren. Als mein Mann sie gelesen hat, war er total beleidigt.
Nun könnte ich natürlich dazu übergehen, wieder nur für mich allein zu schreiben, aber aus unerfindlichen Gründen reicht mir das nicht…
Ich muss mal schauen, dass ich da noch eine Lösung finde.
Bis bald – und frohes Fest schon mal!!!
Liebe Grüße
Anne
Grübelgrübel… warum erscheinst du nicht in meiner Leseliste… muss dem mal auf den Grund gehen. Daher vergess ich immer bei dir zu kommentieren, obwohl ich deine Posts richtig klasse finde, ich mag’s nämlich, wenn sich etwas gut, flüssig und unterhaltsam liest! Und das ist bei dir der Fall, man spürt, dass du gern schreibst und es dir liegt!
James Hetfield wär begeistert von deinem Namen! :-))) Von den Bands die du aufgezählt hast, sind mir einige bekannt… aber wer zur Hölle sind „We Butter The Bread With Butter“…? Höhöhö! Mit dem Namen werden die bei Google nie gefunden, na hör mal…! Ich bin übrigens auch ein Metal-Fan, entweder das oder gar keine Musik, da ich ja mit Kindern arbeite, genieße ich schon auch mal die Stille :-DDDDD Außerdem hab ich ADHS, ich kann mich nur konzentrieren, wenn ich um mich absolut keine Ablenkung habe! 🙂
Ich find’s spannend, wie du zum Bloggen gekommen bist!
Und jetzt guck ich mal, wie ich dich endlich in die Leseliste bekomme!
Liebe Grüße!
Danke für die Komplimente 😊
Hach, das kann ich verstehen, dass man nach einem „kommunikativen“ Arbeitstag auch mal Stille braucht. Da schreibt´s sich halt auch gleich viel leichter, wenn man sich richtig drauf fokussieren kann. Nur die Nachbar-Hühner nehmen darauf gelegentlich keine Rücksicht und proben den Aufstand. Das kann ich aber zum Glück ganz gut ausblenden oder, wenn ich gerade nicht schreibe/lese, mit Musik übertönen 😉